Neoliberalismus und Klimawandel

26. März 2024


Aus klimawissenschaftlicher und klimapolitischer Perspektive ist es immer wichtig, über die Denke der Klimaalarmisten und Ökosozialisten auf dem Laufenden zu bleiben. Besonders dann, wenn der links – grüne Mainstream völlig andere Auffassungen vertritt als man selbst. Täte man das nicht, wäre man, wie die Klimaalarmisten, in einer Echokammer festgelegter Meinungen und Dogmen gefangen.

Deswegen ist es immer wieder erfrischend, klimaalarmistische Beiträge im Quasi – Zentralorgan des Klimaalarmismus, dem Spiegel zu lesen. Der Spiegel nimmt dabei keine Sonderstellung in den Medien ein, sondern ist nur ein typischer Vertreter der links – grünen Medienlandschaft.

Besonders lesenswert sind dabei oft die Beiträge von Christian Stöcker, die wir in der Vergangenheit bereits mehrmals genauer betrachtet haben, und von Susanne Götze....

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Über die Verflechtung von aktivistischer Klimawissenschaft, Klimaaktivismus, Medien und Politik

21. März 2024


Wir haben in der Vergangenheit in zahlreichen Beiträgen die Verfilzung von Klimawissenschaft, Klima - Aktivismus, klimaaktivistischen Medien, klimaaktivistischer Politik, inklusive wirtschaftlicher Verflechtungen dargelegt.

Vor allem haben wir den Gleichklang zwischen grüner Politik und linksgerichteten politischen Strömungen offengelegt, was wenig verwundert, denn die Umweltbewegung hat ihre Wurzeln in den linksgerichteten, oder sogar linksradikalen, Bewegungen der 1970er Jahre.

Die Umweltbewegung hat allerdings erst relativ spät die Klimapolitik, den Kampf gegen CO2, also die fossile Energienutzung, als den ultimativen Hebel erkannt, gegen die verhasste Industriegesellschaft und das ebenso verhasste kapitalistische Wirtschaftssystem vorzugehen...

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Nach dem Heizhammer der Dämmhammer: EU Parlament verabschiedet Gebäudesanierungspflicht

17. März 2024 (St. Patricks Day)


Es war schon seit langem angekündigt, aber viele glaubten, es würde wohl nicht so schlimm kommen: Nach der sehr kontroversen Debatte über den Heizhammer in der ersten Jahreshälfte 2023 hielt die Bundesregierung den Ball mit der drohenden Gebäudesanierung im Spätsommer und Frühherbst 2023 etwas flacher , weil man sich nicht noch mehr Kritik einhandeln wollte.

Wahrscheinlich auch deswegen, weil man wusste, dass der Dämmhammer seitens der EU ohnehin auf Deutschland einschlagen würde – und deswegen wollte man sich im Vorfeld der absehbaren EU Entscheidung keinen vermeidbaren politischen Ärger einhandeln...

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Kohlendioxid – Freund oder Feind?

29. Februar 2024


Diese Frage mag bei vielen Erstaunen hervorrufen – gilt es doch als erwiesen, dass Kohlendioxid - CO2 - Klimagift, Carbon Pollution, klimazerstörendes Gas etc, quasi die chemische Inkarnation des Leibhaftigen, also von Satan, Teufel und Beelzebub ist.

Die – teilweise kontroverse - Debatte über die Auswirkungen des steigenden CO2 Gehaltes in der Atmosphäre durch die Verbrennung fossiler Energien dauert nunmehr bereits seit mehr als 40 Jahren an.

Dass CO2 ein Treibhausgas ist, wissen wir spätestens seit den Arbeiten von Svante Arrhenius im Jahre 1896. Jedoch nahmen die Arbeiten von Arrhenius in den darauffolgenden Jahrzehnten eher den Status einer Theorie bzw Hypothese, aber nicht einer nachgewiesenen Theorie ein...

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Ein weiterer milder Winter geht vorbei – wie wird der März?

16. Februar 2024


Der meteorologische Winter endet zwar erst am 29. Februar, aber trotzdem kann man bereits heute davon ausgehen, dass der Februar 2024 nicht nur sehr mild, sondern extrem mild ausfallen wird.

Denn die bisherigen Temperaturabweichungen liegen deutschlandweit (im Link kann die gewünschte Stadt angeklickt werden) bei mehr als + 5° C über den Normalwerten der Periode 1961 – 1990; sie sind etwas geringer im Vergleich zur Periode 1991 – 2020.

Wir beziehen uns hier aber vorzugsweise auf die Periode 1961 – 1990, da diese noch relativ wenig von der globalen Erwärmung durch Treibhausgase beeinflusst war und deswegen ein besseres Bild der Erwärmung seither bietet...

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Habecks Industriestrategie: Durchsetzung klimaideologischer Ziele und der “Großen Transformation”

11. Februar 2024


Ende Oktober 2023 hat Klima- und Wirtschaftsminister Robert Habeck seine Industriestrategie für Deutschland vorgestellt.

Diese Strategie ist ua bereits hier und hier kritisch analysiert worden.

Nachfolgend sollen die wesentlichen Punkte dieser Strategie herausgegriffen und kommentiert werden.

Im Vorwort hat Habeck die grundlegenden Leitlinien für diese Industriestrategie dargelegt. Dort heißt es ua:


• Die Transformation zur Klimaneutralität und die damit verbundene Erneuerung unseres Wohlstandes birgt mittel- und langfristige Chancen, verursacht im Übergang aber auch große Anstrengungen und Kosten für die Industrie und ihre Beschäftigten. Schließlich haben sich die Standortbedingungen bereits über eine lange Zeit auch deshalb verschlechtert, weil notwendige Reformen und Investitionen ausgeblieben sind: Der Ausbau der Erneuerbaren Energien wurde vernachlässigt…etc

• Ich bin mir sicher: Wir können und wir werden den Industriestandort wieder stärken und so unseren Wohlstand erneuern...

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Kraftwerksstrategie der Ampel

8. Februar 2024


Die Ampelregierung hat sich auf eine Kraftwerksstrategie geeinigt

Ziel dieser Strategie ist der klimafreundliche – und schlussendlich klimaneutrale – Umbau der Stromversorgung.

Historischer Hintergrund


Wir erinnern uns:

Der klimafreundliche bzw klimaneutrale Umbau von Wirtschaft und Gesellschaft ist nicht nur ein Projekt der Grünen, sondern spätestens seit der Vorstellung des Energiekonzeptes 2050 durch die damalige CDU/FDP Regierung im September 2010 ein parteiübergreifendes Projekt...

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Klimaschutz: Ein Projekt der gesellschaftlichen Eliten – gegen die Interessen des Durchschnittsbürgers

24. Januar 2024


Wir haben auf diesen Seiten in der Vergangenheit bereits häufiger die geschichtliche Entwicklung der Klimapolitik auf UN-, EU-Ebene und in Deutschland dargelegt...

Wir sind fast durchweg zur Einschätzung gelangt, dass Klimaschutz ein Großprojekt der politischen Eliten ist, dem sich im Laufe der Zeit auch die wirtschaftlichen Eliten, vor allem eine Reihe von links – liberalen Milliardären, wie Michael Bloomberg, George Soros und Tom Steyer angeschlossen haben, die die Klimaschutzbewegung großzügig mit Milliardenbeträgen finanzieren (kumulativ über die Jahre gesehen).

Auch internationale Organisationen, wie die OECD, die IEA, die Weltbank, das Weltwirtschaftsforum WEF aber auch Teile der Wirtschaft fordern eine aggressive Klimapolitik, um die Welt vor der Klimakatastrophe zu retten...

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Der Anti Arbeiter- und Bauernstaat

21. Januar 2024


Die DDR rühmte sich einst zweier großer Errungenschaften des Sozialismus.

Erstens des Sieges über den Faschismus, nämlich den Zusammenbruch des Nazi – Regimes am 8. Mai 1945 und zweitens, der erste Arbeiter- und Bauernstaat auf deutschem Boden zu sein.

Den Sieg über Nazi- Deutschland hat zwar nicht die DDR errungen, sondern die Rote Armee und die Armeen der westlichen Alliierten und die Staatsgründung der DDR erfolgte am 7. Oktober 1949 auf Initiative der Sowjetunion als Reaktion der Staatsgründung der Bundesrepublik Deutschland im Mai 1949.

Aber immerhin war es zumindest auf dem Papier korrekt, die DDR als ersten Arbeiter- und Bauernstaat auf deutschem Boden zu bezeichnen...

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COP28: Irgendwo im Nirgendwo zwischen Phantasialand und energiepolitischer Realität

17. Dezember 2023

Am 13. Dezember 2023 ist in Dubai die 28. UN Klimakonferenz COP28 zu Ende gegangen.

Dem üblichen Skript folgend, konnte während des regulären Konferenzablaufs keine Einigung über das Abschlussdokument erzielt werden, sondern erst in einer Nachtsitzung nach dem offiziellen Ende der Konferenz .

Der Konferenzverlauf war, wie üblich, durch gegensätzliche Positionen der Konferenzteilnehmer geprägt.

Während die westlichen Industriestaaten, allen voran die EU, besonders Deutschland, aber auch die Vertreter der USA und deren Delegationsleiter John Kerry auf einen möglichst raschen, verbindlichen weltweiten Ausstieg aus der fossilen Energienutzung drängten, dies untermalt mit den üblichen Weltuntergangsszenarien, wenn das 1,5° Ziel nicht eingehalten würde, vertraten die Länder, deren Wirtschaft sehr stark von der Produktion fossiler Energien abhängt, eine eher zurückhaltendere Position...

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Europäische Klimaschwankungen im Kontext von Zirkulationsanomalien über dem Atlantik und Europa

11. Dezember 2023


Einleitung und Fragestellung


Wir haben uns in der Vergangenheit bereits häufiger mit der Frage beschäftigt, welche Ursachen die starke Erwärmung Deutschlands und Europas in den vergangenen Jahrzehnten hatte.

Wir sind auf der Grundlage von Daten, Zahlen, Fakten und statistischen Analysen zur Einschätzung gelangt, dass Schwankungen der atmosphärischen Zirkulation über dem Atlantik und Europa eine auschlaggebende Rolle bei der Erklärung dieser Erwärmung gespielt haben. Generell haben diejenigen Zirkulationsmuster an Häufigkeit und Stärke zugenommen, die Warmluft nach Mitteleuropa geführt haben.

Im Winter war dies eine Zunahme von milden Westwindströmungen vom Atlantik und im Sommerhalbjahr eine Zunahme warmer Südwest- und Südströmungen und allgemein ein häufigeres Auftreten von Hochdruckgebieten, in denen die Sonnenscheindauer zugenommen hat...

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Wie wird der kommende Winter?

2. Dezember 2023

Alle Jahre wieder kommt nicht nur das Christuskind, sondern man stellt sich zu Beginn des meteorologischen Winters, der am 1. Dezember beginnt, die Frage, wie er den werden wird, der kommende Winter.

Wird es ein Winter im Sinne von Klimaminister Habeck werden, nämlich ein milder, in dem wenig Gas verbraucht wird und der Wind kräftig weht und demzufolge die Windstromerzeugung schön hoch ist (Sonne spielt keine große Rolle im Winter), oder wird es ein kalter, in dem viel Gas verbraucht wird und wenig Wind weht mit der Gefahr von Dunkelflauten, also wenig Windstrom erzeugt wird und die Kohlekraftwerke Sonderschichten fahren müssen?

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Stromrationierung für Wärmepumpen und Elektroautos?

29. November 2023

Wir hatten hier vor einiger Zeit die Frage gestellt, ob es in Deutschland überhaupt genug Strom geben wird für die Ausbauziele von Wärmepumpen und Elektromobilität.

Da die politische Zielvorgabe lautet, bis 2030 möglichst aus der Kohleverstromung auszusteigen und da sich nicht abzeichnet, dass bis 2030 genügend Erdgaskraftwerke gebaut werden, vor allem Kraftwerke, die auch mit Wasserstoff betrieben werden können, und da ferner der Atomausstieg vollzogen wurde, waren wir sehr skeptisch, ob die Ausbauziele erreicht werden können.

Nun zeigt sich, dass diese Skepsis nicht gänzlich unbegründet war...

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Gedanken zur bevorstehenden Weltklimakonferenz COP28

29. November 2023

Am 30. November 2023 beginnt in den Vereinigten Arabischen Emiraten die 28. UN Klimakonferenz COP28.

Das bedeutet, dies ist die 28. Konferenz, auf der die Weltgemeinschaft versucht, das Weltklima zu retten. Auf zwei dieser Konferenzen ist es zu größeren Durchbrüchen gekommen, nämlich 1997 auf COP3 im japanischen Kyoto mit der Verabschiedung des Kyoto Protokolls und 2015 auf COP21 in Paris mit der Verabschiedung der Pariser Klimavereinbarung, einer in wesentlichen Teilen nicht rechtsverbindlichen Absichtserklärung, den weltweiten Temperaturanstieg bis 2100 auf 2° C bzw. möglichst auf 1,5° C zu begrenzen...

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Der Unbeirrbare

25. November 2023

Normalerweise ist es gut, zu seinen Prinzipien und Überzeugungen zu stehen und auch bei Kritik an ihnen festzuhalten. Nun gibt es aber Situationen, in denen sich die realen Bedingungen ändern und man man seine Überzeugungen und Prinzipien überprüfen und gegebenfalls anpassen sollte.

Das mag für die meisten Menschen zutreffen, bei den Grünen scheint das aber nicht so zu sein.

Besonders nicht bei Klimaminister Robert Habeck. Habeck versteht sich als Klima und Transformationsminister, dessen zentrale, wenn nicht sogar einzige Aufgabe, darin besteht, die “Klimaziele”, nämlich die Total – Dekarbonisierung Deutschlands bis 2045, durchzusetzen.

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Klimaschocker 2023: Eine neue Hockeystick – Kurve?

9. November 2023 (Tag der deutschen Geschichte)

Das Jahr 2023 begann klimatologisch eher unauffällig. Die globalen Mitteltemperaturen schwankten geringfügig um den Mittelwert der letzten Jahrzehnte und waren bis Mai, unter dem Einfluß des auslaufenden La Nina Ereignisses, sogar eher leicht zu kühl.
In einigen Regionen, wie im Westen der USA, lagen sie monatelang deutlich unter den Normalwerten, in anderen, wie in Europa, vor allem über ganz Eurasien, deutlich über den Normalwerten.

Im Westen der USA lagen die Niederschläge erheblich über den Normalwerten; an vielen Orten wurde der nasseste Winter seit einigen Jahrzehnten registriert.

Über Europa und Eurasien zeigt sich ein eher durchwachsenes Bild; einige Monate und Regionen waren eher zu feucht, andere eher zu trocken (s. die Darstellung der einzelnen Monate hier).

2023 begann als Schlussphase eines La Nina Ereignisses (Kaltphase über dem tropischen Ostpazifik), in dem die Temperaturen vor allem in den gesamten tropischen Regionen – aber auch global - unter den langjährigen Normalwerten liegen.

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Heizhammer: Klimarettend und Geld sparend?

15. Oktober 2023

Am 8. September wurde eines der Prestigeprojekte der Grünen vom Bundestag verabschiedet: Das als Heizhammer bekannt gewordene Gebäudeenergiegesetz GEG. Der Heizhammer soll angeblich zweierlei bewirken: CO2 sparen UND gegenüber einer traditionellen Gasheizung Kosten sparen.

Wir hatten bereits schon einmal einen Blick auf die potentielle CO2 und Kosteneinsparung geworfen, wollen das jetzt aber etwas detaillierter tun und dafür einige andere Quellen zitieren.

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Risse im Gebäude des Klimawahns?

27. September 2023

Während man durch die Medien den Eindruck gewinnen kann, dass die Klimapanik immer hysterischere, irrationalere Ausmaße annimmt, wie zB durch die immer eklatanteren Aktivitäten der Klimakleber, werden auf der anderen Seite Zeichen erkennbar, dass es einigen Leuten so langsam reicht mit dem Klimawahn und vor allem mit den geplanten Maßnahmen, um die “Klimakrise” abzuwenden.

Denn so langsam spricht sich herum, dass viele der von den Grünen und den mit ihnen verbandelten links – grünen Medien geforderten Maßnahmen zum “Klimaschutz” keinen Grünen Wohlstand bringen, wie zB im Grünen Wahlprogramm 2021 angekündigt, sondern drastisch sinkenden Lebensstandard für weite Teile der Bevölkerung...

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Die große Transformation der freien bzw. sozialen Marktwirtschaft in eine staatlich gelenkte Subventionswirtschaft

23. August 2023

Wir haben hier auf diesen Seiten in der Vergangenheit bereits wiederholt die Ansicht geäußert, dass die “Energiewende” bzw. das Ziel einer Total – Dekarbosisierung der Wirtschaft nicht im Rahmen einer freien bzw. sozialen Marktwirtschaft erreicht werden kann, sondern nur in einer – wie auch immer gearteten – öko – sozialistischen Planwirtschaft.

In letzter Zeit verdichten sich die Hinweise darauf, dass genau dies passiert, bzw schon in vollem Gange ist.

Der Einstieg erfolgte bereits im Jahr 2000 mit der Einführung des Erneuerbare Energien Gesetzes EEG.

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Irrationalitäten in der Energie- und Klimapolitik

6. August 2023

Niemand soll behaupten, politische Entscheidungen werden auf rationaler oder sachlicher Grundlage gefällt.

Nein, politische Entscheidungen werden auf politischer Grundlage gefällt. Und in politische Entscheidungen nehmen viele unterschiedliche Elemente Einfluss: Psychologie, Psychopathologie, Stimmungslagen der Öffentlichkeit, Glaube und Irrglaube, persönliche Überzeugungen, wirtschaftliche Interessen verschiedenster Akteure, Ideologie, Ängste, machtpolitisches Kalkül der jeweiligen Machthaber etc.

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Lesch´s Lügen und KLabauterbachs Panikorchester

2. August 2023

Nach dem Ende der Coronapanik war Bundesgesundheitsminister KLabauterbach offenbar auf der Suche nach einem neuen Thema, mit dem er sich zu profilieren suchte. Er sah sich wohl ohnehin als “Klimaexperte”, nachdem er vor einigen Jahren ein Buch geschrieben hatte, in dem er alle bekannten alarmistischen Positionen herunter betete.

Ende Juni stellte er seine Hitzeschutz Pläne der Öffentlichkeit vor, bevor er sich in den Sommerurlaub in die Toskana verabschiedete.

Er hatte wohl auf eine größere Resonanz in der Öffentlichkeit gehofft, in der Erwartung, es würde auch in diesem Sommer in Deutschland zu stärkeren Hitzewellen kommen.

Die traten dann aber nicht auf, sondern die Witterung war eher kühl und wechselhaft, besonders in Norddeutschland....

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Die Aushöhlung der Demokratie durch den ökologischen Totalitarismus

30. Juli 2023

Ein Gespenst geht um in der westlichen Welt: Das Gespenst des ökologischen Totalitarismus, das Gespenst des Klimatotalitarismus. Ein Gespenst, dem sich alles widerspruchslos zu unterwerfen hat

Wir haben auf diesen Seiten in der Vergangenheit bereits häufiger den Verdacht geäußert (nachfolgend eine kleine, nicht vollständige Auswahl hier, hier, hier, hier, hier, hier, hier, hier und hier ), dass das Ziel der Grünen Bewegung nicht die Verbesserung der Umweltqualität ist, sondern die Abschaffung der Industriegesellschaft und der kapitalistischen Wirtschaftsordnung, bei uns der sozialen Marktwirtschaft. (“System Change, not Climate Change”)

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Sommer 2023: Warm, aber nicht extrem

18. Juli 2023

Der meteorologische Sommer, der vom 1. Juni bis zum 31. August dauert, ist etwa zur Hälfte vorbei. Zeit eine kurze Zwischenbilanz zu ziehen und einen Ausblick zu geben.

Auch der diesjährige Sommer reiht sich in die lange Kette zu warmer Sommer ein, die wir seit etwa 30 Jahren beobachten. Der letzte zu kalte Sommer in der mitteleuropäischen Temperaturreihe von Franz Bauer, die das langjährige Temperaturmittel 1761 – 1970 als Basis nimmt, ist 1993 aufgetreten.

Seit 2005 gab es keinen Sommer mehr, der im Vergleich dazu nicht um mindestens 1° zu warm war...

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Wie “Verbraucherschützer” die Öffentlichkeit dreist belügen

16. Juli 2023

Die Ideologie des ökologischen Totalitarismus hat inzwischen auch ihren Weg in die einstmals neutralen Verbraucherschutzorganisationen gefunden, die an sich daran orientiert waren – und sein sollten – Verbrauchern die günstigsten Produkte und Dienstleistungen zu empfehlen.

Das scheint sich nun geändert zu haben, denn deren Empfehlungen hören sich mehr wie grüne Regierungspropaganda an; sie sind zu grünen Propagandasprachrohren mutiert, deren Interesse die Durchsetzung grüner Ideologie ist, aber nicht mehr das Wohl der Verbraucher...

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Erreichen der Klimaziele: Wie teuer darf´s denn sein?

8. Juli 2023

Das “Erreichen der Klimaziele” hat in Deutschland, aber nicht nur dort (s. zB die Net – Zero Politik im Vereinigten Königreich und in der EU generell, und auch in den USA unter Präsident Joe Biden) den Rang eines quasi – religiösen Gebots eingenommen, dem sich alle anderen Politikziele widerspruchslos unterzuordnen haben. Fragen nach den Kosten und den Auswirkungen dieser Strategie auf das Klima dürfen im öffentlichen, vor allem im veröffentlichten und im politischen Diskurs überhaupt nicht mehr gestellt werden; sie haben allenfalls den Charakter von Häresie und Ketzertum.

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Energiewende: Gibt es eigentlich genügend Strom für die Ausbauziele von Wärmepumpen und E – Mobilität?

23. Juni 2023

Ein zentrales Ziel der “Energiewende” ist die Elektrifizierung der deutschen Volkswirtschaft. Wo irgend möglich, soll der Einsatz fossiler Energieträger beendet und durch den Einsatz von Strom ersetzt werden.

Besonders in den Bereichen Verkehr und Gebäudeheizung sollen die fossilen Energieträger – Benzin, Diesel, Heizöl und Erdgas – durch elektrischen Strom ersetzt werden.

Dies wird eine deutliche Steigerung der Stromerzeugung gegenüber heute erforderlich machen.

Die Ampel – Koalitionäre haben das richtig erkannt und streben bis 2030 eine...

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Heizhammer abgewendet?

19. Juni 2023

Die “Heizwende” hat in den letzten Wochen und Monaten die politische und gesellschaftliche Debatte in Deutschland bestimmt.

Innerhalb der Ampel – aber insbesondere in der Öffentlichkeit – bestand ein großer Dissenz über die Heizungspläne der Grünen, die Klima- und Wirtschaftsminister Habeck durchsetzen wollte.

Zur Erinnerung: Habeck hatte ursprünglich geplant, ab 2024 den Einbau von Öl- und Gasheizungen auch im Gebäudebestand zu verbieten und nur noch Heizungen zuzulassen, die zu 65% mit erneuerbaren Energien betrieben werden können.

Dieses Datum wurde nun auf das Jahr 2028 verschoben; Heizungen, die mit mindestens 65% erneuerbarer Energien betrieben werden müssen, werden ab 2024 nur in Neubauten vorgeschrieben (Details s. hier).

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Sieg für Habeck – Niederlage für Millionen Immobilienbesitzer und Mieter

2. April 2023

Als Durchbruch für Habeck wurde in den öko – radikalen Medien die Einigung der Ampel in der Frage Austausch von alten Heizungen gefeiert.

Wurden die Ergebnisse der Marathonsitzung des Koalitionsausschusses vom vergangenen Wochenende noch als Niederlage für die Grünen beklagt, so konnten Habeck und die Grünen in der Heizungsfrage einen großen Sieg erringen und ihr angekratztes Sieger – Image wieder etwas aufbessern.

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Berlin klimaneutral bis 2030?

29. März 2023

Am 26. März 2023 wurde in Berlin über die Initiative Berlin klimaneutral bis 2030 abgestimmt.

Überraschend war weniger das Ergebnis der Abstimmung, nämlich dass das erforderliche Quorum von 25% nicht erreicht wurde, sondern dass es überhaupt zu einer derartigen Initiative kam und dass die Mehrheit der abgegebenen Stimmen sich für diese Initiative ausgesprochen hat.

Denn beides zeigt, auf welch irrationales Niveau die Klimadebatte abgeglitten ist. Es geht den Initiatoren und denjenigen, die dafür gestimmt haben, offenbar nicht mehr um realistische Ziele im “Klimaschutz”, sondern nur noch darum, Stimmung, Randale und Stunk zu machen.

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Zur Psychopathologie der”Klimakrise”

28. März 2023

Wie wir wissen, wurden die Begriffe “Klimakrise” und “Erderhitzung” von weltweit verbundenen linksgerichteten bzw öko - radikalen Medien, wie zB dem britischen “Guardian”, der New York Times, der Washington Post, dem Spiegel oder der “Zeit” ins Leben gerufen, weil die bis dahin gebräuchlichen Begriffe “Klimawandel” “Globale Erwärmung” als zu milde erschienen, um in der Öffentlichkeit und in der Politik Druck für drastische klimapolitische Maßnahmen aufzubauen.

Sie folgten damit auch der altbekannten marxistischen Strategie “Mit den Begriffen die Worte besetzen, mit den Worten die Köpfe besetzen.

Klimakrise und Erderhitzung sind also keine wissenschaftliche Begriffe, sondern politisch – ideologische Kampfbegriffe des links bzw. öko – radikalen Spektrums.

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Kann die Kernkraft uns vor der Energie- und Klimakrise retten?

21. März 2023

Eine Renaissance der CO2-freien Kernkraft wird häufig in Erwägung gezogen, um uns sowohl vor der Energie- als auch vor der “Klimakrise” zu retten.

In der Tat wird in zahlreichen Ländern ein Ausbau der Kernenergie sowohl aus Gründen der Sicherung der Energieversorgung als auch als De – Karbonisierungsstrategie geplant, um die “Klimaziele” einzuhalten.

Sicherlich nicht in Deutschland, da hier ein Sonderweg beschritten wird, sowohl aus der Kernenergie als auch aus den fossilen Energieträgern auszusteigen.

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Der Grüne Frontalangriff auf die Mitte der Gesellschaft

17. März 2023

So langsam beginnen sich die klimapolitischen Nebel zu lichten und die wirklichen Ausmaße des Klimakriegs der politischen Eliten gegen die Mitte der Gesellschaft gewinnen immer klarere, schärfere Konturen.

Immer mehr Menschen scheinen zu begreifen, aber lange noch nicht alle, was das “Erreichen der Klimaziele”, nämlich die Total – Dekarbonisierung von Wirtschaft und Gesellschaft bis 2045 für sie persönlich bedeutet.

Denn es geht nicht mehr um den Kulturkrieg der Grünen gegen die Mehrheit der Gesellschaft, wie Aktionen der “Letzen Generation” oder “Ende im Gelände” sondern um einen harten, brutalen Klimakrieg gegen die Mitte der Gesellschaft.

Die Grünen haben jegliches Augenmaß bei der Durchsetzung ihrer klimaideologischen Ziele verloren. Die wahren Klimaextremisten sitzen in den Bundesministerien und in den Amtsstuben der EU Bürokratie.

Ihre Arroganz, Überheblichkeit, Anmaßung und Realitätsferne, angefeuert von der öko – sozialistischen Kampfpresse (Klimaziele verfehlt – es muss jetzt disruptiv werden), ist beispiellos.

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Wenn “Wissenschaft” zu Propaganda wird…..

7. März 2023

Getreu der alten Weisheit: “Glaube keiner Statistik, die du nicht selbst gefälscht hast” und der daran angelehnten Devise: “Glaube keiner Studie, deren Ergebnis du nicht im Voraus durch die “richtige” Prämissensetzung festgelegt hast”, hat das Klima- und Wirtschaftsministerium die Ergebnisse einer Auftragsstudie veröffentlicht, der zufolge die Schäden des Klimawandels in Deutschland in den kommenden 30 Jahren zwischen 280 – 900 Mrd. EUR liegen könnten .

Zitat: »Die Klimaveränderungen haben schon heute schwere ökonomische Folgen, die massiv anwachsen können«

Aus den Pressemeldungen ist schwer zu entnehmen, wie die Autoren dieser Studie zu ihren Zahlen gelangen. Vielleicht sollte man aber auf folgendes hinweisen:

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Aus für Öl- und Gasheizungen ab 2024?

6. März 2023

Das erklärte Ziel einer Klimaneutralität Deutschlands bis 2045, auch als Net – Zero bezeichnet, bestimmt den energie- und klimapolitischen Diskurs in Deutschland.

Das Erreichen der “Klimaziele” stellt das wichtigste, wenn nicht sogar das alleinige, politische Ziel der links – grünen Bewegung dar.

Diesem Ziel hat sich alles andere unterzuordnen, egal, zu welchen Kosten und zu welchen gesellschaftlichen, wirtschaftlichen und sonstigen Auswirkungen.

Dieses Ziel wird auch in den überwiegend links – oder öko - radikalen Medien in Deutschland als unabdingbar dargestellt.
Die Medien betreiben in diesem Sinne eine propagandistische Unterstützung der offiziellen Regierungspolitik; die einzige Kritik an der Regierungspolitik in diesen Medien ist, dass es alles nicht schnell genug geht.

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Sachargumente vs Propaganda in der Klimadiskussion: Weswegen Propaganda immer gewinnen wird

3. März 2023

In der Klimadebatte kann man generell zwei Lager ausmachen: Hochgradig emotional, teilweise hysterisch argumentierende Alarmisten, die Ängste schüren und sich moralisch überlegen fühlen.

Auf der anderen Seite die sog. Klimakritiker, Klimarealisten oder Klimaskeptiker, wie auch immer, von den Alarmisten häufig auch als “Klimaleugner” bezeichnet, wobei die semantische Nähe zu “Holocaust – Leugnern” bewußt gewählt ist, um die Kritiker anzuschwärzen bzw zu delegitimieren, die auf der Grundlage von Sachargumenten die Alarmisten und die Öffentlichkeit davon überzeugen wollen, dass ihre Argumente stichhaltiger sind, als die Argumente der Alarmisten.

Die Kritiker irren sich. Sie werden mit Sachargumenten niemals den öffentlichen Diskurs gewinnen... ....mehr

Regionale Klimaanomalien: Sind Treibhausgase die Ursache?

27. Februar 2023

Des Themas Ursache regionaler und subkontinentaler Wetter-, Witterungs- und Klimaanomalien haben wir uns in der Vergangenheit bereits häufiger angenommen.

Wir sind grundsätzlich zum Ergebnis gelangt, dass man von globalen Klimaschwankungen kaum auf regionale und subkontinentale Schwankungen schließen kann – und umgekehrt genauso wenig.

Denn sowohl auf regionaler (ca. 30 – 300 km) als auch auf subkontinentaler (ca. 300 – 3000 km) Ebene kommen Faktoren ins Spiel, die global wirksame überlagern. Sie können die global wirksamen entweder verstärken oder abschwächen bis hin zur völligen Überlagerung und Verschleierung der globalen Einflussgrößen.

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Was sind die Ursachen für die Klimaerwärmung in Deutschland und Mitteleuropa?

5, Februar 2023

Das globale Klima hat sich in den vergangenen Jahrzehnten, seit ca 1980, um etwa 0,15 – 0,17° C pro Jahrzehnt erwärmt, je nachdem, welche Datenauswertung man betrachtet.

Deutschland hat sich in dieser Zeit etwa dreimal so stark erwärmt, nämlich um ca 0,4 – 0,45°C pro Jahrzehnt.

Im öffentlichen, besonders im medialen und politischen Diskurs sind die vom Menschen emittierten Treibhausgase für diese Erwärmung allein verantwortlich.

Vor allem wird der Treibhausgasanstieg für jedes Wetter- und Klimaextrem verantwortlich gemacht, verbunden mit der Forderung, man müsse jetzt in Deutschland "mehr Tempo im Klimaschutz machen" und ganz schnell noch viel, viel mehr Windmühlen und Solarpaneele bauen, um dem Klimawandel Einhalt zu gebieten.

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Der Höllenritt nach Net – Zero

1. Februar 2023

Viele westliche Industrieländer, vor allem die EU, das Vereinigte Königreich und unter US Präsident Joe Biden auch die USA, haben beschlossen, ihre Klimagasemissionen bis 2050 (oder 2045) auf Null zu reduzieren, die sog. Net – Zero Strategie.

Dies sei vorgeblich erforderlich, um die Pariser Klimaziele zu erreichen, vor allem, um die globale Erwärmung auf 1,5° C gegenüber der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts zu begrenzen. Gelänge dies nicht, drohe eine Klimakatastrophe ungeahnten Ausmaßes. Die Proponenten der Net – Zero Strategie behaupten, Net – Zero sei nicht nur physikalisch und technisch möglich, sondern würde auch noch Wohlstandsgewinne für breite Bevölkerungsschichten bringen.

Wir wollen in diesem Essay auf sechs Fragen eingehen, die sich im Zusammenhang mit der Net – Zero Strategie bis 2050 stellen:

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Der Marxismus als Heilmittel gegen die Klimakrise

23. Januar 2023

Bereits seit einer Reihe von Jahren zieht sich wie ein roter Faden die Auffassung durch den links – grünen Diskurs, dass der Kapitalismus für die Klimakrise verantwortlich sei, und deswegen abgeschafft werden müsse.

So beispielsweise in Statements von Maurice Strong aus dem Jahr 1997, wie hier zitiert (“Frankly, we may get to the point where the only way of saving the world will be for industrial civilization to collapse.”) in der Enzyklika Laudate Si von Papst Franziskus aus dem Jahre 2015, oder der Margarita Deklaration aus dem Jahr 2014.
In letzter Zeit hört und sieht man immer häufiger: System change, not climate change.

Der Kampf gegen den Klimawandel (oder die Klimakrise, egal welche Semantik des Tages gerade en vogue ist) und der Kampf gegen das kapitalistische Wirtschaftssystem gehen anscheinend im linken und öko – radikalen politischen Spektrum Hand in Hand...

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Die Partei der öko-sozialistischen Planwirtschaft

4. Januar 2023

Im Spiegel Ausgabe 1/2023 ist ein Interview mit der Grünen Vorsitzenden Ricarda Lang erschienen, das interessante Einblicke in das Selbstverständnis und die Realitätswahrnehmung der Grünen gibt.

Nachfolgend einige Zitate aus diesem Interview mit daran anschließenden Kommentaren:

Ricarda Lang rechnet u. a. Mit der Politik der Vorgängerregierungen ab:

Zitat:
… wenn ich auf die Regierungen der letzten 16 Jahre schaue: Wie konnten sie das Land energiepolitisch so abhängig machen von russischen Fossilen? Wie konnten sie Fragen des Klimaschutzes so lange ausblenden? Die fehlende Vorsorge der letzten Jahre macht es der jungen Generation und den heute politisch Verantwortlichen deutlich schwerer, die entscheidenden Schritte zu gehen, weil so viel aufzuholen ist.

Kommentar:

Ja, wie konnten sie sich so abhängig machen von russischen Fossilen? In erster Linie, weil sie 2011 den Grünen Wunsch nach einem schnellen Atomausstieg umgesetzt haben...

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Alles wendet sich so schön…

18. Dezember 2022

Wir leben im Zeitalter der Wenden. Die Älteren werden sich vielleicht noch an die “geistig, moralische” Wende durch die Übernahme der Regierungsverantwortung durch die CDU/CSU Regierung unter Helmut Kohl im Jahre 1982 erinnern.

Dann kam 1989/90 "die Wende” überhaupt, nämlich der Fall der Mauer und des “Eisernen Vorhanges” und die Wiedervereinigung Deutschlands 1990.

Historischer Ablauf der verschiedenen "Energiewenden"

Das Jahr 2000 markiert den Beginn der “Energiewende”, nämlich den Ausstiegsbeschluss aus der Kernenergie und den Einstieg in den Ausbau Erneuerbarer Energien mit der Verabschiedung des Erneuerbare Energie Gesetzes (EEG). Ziel dieses Gesetzes war die Verringerung der Nutzung fossiler Energieträger, mithin eine Verringerung der CO2 Emissionen, aber auch ein Ersatz der Stromerzeugung, die durch den Ausstieg aus der Kernenergie wegfallen würde, durch den subventionierten Ausbau erneuerbarer Energien....

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Weiße Weihnachten ja oder nein?

13. Dezember 2022

Wir hatten hier kürzlich die Wetterentwicklung für den Dezember 2022 diskutiert, der durch extreme Zirkulationsanomalien (in Richtung Kälte) charakterisiert war und ist. Wir hatten erwartet, dass diese Anomalien und die damit einhergehende Kälte in Mitteleuropa bis mindestens Mitte Dezember andauern würden.

Was nach Mitte Dezember passieren würde, könnte man allenfalls als Spekulation bezeichnen.

Eine Variante, die eintreten könnte, war das sog. Weihnachtstauwetter, eine Wettersingularität, die üblicherweise durch einen Warmluftschub aus Südwesten, unmittelbar vor oder zu Weihnachten, eingeleitet wird.

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Kohle: Retter der “Energiewende”?

13. Dezember 2022

Deutschland will (wie viele andere Industrieländer auch) bie 2045 seine gesamte Energieversorgung auf “Erneuerbare” Energien, vor allem Wind und Sonne umstellen (die sog. Net – Zero Strategie).

Besonders die Stromerzeugung soll bereits 2035 in vielen Ländern vollständig auf Erneuerbare umgestellt werden. Viele Analysten, Energieexperten und Kommentatoren haben darauf hingewiesen, dass dies möglicherweise etwas schwierig werden könnte.

Derartige Bedenken werden von den Proponenten der Energiewende üblicherweise achtlos beiseite gewischt, oft mit dem Hinweis versehen, dies seien Mythen, oder wir hätten Stromspeicher “noch und nöcher” (um die Zeiten zu überbrücken, in denen Wind und Sonne wenig oder nichts liefern).

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Kriegen wir doch einen kalten Winter?

4. Dezember 2022

Vor einigen Wochen haben wir hier auf diesen Seiten eine Vorhersage für den bevorstehenden Winter gewagt. Dieser Einschätzung zufolge sollte der kommende Winter insgesamt milder als normal ausfallen, besonders, wenn man berücksichtigt, dass in diesen Winter das dritte Jahr in Folge ein La Nina Ereignis auftritt, also ein Kaltwasserereignis im östlichen tropischen Pazifik.

Aus dem Witterungsverlauf der Vergangenheit hat sich gezeigt, dass in all diesen Fällen der Winter in Mitteleuropa insgesamt zu mild war.

Das bedeutet nicht, dass es auch zwischenzeitlich kalte oder sehr kalte Abschnitte geben kann, wie zB im Februar 2012 oder im Februar 2021 - trotzdem war der meteorologische Winter, der von Dezember - Februar dauert, insgesamt zu mild.

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Was bringt Net – Zero bis 2050 für das Klima?

28. November 2022

Angeregt durch einen Beitrag von Christopher Monckton auf der Webseite Wattsupwiththat, in der er der Frage nachgeht, wieviel Net – Zero bis 2050 für das Weltklima bringt – und vor allem, wieviel es kostet - habe ich meine eigenen Überlegungen zu dieser Frage angestellt. Ich will mich dieser Frage von einer etwas anderen Perspektive aus nähern und sehen, zu welchem Ergebnis ich gelange.

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COP27 in Sharm el-Sheikh: Bewertung der Ergebnisse

21. November 2022

Am Sonnabend, den 19. November 2022 ging im ägyptischen Badeort Sharm el - Sheikh die diesjährige UN Klimakonferenz Conference of the Parties (COP27) zu Ende.

Dem üblichen Skript folgend konnte bis zum offiziellen Ende der Konferenz, Freitag Abend, den 18. November 2022 keine Einigung über das Abschlussdokument erzielt werden, so dass die Konferenz bis zum Sonnabend verlängert wurde.

Das Abschlussdokument kann hier eingesehen werden.

Der medialen Darstellung zufolge lagen Frustration und Erleichterung über die Ergebnisse der Konferenz dicht beieinander.

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Christian Stöckers Klimakolumnen im "Spiegel": Klimapropaganda in Reinkultur

15. November 2022

Wir hatten in der Vergangenheit schon mehrfach Beiträge des Spiegel Kolumnisten Christian Stöcker kommentiert. Stöcker ist Kognitions¬Psychologe und seit Herbst 2016 Professor an der Hochschule für Angewandte Wissenschaften Hamburg (HAW).

Stöckers Beiträge sind beispielhaft für das Niveau, auf dem die Klimadebatte in Deutschland stattfindet und eignen sich deswegen für die grundsätzliche Kommentierung der Klimadebatte.

Stöckers Spiegel Beiträge zum Thema Klimawandel/Klimapolitik sind Klimaalarmismus und Propaganda in Reinkultur. Stöcker differenziert nicht (mehr) zwischen Daten, Zahlen, Fakten, Hypothesen, Theorien, Szenarienrechnungen, Computermodellierungen, Behauptungen, Vermutungen und Spekulationen. Für ihn ist alles das gleiche, solange es seinem Narrativ entspricht.

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Wie wird der kommende Winter?

1. November 2022

Seit wir wissen, dass alle Hoffnungen der deutschen Energiepolitik darauf beruhen, dass der kommende Winter doch bitte möglichst mild werden möge, damit die Gasvorräte möglichst lange reichen, richtet sich das Augenmerk verstärkt darauf, wie der kommende Winter werden wird.

So wird in den Medien und in Internetforen munter darüber spekuliert, wie es denn werden könnte.

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Was ist das Endziel der Grünen Politik?

5. Oktober 2022

Wie hatten hier auf diesen Seiten vor einigen Jahren ein Essay geschrieben mit dem Titel: “Die Grüne Machtergreifung”.

Wir hatten damals das Fazit gezogen, dass das Ziel der Grünen Bewegung die Abschaffung der Industriegesellschaft und schlussendlich die Abschaffung der kapitalistischen Wirtschaftsordnung sei.

Wir hatten das seinerzeit eher als Vermutung dargestellt, für die es zwar zahlreiche Hinweise gab, aber wenig Konkretes.

Inzwischen sind fünf Jahre vergangen und die Hinweise auf die Richtigkeit unserer damaligen Thesen verstärken sich praktisch täglich.

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Debattenmuster der Energiekrise

20. September 2022

Deutschland und Europa stehen in der schwersten Energiekrise seit Bestehen der Bundesrepublik. Diese Krise ist schwerwiegender als die Ölkrisen 1973/74 und 1979/81, da es sich seinerzeit “nur” um eine Ölkrise handelte. Diesmal sind aber alle fossilen Energieträger – Kohle, Öl und Gas, sowie Strom - von dramatischen Verteuerungen betroffen, die jegliches Vorstellungvermögen übersteigen.

Der drastische Energiepreisanstieg setzte in der zweiten Jahreshälfte 2021 ein und beschleunigte sich nach dem Einmarsch Russlands in die Ukraine.

Der Rohölpreisanstieg erreichte seinen Höhepunkt kurz nach dem Einmarsch Anfang März; in den Folgemonaten bis Anfang Juni verharrte er unter Schwankungen auf hohem Niveau und ist seither von über 120 auf etwa 90 USD gefallen.

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Epochale Dürre in Deutschland und weiten Teilen Eurpas: Zeichen für den vom Menschen verursachten Klimawandel?

21. August 2022

Zum vierten Mal innerhalb der letzten fünf Jahre wird Deutschland von einer schweren Dürre – oder zumindest sehr trockener Witterung - im Sommerhalbjahr heimgesucht. Zum zweiten Mal innerhalb weniger Jahre – zuletzt 2018 – fallen Flüsse und Seen trocken, Wasser wird teilweise sehr knapp, Natur, Mensch und Wirtschaft leiden unter der extremen Dürre.

Anders als 2018 handelt es sich diesmal um eine pan – europäische Dürre. Also nicht nur Mitteleuropa ist betroffen, sondern weite Teile Europas von Portugal, Spanien, Frankreich, England, die Benelux Staaten, Ungarn, Polen bis hin nach Osteuropa.

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US Supreme Court Urteil zu CO2 Emissionen: Die demokratischen Entscheidungswege stärken

9. Juli 2022

Am 30. Juni 2022 hat der Supreme Court der USA in einer Entscheidung verkündet, dass CO2 Emissionsgrenzwerte von Kohlekraftwerken nicht von Bundesbehörden, die der Exekutive unterstehen, festgelegt werden dürfen, sondern von der Legislative, nämlich dem US Kongress bzw. dem Senat.

Diese Entscheidung hat in den Kreisen der Klimaschützer und im linken politischen Spektrum auf beiden Seiten des Atlantiks einen Sturm der Entrüstung ausgelöst.

Folgendes sollte man zur Vorgeschichte dieser Entscheidung wissen:


In Europa werden die CO2 Emissionen aus Industrieanlagen, also auch die Kraftwerksemissionen, seit 2005 durch die Europäische Emissionshandelsrichtlinie EU – ETS, die vom EU Parlament im Oktober 2003 verabschiedet und mit dem Treibhausemissionshandelsgesetz (TEHG) und der Zuteilungsverordnung (ZuV) in deutsches Recht umgesetzt wurde...

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Ist Elekromobilität klimaneutral? Die große E-Auto Lüge

5. Juli 2022

Ende Juni 2022 hat die EU beschlossen, ab 2035 keine Kfz mit Verbrennermotor mehr für den Verkehr zuzulassen, sondern nur noch E-Fahrzeuge (engl. BEVs, Battery Electric Vehicles).

Wir haben uns auf diesen Seiten in der Vergangenheit bereits häufiger mit der Frage befasst, ob die E-Mobilität klimaneutral ist (im Vergleich mit Verbrennerfahrzeugen) und sind überwiegend zur Einschätzung gelangt, dass der Klimavorteil der E-Mobilität entweder gering oder gar nicht vorhanden ist.

Die Gründe hierfür sind zum einen der höhere Energiebedarf und die höheren CO2 Emissionen bei der Herstellung eines E-Autos (im wesentlichen wegen der Batterieherstellung ) und zum anderen die CO2 Emissionen bei der Erzeugung des Stroms, mit der E-Autos aufgeladen werden...

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Hat man beim “Spiegel” etwas dazu gelernt?

26. Juni 2022

Der “Spiegel” ist in Deutschland so etwas wie das inoffizielle Zentralorgan des Klima - Alarmismus und der Energiewendepropaganda.

Kaum eine Ausgabe, ohne dass die ”Klimakrise”, ein Begriff, den die weltweit vernetzten linksgerichteten Medien frei erfunden haben, groß herausgestellt wird und mit nicht enden wollenden Katastrophenmeldungen eindrücklich ins öffentliche Bewußtsein gedrückt wird.

Begleitmusik dazu ist die angeblich notwendige Abschaffung der fossilen Energienutzung, um das 1,5° Ziel einzuhalten und die Vorgabe einer “Klimaneutralität” bis 2045. Die fossile Energieversorgung, die heute etwa 80% des gesamten Energieverbrauchs weltweit ausmacht, soll vollständig durch Erneuerbare, im Wesentlichen durch Wind und Sonne, ersetzt werden...

Dies sei auch sowohl physikalisch als auch technisch problemlos möglich und würde sogar gegenüber dem bestehenden Energieversorgungssystem Kosten sparen.

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EU Öl - Embargo gegen Russland: Gut für Putin, schlecht für die EU (und Deutschland), irrelevant für die Ukraine

21. Juni 2022

Anfang Juni 2022 hat die EU beschlossen, bis Ende 2022 vollständig auf Erdölimporte aus Russland zu verzichten, die auf dem Seeweg in der EU anlanden.

Ausgenommen davon sind Lieferungen die per Pipeline in die mittel – osteuropäischen Staaten Ungarn, Slowakei und Tschechische Republik gelangen.

Die Entscheidung wurde von der EU mit stolzgeschwellter Brust und im Bewußtsein der moralischen Notwendigkeit und Überlegenheit verkündet, denn: “Jetzt werden wir es Putin mal so richtig zeigen. Wir werden die Finanzierung seiner Kriegsmaschine gegen die Ukraine damit unterbinden”.

Die EU hat damit wohl mit einiger Sicherheit die Rechnung ohne den Wirt gemacht...

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Extreme Hitzewelle nächstes Wochenende?

12. Juni 2022

Vorhersagen sind schwierig, besonders wenn sie die Zukunft betreffen. Dieses Bonmot trifft nicht nur auf die Kunst der Klimavorhersagen, sondern natürlich auch auf die Wettervorhersagen zu.

Besonders schwierig sind Wettervorhersagen im Sommerhalbjahr, wenn sie über einen Zeitraum von ca. fünf Tagen hinausgehen.

Dies hat sich deutlich in den letzten Tagen gezeigt. Seit mehreren Tagen zeigen einige der sog. numerischen Vorhersagemodelle (also der von Computern errechneten Wettervorhersagen) gegen Ende der kommenden Woche, also etwa von Freitag, den 17. – Sonntag, den 19. Juni 2022 eine kurze, aber heftige Hitzewelle für West- und Mitteleuropa, also auch für Deutschland.
In Frankreich sollen die Temperaturen gebietsweis auf über 40°, in Deutschland auf Werte über 35° steigen.

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Russland und Ukraine: Der perfekte klima- und energiepolitische Sturm

25. März 2022

Nach dem Einmarsch Putins in die Ukraine am 24. Februar 2022 wurden mit einem Schlag alle klima- und energiepolitischen Illusionen Deutschlands und Europas über den Haufen geworfen (s. hier).

Wie hier bereits dargelegt, hat sich Deutschland in den letzten 10 – 15 Jahren durch eine Reihe klima- und energiepolitischer Entscheidungen in eine prekäre Situation hineinmanövriert, für die es kurzfristig kaum erträgliche Lösungen zu geben scheint.

Spätestens seit Ende der 2000er Jahre wird die Energiepolitik der EU und Deutschlands durch die klimapolitische Zielvorgabe definiert, die Energieversorgung bis 2050 vollständig zu de – karbonisieren (bzw. zunächst “nur” um 80% im Jahre 2010, s. z. B. "Energiekonzept 2050" vom September 2010).

Der Einsatz fossiler Energien wurde durch eine Reihe von Maßnahmen kontinuierlich erschwert.

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Über den Einfluß von Schwankungen der Sonneneinstrahlung auf die globale Erwärmung

20. März 2022

In den UN Klimaberichten wird die Auffassung vertreten, dass die Treibhausgasemissionen durch die fossile Energienutzung und andere Aktivitäten (CH4, N2O, FCKWs) der Menschheit die alleinige Ursache für die globale Erwärmung der letzten 100 – 150 Jahre sind. Natürliche Ursachen werden ausgeschlossen. Die Erwärmung durch Treibhausgase soll teilweise durch Schwefelemissionen, die bei der Verbrennung von Kohle und Öl ebenfalls freigesetzt werden, kompensiert worden sein (s. z. B. IPCC, 2021 ).

Wir hatten bereits in der Vergangenheit die Frage diskutiert, ob und wenn ja, welche natürlichen Einflußfaktoren ebenfalls zu einer Erwärmung geführt, bzw. einen Beitrag dazu geleistet haben könnten.

Wir hatten damals argumentiert, dass die Erwärmung seit Mitte der 1970er Jahre (zwischen Mitte der 1940er und der 1970er Jahre hat sich das Klima geringfügig abgekühlt, weswegen es damals zu einer Debatte über eine mögliche heraufziehende Eiszeit gab) auch durch natürliche Schwankungen im Klimasystem mit verursacht wurde, nämlich durch den Übergang der sog PDO in eine positive Phase und seit Mitte der 1990er Jahre durch den Übergang der sog. AMO ebenfalls in eine positive Phase. Beides führt zu einer Erwärmung des globalen Klimas.

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Five easy pieces…...

14. März 2022

Five easy pieces war der Titel eines der frühen Filme mit Jack Nickolson Anfang der siebziger Jahre….inzwischen ein Kultfilm…sehenswert die Restaurantszene

Hier geht es um ein paar andere five easy pieces – nämlich um fünf einfache Stücke aus der klimawissenschaftlichen Literatur, die ein anderes Licht auf beobachtete Klimatrends werfen, als die üblicherweise von den Medien zelebrierten alarmistischen Weltuntergangsszenarien.

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24. Februar 2022: Das Ende der Illusionen

6. März 2022

Der 24. Februar 2022 wird aus mehreren Gründen in die Geschichte eingehen. Er stellt das Ende von zwei großen Illusionen dar:

1. Die Illusion, dass es eine eigenständige europäische Sicherheitsarchitektur unter Einbindung Putins Russlands gibt oder geben kann

2. Die Illusion, dass Europa und Deutschland eine Energiepolitik verfolgen könne, die auf das klassische energiepolitische Zieldreieck Versorgungssicherheit, Bezahlbarkeit und Umweltverträglichkeit verzichtet und sie nur auf die Umweltverträglichkeit, genauer gesagt, auf das Ziel einer 100%igen CO2 Reduzierung, beschränkt.


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Der Windwahn: Die Umwelt zerstören, um sie zu retten

21. Februar 2022

Es gab einmal eine Zeit, da ist die Umweltbewegung angetreten, um die Umwelt zu retten. Als z. B. gegen den Ausbau des Frankfurter Flughafens, nämlich gegen die Startbahn West protestiert wurde, und eigentlich gegen jedes Projekt, das einen größeren Eingriff in die Natur darstellte, durch das Ökosysteme, Flora und Fauna gefährdet waren.

Geschützt wird jede Schnecke, doch der Mensch bleibt auf der Strecke, hieß es in den 1980er Jahren einmal so schön entlang der Bundesstrasse 3 zwischen Marburg und Giessen auf Plakatwänden, mit denen die vom Verkehr genervten Anwohner sich für den Bau einer Umgehungsstrasse aussprachen, den die Grünen natürlich verhindern wollten - aus Umwelt und Naturschutzgründen versteht sich.

Das war gestern, heute ist heute.

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Der “Grosse Transformations “ - Minister

15. Februar 2022

Nach dem überzeugendem Wahlerfolg der Grünen bei den letzten Bundestagwahlen (14,8% der abgegebenen gültigen Wählerstimmen) war für die Grünen klar, dass sie einen klaren Wählerauftrag für die ökologische Transformation der Bundesrepublik Deutschland bekommen haben. Sie haben damit auch ihr Selbstverständnis klar gemacht.

Im Grünen Wahlprogramm wurde offen dargelegt, wie sich die Grünen diese Transformation vorstellen. Ihnen ist es auch gelungen, ihre Vorstellungen in den Koalitionsverhandlungen mit nur geringen Abstrichen durchzusetzen. Deutschland wird also fortan der Diktatur der 14,8% unterworfen.

Zentrales – wenn nicht alleiniges – Politikziel der Grünen ist das “Erreichen der Klimaziele”.

Verantwortlich für die Umsetzung dieses politischen Zieles ist Klima- und Wirtschaftsminister Robert Habeck....

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Die Windraddiktatur

5. Dezember 2021

Im Ampel Koalitionsvertrag wurde beschlossen, die (Brutto)Stromerzeugung bis 2030 auf 80% Erneuerbare auszuweiten.

Die Hauptlast der erneuerbaren Erzeugung soll vom Ausbau der Wind- und Solarenergie getragen werden. Die Finanzierung soll wohl weiterhin über das EEG erfolgen, wobei sie nicht mehr über die Stromrechnungen der Verbraucher, sondern ab 2023 vollständig aus dem allgemeinen Steueraufkommen erfolgen soll.

Wir hatten hier bereits abgeschätzt, dass die Erzeugung durch Photovoltaik sich den Ausbauplänen zufolge etwa vervierfachen soll auf ca. 200 TWh, und die Erzeugung aus Windkraft von ca. 130 auf etwa 300 TWh steigen müsste. Biomsse und Wasserkraft sind in Deutschland kaum weiter steigerbar (45 bzw. 19 TWh), sodass die Zielvorgabe von ca. 700 TWh (im Vergleich zu heute ca. 550 TWh) und etwa 140 TWh fossile Erzeugung (um zum Zielwert 80% Erneuerbare zu gelangen) im Wesentlichen durch Wind und Sonne erbracht werden soll,...

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Ampel Koalitionsvertrag: Klima und Energie

3. Dezember 2021

Am 24. November 2021 haben die Ampel Koalitionäre ihren Koaltionsvertrag vorgestellt.

Was wurde in den Bereichen Klima und Energie beschlossen?

Wir hatten vor einigen Wochen bereits das Sondierungspapier kommentiert, und festgestellt, dass sich die Grünen in diesem Bereich generell und nur mit wenigen Abstrichen durchgesetzt haben.

Was ist davon nun in den Koaltionsvertrag aufgenommen worden?

Überraschend ist zunächst, dass der gesamte Bereich III Klimaschutz in einer sozial-ökologischen Marktwirtschaft 40 Seiten umfasst, von denen aber nur 10 (54 – 64) dem eigentlichen Thema Klima und Energie gewidmet sind; die restlichen berühren das Klimathema fast nur am Rande, wie z. B. Bürokratieabbau, Start-up-, Gründungs- und Innovationsförderung Gesundheitswirtschaft und Tourismus.

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Die "Brave New World" von Net – Zero: Unsere dystopische Zukunft

22. November 2021

Vor einigen Jahren, Anfang 2017, haben wir im Beitrag “Die Grüne Machtergreifung” die Auffassung vertreten, dass die Grüne Ideologie alle wesentlichen gesellschaftlichen Bereiche, besonders die gesellschaftlichen Führungsebenen, durchdrungen hat.

Wir waren ferner der Ansicht, dass das letztendliche Ziel der Grünen Bewegung nicht “mehr Umweltschutz” oder “mehr Klimaschutz” ist, sondern die Abschaffung der westlichen Industriegesellschaft und des kapitalistischen Wirtschaftssystems. Wir hatten diese Meinung anhand einer Reihe von Zitaten zu belegen versucht.

Seither hat sich gezeigt, dass diese Einschätzung eher zutreffend ist, da die Hinweise hierfür erheblich zugenommen haben.

Die Debatte ist inzwischen wesentlich härter, demagogischer, dogmatischer, intoleranter und extremistischer geworden.

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COP26: Jahrmarkt der Illusionen

17. November 2021

Am 13. Novemer 2021 ist im schottischen Glasgow die 26. UN Weltklimakonferenz (COP26) zu Ende gegangen.

Wie üblich verzögerte sich das Ende der Konferenz um einen Tag, da bis zum Ende verzeifelt um einzelne Formulierungen im Abschlussdokument gerungen wurde.

Zum Schluss wurden einige der Vereinbarungen als großer Durchbruch gefeiert, andere wiederum entsprachen nicht ganz den Vorstellungen und Erwartungen derjenigen Teilnehmer, die drastischere Beschlüsse gefordert hatten.
Aber so ist das nun mal bei einer Konferenz mit fast 200 Teilnehmerstaaten, die mit den unterschiedlichsten Erwartungen angereist waren. Allen kann man es halt nicht recht machen.

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Weswegen Net – Zero bis 2050 unrealistisch ist und zu einer Weltwirtschaftskrise führen wird

31. Oktober 2021

Ende Oktober beginnt im Schottischen Glasgow die diesjährige Weltklimakonferenz, “Conference of the Parties” (COP), in diesem Jahr die 26. Veranstaltung dieser Art, deswegen COP26 genannt.

Dem alljährlichen Ritual folgend ist auch diese Konferenz, wie ihre 25 Vorgänger, “die letzte Chance der Menschheit”, die Welt vor dem klimatologischen Armageddon zu retten. Wie in den vorangegangen Jahren haben wir nur noch 12, 10, 13 oder sieben oder wieviel Jahre auch immer Zeit, die Welt vor der Auslöschung durch die Klimahölle zu bewahren.

Und wie in jedem Jahr dreht anläßlich der UN – Klimaveranstaltungen der Klimapropagandismus in den Medien zu Höchstleistungen auf.

Ein Blick in die Ausgabe von Spiegel – Online vom 30. Oktober 2021 allein reicht, damit einem 95 Pfennig an der Mark fehlen, wie meine Mutter – Gott hab sie selig – zu sagen pflegte.

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Warum ein Emissionshandel das Mittel der Wahl bei der Durchsetzung einer Klimadiktatur ist

27. Oktober 2021

Seit 2005 gibt es in der EU einen Emissionshandel für Industrieanlagen mit einer Feuerungswärmeleistung von mehr als 20 MWth. Darunter fallen alle mittleren und größeren Industrieanlagen in der EU, etwa 12.000 an der Zahl.

Dieser Emissionshandel wurde als Pilotphase für die Zeit 2005 – 2007 und als erste Handelsphase für die Zeit 2008 – 2012 eingeführt.
Die Regelungen für die Handelsperiode 2013 – 2020 wurden vom EU Parlament am 17. Dezember 2008 beschlossen.

Wie funktioniert ein Emissionshandel als klimapolitisches Instrument?

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Sondierungspapier Ampelkoalition – was müssen wir klimapolitisch erwarten?

23. Oktober 2021

Nach den Sondierungsgesprächen zwischen den Grünen, der FDP und der SPD scheint der Bildung einer Ampelkoalition – Rot, Gelb, Grün – nichts mehr im Wege zu stehen.

Zeit, einen kurzen Blick auf die klimapolitischen Eckpunkte im Sondierungspapier zu werfen, um eine Einschätzung für die klimapolitische Marschrichtung der Ampel zu gewinnen und wer sich hier durchgesetzt hat: Grüne, FDP oder SPD.

Im Sondierungspapier ist viel die Rede von Neuanfang, einer umfassenden Erneuerung unseres Landes, Modernisierung, Deutschland braucht einen Aufbruch, wir fühlen uns gemeinsam dem Fortschritt verpflichtet , etc.

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Neuer IPCC Bericht: Emissionszenarien und projizierte Erwärmungsraten

7. September 2021

Erst kürzlich hatten wir auf diesen Seiten eine erste Bewertung des neuen IPCC Berichtes abgegeben. In einigen Aspekten scheint eine genauere Analyse des Berichtes zusätzliche Aufschlüsse über den für die kommenden Jahrzehnte projizierten Temperaturanstieg zu geben.

Wir hatten in der ersten Analyse bereits dargelegt, dass der IPCC für seine Temperaturprojektionen unterschiedliche Emissionsszenarien verwendet, aber keine Wahrscheinlichkeitsbewertung für die einzelnen Szenarien abgibt; lediglich das extrem hohe Emissionszenario RCP8.5 (jetzt als SSP-5 bezeichnet) wird als eher unwahrscheinlich angesehen.

Im Summary for Policymakers (SPM) werden auf den Seiten 16 – 18 die verschiedenen Emissionszenarien und die mit ihnen erwarteten Erwärmungsraten für verschiedene Zeiträume dargestellt (Fig. SPM 4 und Table SPM 1.

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Die Qual der Wahl – die Wahl der Qual

5. September 2021

Bei der diesjährigen Bundestagswahl stellt sich bei vielen die Frage, ob man überhaupt eine Wahl hat. Wozwischen kann man denn wählen? Egal, was man wählt, man bekommt nach der Wahl – und dann wird die Entscheidung gefällt, nicht bei der Wahl - irgendeine Schattierung von Grün.
Denn jede der Parteien, die an der Regierungsbildung beteiligt sein werden – die AfD kann man da als einzige Partei ausschliessen, da niemand mit ihr koalieren wird – will grüner sein als die Grünen selbst.

Die CDU/CSU gaubt, sie kann den Grünen Wähler abjagen, wenn sie einen klimapolitischen Radikalkurs fährt, wie z. B. in der überstürzten Novellierung des Klimaschutzgesetzes von 2019 als Reaktion auf das BVerfG Klimaurteil vom 29. April 2021; die SPD und die Linke sind sowieso auf dem Klimazug drauf und auch die FDP akzeptiert die Notwendigkeit einer Totaldekarbonisierung Deutschlands, will das lediglich mit anderen Instrumenten umsetzen, als die übrigen Parteien.

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Neuer UN Klimabericht: Wird alles noch viel schlimmer als wir bislang glaubten?

3. September 2021

Einem langjährigen Ritual folgend wurde der neue - und erste UN Klimabericht seit 2013 – als letzter noch ausstehender Beweis dafür zelebriert, dass die Klimakatastrophe real ist und kaum noch abgewendet werden kann, es sei denn, die Welt hört praktisch sofort auf, Treibhausgase zu emittieren.

Das ist nun nichts wirklich Neues, denn man hört diese Litanei schon seit über 30 Jahren. Wer so lange die Klimadiskussion verfolgt wie ich, weiß, dass die Veröffentlichung der UN IPCC Berichte und der medialen Reaktion hierauf einem immer gleichen Ritual folgen.

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Hochwaserkatastrophe in Rheinland – Pfalz und NRW: Hat der Klimawandel endgültig Deutschland erreicht?

17. Juli 2021

Anfang dieser Woche ist eine unfassbare Hochwasserkatastrophe über weite Teile von Rheinland – Pfalz und NRW hereingebrochen.
Tagelange Regenfälle haben selbst kleine Bäche und Flüsse zu reißenden Strömen verwandelt, die alles, was in ihrem Weg stand, mitgerissen und zerstört haben: Strassen wurden unterspült, Brücken eingerissen, Häuser weggespült, Schlamm- und Geröllawinen ergossen sich über viele Ortschaften, Dutzende von Menschen verloren in den Fluten ihr Leben.

Die Hochwasserkatastrophe ist wahrscheinlich die schlimmste Naturkatastrophe, die Deutschland seit Kriegsende ereilt hat, ausgenommen die Hamburger Sturmflut vom 16./17. Februar 1962, die über 300 Menschen das Leben gekostet hat.

Wie bei derartigen Ereignissen üblich, war den Medien und den meisten Experten, vor allem den selbst ernannten, natürlich sofort klar, dass der vom Menschen verursachte Klimawandel, oder die Klimakrise, bzw. die Klimakatastrophe (wie auch immer) die Ursache hierfür war.

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Weswegen Klimaurteil des Verfassungsgerichts und das Wahlprogramm der Grünen auf Lüge, Täuschung und Irreführung beruhen

4. Juli 2021

Nach der Verkündung des in vielfacher Hinsicht unfassbaren Klima – Beschlusses des BVerfG am 29. April 2021 geht der Klimawahn in Hyperdrive.

Hastig wurde von der Bundesregierung eine Novellierung des erst im Dezember 2019 verabschiedeten Klimaschutzgesetzes durch Kabinett, Bundestag und Bundesrat gepeitscht, obwohl das BVerfG der Bundesregierung bis Ende 2022 Zeit gelassen hat, das Gesetz zu novellieren. Ein Kniefall vor der Grünen Bewegung ging offenbar vor Sorgfalt.

Die Novellierung wird drastische Verschärfungen gegenüber der alten Fassung enthalten, insbesondere die schnellere und stärkere Verteuerung von fossilen Energien.

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Opfer auf dem Altar des Klimagottes

21. Mai 2021

Nach der Bekanntgabe des in vielfacher Hinsicht unfassbaren Klima – Urteils des BVerfG ist es in Deutschland umgehend zu einem politischen Überbietungswettbewerb gekommen, wer denn am schnellsten und am drastischsten alles verteuern und verbieten will, was CO2 emittiert.

Das Ziel fast aller Parteien, zumindest derjenigen, die nach der Wahl auf eine Regierungsbeteiligung hoffen dürfen, scheint eine Verbots- und Verteuerungsorgie zu sein, die zu dramatischen Einbußen im Wohlstand und in der Lebensqualität der Bürger führen wird.

Man muss sich das einmal einen Augenblick auf der Zunge zergehen lassen: Die Parteien wetteifern darum, wer den Bürger am meisten belasten und den Lebensstandard am meisten absenken kann, um gewählt zu werden.

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Mit Turbolader in die Klimadiktatur

9. Mai 2021

Mit dem Beschluss des BVerfG, der Totaldekarbonisierung und den Zielen der Pariser Klimavereinbarung Verfassungsrang einzuräumen, ist den Klimaalarmisten ein unfassbarer Coup gelungen.

Der 29. April 2021 kann als Einstiegsdatum in die Klimadiktatur gelten.

Fortan hat sich das gesamte Rechtssystem in Deutschland diesen Anforderungen zu beugen, egal, welche Partei gerade an der Macht ist, egal zu welchen Kosten und zu welchen negativen Auswirkungen auch immer.

Der letzte Satz in Rn 37 des Beschlusses ist dafür wegweisend:

“Soll die derzeitige Lebensweise einschließlich so verbreiteter oder sogar alltäglicher Verhaltensweisen wie der Errichtung und Nutzung neuer Bauten und dem Tragen von Kleidung klimaneutral sein, sind demnach grundlegende Einschränkungen und Umstellungen von Produktionsprozessen, Nutzungen und alltäglichem Verhalten erforderlich”.

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Der Klimadiktatur den Weg ebnen: Bundesverfassungsgericht fordert die Umsetzung wesentlicher Teile des Grünen Wahlprogramms

6. Mai 2021

Gerichtsschelte ist grundsätzlich eine sehr undankbare Aufgabe. Aber was soll´s. In der Klimafrage eine andere Auffassung zu vertreten als der links – grüne Mainstream ist auch eine undankbare Aufgabe. Trotzdem tue ich es seit mehr als 30 Jahren aus Überzeugung und mit Begeisterung. Dann ist es auch nicht weiter schlimm, Gerichtsschelte zu üben.

Der am 29. April 2021 bekannt gemachte Beschluss des Bundesverfassungsgerichtes (BVerfG) zur Verfassungsmäßigkeit des Klimaschutzgesetzes vom Dezember 2019 und vor allem dessen Begründung fordern doch zu einigen Anmerkungen heraus.

Kernpunkte des Beschlusses sind:

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Wahlprogramm der Grünen: Siegeszug des Klimatotalitarismus

30. April 2021

Vor ziemlich genau vier Jahren hatten wir hier im Beitrag “Die Grüne Machtergreifung” dargelegt, wie die grüne Ideologie in den letzten Jahrzehnten nahezu alle gesellschaftlichen Bereiche durchdrungen hat.

Besonders die Klimaideologie wird von der Grünen Bewegung als Hebel genutzt, um die Industriegesellschaft und schlußendlich das kapitalistische Wirtschaftssystem abzuschaffen.

Was sich seinerzeit etwas extrem anhörte, hat sich zwischenzeitlich immer mehr bewahrheitet.

Heute rollt eine Welle des Klimatotalitarismus durch die westliche Welt, der sich offenkundig niemand mehr entziehen kann.....

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100% Erneuerbare bis 2050? Vielleicht doch nicht….

16. März 2021

Bereits häufiger haben wir in der Vergangenheit die These vertreten, dass Lüge, Täuschung und Irreführung zentrale Mittel im politischen – und besonders im umweltpolitischen - Diskurs darstellen.

Wichtig ist hierbei, die Öffentlichkeit und seine politischen Gegner über die wahren Absichten und die Kosten der beabsichtigten Massnahmen im Dunkeln zu lassen und von einer hohen moralischen Warte aus für diese Massnahmen zu argumentieren, um in der Öffentlichkeit Zustimmung zu gewinnen.

Bekannte Beispiele hierfür sind natürlich die “Energiewende” und Jürgen Trittins Aussage, dass die Kosten der Förderung Erneuerbarer Energien etwa dem Preis für eine Kugel Speiseeis pro Monat betragen würden.

Inzwischen kann man von den ca. 30 Mrd. Euro, die die “Energiewende” pro Jahr kostet, wahrscheinlich einige Tausend Güterzüge Speiseeis kaufen.

Das Perverseste an der “Energiewende” ist, dass sie das Ziel, CO2 Emissionen zu reduzieren, aus einer Reihe von Gründen fast völlig verfehlt, wie wir auf diesen Seiten bereits häufiger dargelegt haben.

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Februar 2021: Monat der Extreme

6. März 2021

Heute ist der 6. März 2021. Ich schaue aus dem Fenster und sehe, wie schon am 4. März, dass heute ein perfekter Tag für die Erneuerbaren Energien ist. Es ist düster, kein Lüftchen rührt sich. Keine Solarenergie, keine Windkraft.

Aber wir wissen ja aus vielen Verlautbarungen Grüner Energieideologen, dass die Erneuerbaren Grundlastfähig sind, also zu jeder Zeit mindestens den Strom liefern können, den das Industrieland Deutschland immer braucht. Von der Spitzenlast ganz zu schweigen.

Heute würde also alles zusammenbrechen, wenn man nur auf Erneuerbare setzen würde: Kein Zug fährt, keine Industrieproduktion, kein Fernsehen, kein Internet, keine Heizung (die Öl- und Gasbrenner werden mit Strom betrieben), kein eAuto aufladen, kein Tanken (die Pumpen der Kraftstoffsäulen werden mit Strom betrieben), keine Geldautomaten, kein Einkaufen (die Kassen sind alle elektrisch) usw.

Willkommen in Deutschlands Grüner Energiezukunft!

Aber Spaß beiseite. Heute soll es um etwas anderes gehen, nämlich um ein meteorologisches Thema: Den Februar 2021, ein Monat der Extreme.

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Hört auf die Wissenschaft – auf eure eigene Gefahr!

30. Januar 2021

Hört auf die Wissenschaft! War in den letzten Jahren der Schlachtruf u. a. von Greta und ihrer schulschwänzenden Anhänger, der FFF aber auch der XR Bewegung und einer Riege von Alarmisten, die den heiligen Gral der letzten Erkenntnis in der Klimawissenschaft für sich in Anspruch nahmen.

Mit Wissenschaft meinen sie den Teil der Wissenschaft, der ihr Narrativ, ihre Argumente und ihre Forderungen unterstützt – wobei sie den Teil der Wissenschaft, der ihr Narrativ, ihre Argumente und ihre Forderungen nicht unterstützt, entweder ignorieren, als irrelevant oder als die Meinung von “Klimaleugnern” abtun.

Denjenigen, die sich in dieser Weise auf die Wissenschaft berufen, ist möglicherweise nicht klar, dass sich der wissenschaftliche Erkenntnisstand fortlaufend ändert – das ist eines der Grundprinzipien der Wissenschaft:


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US Klimapolitik unter Präsident Joe Biden

28. Januar 2021

Der neue US Präsident Joe Biden hatte eine dramatische Kursänderung in der Klimapolitik bereits im Wahlkampf angekündigt.

Die Auffassungen Bidens und Trumps lagen in nahezu keinem Politikfeld weiter auseinander, als in der Klimapolitik. Während Trump einen sehr zurückhaltende Position vertrat, setzte sich Biden für den klimaextremistischen Kurs des linken Parteiflügels der Demokraten ein, der u. a. von Alexandria Ocasio - Cortez, kurz AOC vertreten wird.

Schon an seinem ersten Amtstag verfügte er in einer Reihe von Executive Orders, präsidialen Dekreten, die Rückabwicklung vieler Dekrete seines Amtsvorgängers Donald Trump.

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Gedanken über die Umsetzung der "Energiewende"

19. Januar 2021

Die “Energiewende” ist wohl das ehrgeizigste Projekt der Bundesregierung im Kampf gegen den Klimawandel. Sie wird seit dem Jahr 2000 mit dem EEG finanziert. Es ist für den Bürger sicherlich das bislang teuerste klimapolitische Instrument, das ihn mit ca. 25 – 30 Mrd Europro Jahr belastet, je nach Abgrenzung der Kosten. Und es ist eines der wirkungslosesten Instrumente, da es im Wesentlichen nur die CO2 – freie Kernenergie durch die CO2 - freien Erneuerbaren Wind und Sonne ersetzt.

Auch wenn die Erneuerbaren Energien die fossil gefeuerten Kraftwerke ersetzen würden, würde das nicht zu einer CO2 Minderung führen, die über die im europäischen Emissionshandel EU – ETS festgelegten Minderungen hinausginge, weil die Erneuerbaren parallel zu diesem System gefördert werden. Das EEG und das deutsche System der Förderung des Ausbaus Erneuerbarer Energien ist also aberwitzig, weil es teuer aber wirkungslos ist.

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Grün, grüner, CSU

18. Januar 2021

Medienberichten zufolge setzt sich die CSU Landesgruppe für eine CO2 – Minderung von 60% gegenüber 1990 ein.

Noch vor Kurzem hätten es sogar Öko – Gruppen kaum gewagt, derartig extreme Forderungen zu stellen. Aber inzwischen ist ja fast alles möglich; wir befinden uns ohnehin in einem klimapolitischen Überbietungswettbewerb.
Und wer 100% bis 2050 fordert kann ruhig auch 60% bis 2030 fordern.

Das Spielchen: Spieglein, Spieglein an der Wand, wer ist der Grünste im ganzen Land? geht also endlos weiter.

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Januarwitterung 2021 – Lehrstunde für Klimaalarmisten

15. Januar 2021

Der Januar 2021 überrascht mit einer ungewöhnlichen Witterung: Er ist seit einigen Jahren – genauer gesagt seit Januar 2017 – der erste Januar, der nicht wie sonst in den vergangenen 2 – 3 Jahrzehnten mild, oder sogar extrem mild, sondern ziemlich normal, vielleicht etwas zu mild, vielleicht auch etwas zu kühl ist, wir wissen es natürlich noch nicht genau, weil der Monat erst zur Hälfte vorbei ist.

Die längerfristigen Vorhersagen rechnen in den nächsten 10 - 15 Tagen weder mit extremer Kälte noch mit extrem milden Wetter.

Zumindest die erste Januarhälfte war eher im Normalbereich für Deutschland und Mitteleuropa, wenn man den Normalbereich als das definiert, was vor 1990 normal war....

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Peter und Ursulas Märchenstunde - und nun auch Boris´und Joe´s: Wir schaffen Klimaneutralität bis 2050

18. Dezember 2020

Wer glaubte, 2020 sei das Jahr des Coronavirus (und wir leiden alle unter dem Coronavirus bzw. unter den Corona Abwehr – Massnahmen ), wird über kurz oder lang begreifen, dass die wirklich wichtigen, dramatischen Entscheidungen, die unser Leben wesentlich einschneidender verändern werden, als Corona, im Jahre 2020 in der Klimapolitik getroffen wurden.

Fast überall in der westlichen Welt wurde Klimaneutralität bis 2050 beschlossen. Es findet praktisch ein Wettlauf statt, bei dem niemand der Letzte sein will.

So hat z. B. Wirtschaftsminister Altmaier im September ein Programm zur Totaldekarbonisierung der deutschen Wirtschaft bis 2050 vorgelegt....

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Klimakrise und Rassismus: Ein Lösungsvorschlag

18. August 2020

Jede Zeit hat ihr eigenes Aufregerthema, oder wie es manche ausdrücken: In der Politik wird jede Woche eine andere Sau durchs Dorf getrieben.

Vor einigen Jahren war es die MeToo Bewegung, als viele Frauen sich auf einmal daran erinnerten, dass ein Mann, der gerade im Begriff stand, politisch Karriere zu machen, sie vor 20 oder 30 Jahren unsittlich berührt oder sogar vergewaltigt hat. Nach 20 oder 30 Jahren – wieso nicht eher? Beispielsweise dann, als der Vorfall stattgefunden hat?

Dann kam die Klimakrise, eine Wortschöpfung der links - grünen Medien, die den klimapolitischen Druck erhöhen wollten (nachdem es viele Jahre der Klimawandel war und davor die globale Erwärmung und davor, vor langer, langer Zeit einfach nur der Treibhauseffekt). Jede Zeit hat ihr eignenes Aufregerthema und erfindet ihre eigenen Begriffe.

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Wen interessiert die Klimakrise?

3. August 2020

Keiner macht mehr Klima, alle auf Corona. Das Klimathema ist tot. Jedenfalls dieses Jahr – und bis Corona vorbei ist. Glaubte man jedenfalls. Heimlich still und leise – und im Windschatten von Corona – wird jedoch mächtig aufgerüstet um eine Klimaagenda durchzuboxen, die man ansonsten wohl nicht durchgekriegt hätte, wie z. B. die Erhöhung der Subventionen für Elektroautos. Allen voran schreitet die EU Kommission unter ihrer Präsidentin, Ursula von der Leyen mit ihrem “Green Deal”.

Auch in den Medien melden sich hin und wieder Einige zu Wort, um das Klimathema nicht gänzlich sterben zu lassen.

Wie üblich geht es dabei nicht sachlich – fachlich zur Sache, sondern mit einem gehörigen Mass an Indoktrination und Propaganda.

Es geht den Proponenten der Klimakatastrophe halt nicht um Analyse und Information sondern um die Vermittlung des gewünschten Narrativs. Es geht in den Mainstream Medien um die richtige Haltung und Gesinnung – natürlich nicht nur in der Klimafrage sondern auch in allen anderen Politikbereichen.

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Mehr Extremwetterlagen in Europa durch Treibhausgase?

6. Juni 2020

In den letzten Jahren wurde in der Wissenschaft, aber auch in den Medien, die Theorie ausgiebiger diskutiert, dass es durch den CO2 bedingten Klimawandel zu einer Veränderung der atmosphärischen Zirkulationsmuster über Europa käme, die zu einer höheren Persistenz bestimmter Zirkulationsanomalien führen könnte, die zu extremen Witterungsereignissen, wie länger andauernde Hitze und Dürre , aber auch zu Überschwemmungen und Kältewellen , Anlass geben könnte.

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Aktuelle Witterungsentwicklung in Deutschland

2. Mai 2020

Am 7. April 2020 hatten wir die Vorhersage gewagt, dass der April 2020 in Deutschland insgesamt um mindestens 2°C zu warm und mindestens um 30% zu trocken ausfallen wird und dass in einigen Teilen Deutschlands mit einer erneuten Dürre zu rechnen ist.

Diese Vorhersage ist nicht nur voll und ganz eingetroffen, sondern wurde noch weit übertroffen.

Deutschlandweit war der April 2020 im Vergleich zu 1961 – 1990 um 3,1°C zu warm und um ca. 70% zu trocken, d. h. der Niederschlag erreichte nur etwa 30% des Normalwertes.
Vor allem die Sonnenscheindauer erreichte Rekordwerte, da praktisch der gesamte Monat von blockierenden Hochdruckgebieten über Mittel- und Nordeuropa charakterisiert wurde, in deren Bereich es zu großräumiger Wolkenauflösung kam.

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Witterung in Deutschland: Rückblick März 2020 – Ausblick April 2020

7. April 2020

Bereits Anfang Februar 2020 haben wir eine Vorhersage für den März 2020 abgegeben, gefolgt von einem Up-date Mitte März, dass der März 2020 zu warm oder sogar erheblich zu warm werden wird.

Diese Vorhersage hat sich als zutreffend herausgestellt, denn der März ist dem DWD zufolge im Vergleich zum Mittel 1961 – 1990 um 1,8° C zu warm gewesen und im Vergleich zum Mittelwert der Baur Reihe 1761 – 1970 um mehr als 2 Grad zu warm ausgefallen, da in der Baur Reihe der März 1961 – 1990 0,93°C wärmer war als im Zeitraum 1761 – 1970.

Wie wird der April 2020?

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Was ist schlimmer: Die “Klimakrise” oder die Coronakrise?

28. März 2020

Gegenwärtig gibt es kein Entkommen vor der Coronakrise. Die Klimakrise ist völlig in den Hintergrund getreten, eigentlich ist alles in den Hintergrund getreten vor der Coronakrise.

Deswegen erscheint die Frage: Was ist schlimmer: Die Klimakrise oder die Coronakrise? fast schon absurd und überflüssig.

Allerdings scheinen einige Kommentatoren in teilweise absurder Art einen Bezug zwischen Klimakrise und Coronakrise herzustellen, weswegen wir uns dieser Frage doch zuwenden wollen, obwohl wir normalerweise Nicht – Klimathemen nicht kommentieren. Ausnahmen bestätigen die Regel.

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Witterung im Februar/März 2020: Ein Update

12. März 2020

Am 4. Februar 2020 haben wir hier die Vorhersage gewagt, dass der Februar insgesamt mindestens 2° zu mild ausfallen wird.

Darauf aufbauend haben wir unter Bezugnahme auf eine vor einigen Jahren abgeleitete Vorhersageregel die weitergehende Vorhersage gewagt, dass der diesjährige März mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit ebenfalls zu warm und mit hoher Wahrscheinlichkeit um mindestens 2°C zu warm ausfallen wird.

Die Anfang Februar für den ganzen Monat Februar abgegebene Vorhersage ist nicht nur eingetroffen, sondern der diesjährige Februar war mit einer Abweichung von 4,9° über dem Mittel 1961 – 1990 einer der wärmsten überhaupt, so dass nun auch die Voraussetzungen für die Vorhersage eines milden bzw. sehr milden März tatsächlich gegeben sind.

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Die Energiewende schönreden - oder schlechtreden?

10. März 2020

Bei der Bewertung der Energiewende haben sich schon seit mehreren Jahren zwei gegensätzliche Lager gebildet: Eines, das die Energiewende in den höchsten Tönen lobt und eines, das eher kritisch bis zurückhaltend ist, wozu auch wir seit vielen Jahren gehören.

Kritik an der Energiewende hat es bislang kaum in die Mainstream Medien geschafft, was kein Wunder ist, da die links – grünen Medien in unserem Land, also eigentlich alle, die massgeblichen Propagandisten der Energiewende sind.

Ausgelöst durch einen Artikel von Claudia Kemfert, eine der bekannteren Protagonisten der Energiewende bei uns, kam es in den letzten Wochen zu einer Diskussion über ihre Thesen auch in den Mainstream Medien, wie z. B. im Handelsblatt und im Spiegel.

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Aktuelle Klimatrends und mögliche Schlussfolgerungen für die Zukunft

29. Februar 2020

Vor einigen Jahren (2014) haben wir hier die seinerzeitigen Klimatrends analysiert und mit den von Klimamodellen errechneten verglichen. Wir gelangten zu der Einschätzung, dass für keinen der betrachteten Zeiträume zwischen 1979 und 2013 ( siehe die Tabelle hier ) ein Temperaturanstieg beobachtet wurde, der auch nur in die Nähe der modellierten Trends kam.

Modelliert wurden ca. 0,2 – 0,3°C pro Jahrzehnt, abhängig von den Modellannahmen, und dem Einfluss anderer Parameter als Treibhausgase, wie z. B. einer Abkühlung durch Schwefelemissionen, die bei der Verbrennung von Kohle und Öl neben dem CO2 ebenfalls emittiert werden.

Beobachtet (gemessen) wurden maximal 0,13° C pro Jahrzehnt in den Bodendaten und 0,18°C pro Jahrzehnt in den Satellitendaten...

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Rupert Murdoch: Der gefährlichste Mann der Welt?

16. Februar 2020

Wenn in den links – grünen Medien jemand zum gefährlichsten Mann der Welt gekürt wird, würde man vielleicht zuerst an den unberechenbaren Donald Trump denken, oder an den noch unberechenbareren nordkoreanischen Diktator Kim Jong – un, vielleicht noch an Vladimir Putin oder an einen der iranischen Mullahs – aber nein, diese Ehre wurde dem Medienmogul Rupert Murdoch zuteil.

Und wieso? Weil er in der Klimafrage eine andere Auffassung vertritt als die links – grünen Medien.

Denn:

“Die westlichen Demokratien scheinen unfähig, die Klimakrise zu lösen. Das liegt auch daran, dass Wähler vielerorts seit Jahrzehnten von Medien belogen werden. Schuld daran ist vor allem ein sehr reicher Greis” (nämlich Murdoch)...

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Kommt die Klimadiktatur? Nein, sie ist bereits da.

13. Februar 2020

Im September 2019 hat die GroKo ein Klimapaket vorgelegt – und damit vermeintlich auf den extrem starken medialen Druck reagiert, der in den vorangegangenen Monaten, insbesondere nach dem sehr guten Wahlergebnis der Grünen bei den Wahlen zum Europaparlament im Mai 2019, aufgebaut wurde.

Dieses Klimapaket wurde von den links – grünen Medien umgehend als viel zu wenig, nicht teuer genug usw. verrissen.

Wir hatten dieses Klimapaket seinerzeit kurz analysiert und sind zu einem gegenteiligen Ergebnis gelangt:

• Das Klimapaket setzt im Wesentlichen den Klimaschutzplan 2050 aus dem Jahre 2016 um

• Es setzt die Koalitionsvereinbarung vom Januar 2018 um, u. a. bis Ende 2019 ein Klimaschutzgesetz zu verabschieden

• Und es setzt die EU Klimaschutzverordnungvom Mai 2018 um

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Winter ade: Was kommt als nächstes?

4. Februar 2020

Obwohl weder der meteorologische Winter (29. Februar) noch der kalendarische Winter (21. März) vorbei sind, kann man bereits heute mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit davon ausgehen, dass der meteorologische Winter insgesamt (Dezember – Februar ) erheblich zu mild ausfallen wird.

Dass der Winter insgesamt zu mild (nicht unbedingt erheblich zu mild) werden würde, war bereits Mitte Dezember 2019 klar, nachdem die Vorraussetzungen für die Anwendung einer Witterungsregel des Witterungsforschers Franz Baur erfüllt waren: Nämlich dass sowohl das erste Dezemberdrittel als auch die erste Dezemberhälfte im Rahmen einer Westwindwetterlage in Norddeutschland mindestens um 2°C zu warm waren im Vergleich zu Mittel 1761 – 1960.

Der Dezember war knapp 3° C und der Januar war deutschlandweit knapp 4°C zu warm, im Vergleich zum Klimamittel 1961 – 1990...

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16 Klimafragen: Propaganda?

3. Februar 2020

Wenn die Klimapropagandisten Kritik an ihrer Klimapropaganda als Propaganda bezeichnen, lohnt es sich, einen genaueren Blick sowohl auf die Kritik als auch auf die Kritik an der Kritik zu werfen.

Was ist geschehen? Angeregt durch die überschäumende Klimahysterie des Jahres 2019, die in einem “Klimapaket”, einem "Klimaschutzgesetz" der Bundesregierung und der Absicht der EU Kommission mündete, bis zum Jahre 2050 sowohl Deutschland als auch die EU “klimaneutral” zu machen, also die CO2 Emissionen auf Netto Null zu reduzieren, hat sich eine Gruppe von Bürgern gebildet, die in besagten 16 Fragen sowohl die wissenschaftlichen Grundlagen der Klimapanik als auch die klimapolitischen Maßnahmen hinterfragen.

Es ist an sich kein außergewöhnlicher Vorgang, wenn eine Gruppe von Bürgern das tut, was an sich die Politik, die Parteien, die Wirtschaft, die Medien und die wissenschaftlichen Institutionen hätten tun sollen. Sie haben es aber nicht getan - und das ist das eigentliche gesellschaftliche Versagen...

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Klimahysterie – Unwort des Jahres: Ist der Begriff Klimahysterie wissenschaftsfeindlich?

29. Januar 2020

Seit einer Reihe von Jahren kürt die “Jury Unwort des Jahres” jährlich ein Wort zum Unwort des Jahres. Sie will mit der Wahl eines Unwortes auf Schräglagen im gesellschaftlichen und medialen Diskurs aufmerksam machen, die sich durch den Gebrauch eines bestimmten Wortes oder Begriffes zeigen.

Schaut man sich die jeweiligen Unworte der letzten Jahre an, fällt einem auf, dass zumeist Begriffe “gekürt” wurden, die das Empfinden des linken Spektrums in unserer Gesellschaft verletzt haben.

Die Wahl eines Unwortes war also zumeist Ausdruck einer im weiteren Sinne linken politischen Haltung oder Gesinnung, die aber den medialen Mainstream in unserer Gesellschaft widerspiegelt.

Kommen wir zur diesjährigen Auswahl, die auf den Begriff “Klimahysterie” fiel...

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McKinseys Schreckensszenario zum Klimawandel: Absoluter Schwachsinn – Ablage P

24. Januar 2020

Die nicht enden wollende Kette von Horror – Studien über die vermuteten oder behaupteten Auswirkungen des Klimawandels reißt nicht ab.

Jetzt musste auch noch die Unternehmensberatung McKinsey – pünktlich zum diesjährigen Treffen des Weltwirtschaftsforums im schweizerischen Davos – ihren alarmistischen Senf dazu geben.

Um es gleich zu Beginn kurz und schmerzlos zu machen: Selten hat man einen derartigen einseitig und damit schlecht recherchierten alarmistischen Schwachsinn gelesen, den sich noch nicht einmal die FFF oder XR Bewegung hätte ausdenken können...

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Extremwetter durch El Nino in 2020?

19. Dezember 2019

Als Meteorologe/Klimatologe verfolgt man berufsmässig eine Reihe unterschiedlichster Klimaindikatoren. So auch die aktuelle Entwicklung der El Nino – Southern Oscillation (ENSO) genannten ozeanischen Zirkulationsschwankungen über dem tropischen Pazifik.

Die Extreme dieser Phasen – El Nino (warm) und La Nina (kalt) führen nicht nur in den Anrainergebieten des tropischen Pazifiks sondern über die sog. Teleconnections auch in entfernteren Regionen zu Wetter- und Witterungsanomalien.

In El Nino Jahren ist die globale Mitteltemperatur höher, wie z. B. 1998, 2015 – 2016, in La Nina Jahren niedriger, wie z. B. 1974 – 1976, 1999 – 2001.

Etwas überrascht nimmt man folgenden Artikel zur Kenntnis.

Dort heißt es, man müsse in 2020 mit 80%iger Wahrscheinlichkeit mit einem El Nino Ereignis rechnen, das in weiten Regionen der Welt zu Witterungsextremen führen würde.

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Schöne Bescherung: GroKo deckt den Gabentisch reich ein

17. Dezember 2019

Weihnachten kommt dieses Jahr für viele etwas früher, denn die GroKo hat beschlossen, den Bürgern schon ein paar Tage vor Weihnachten einen reich gedeckten Gabentisch zu präsentieren.

Dort finden sich viele schön mit Geschenkpapier eingewickelte kleine Päckchen, die den Bürgern viel Freude bereiten dürften.

Denn die Menschen in unserem Lande dürfen jetzt endlich viel mehr für den “Klimaschutz” tun, denn das ist doch ihr ureigenster Wunsch.

Und Benzin, Heizöl und Diesel müssen doch viel, viel teurer werden und das ist doch das, was sich alle sehnlichst herbei wünschen, denn wir müssen doch das Klima ganz, ganz doll schützen. Denn damit kriegen wir grünen Wohlstand für alle…ist das nicht ein schönes Weihnachtsgeschenk?

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EU – Klimakrise und Klimaneutrales Europa bis 2050: Der Klimadiktatur den Weg ebnen

16. Dezember 2019

Der Marsch in die Klimadiktatur ist nicht mehr aufzuhalten. Das EU Parlament hat den “Klimanotstand” erklärt und EU Kommissionschefin Ursula von der Leyen will die EU bis 2050 “klimaneutral” machen.

Damit folgen sowohl Kommission als auch Parlament – quer durch fast alle Parteien – dem Klimadiktat der Grünen, obwohl diese nur etwa 10% der Stimmen und Sitze im EU Parlament errungen haben – was ein sehr bezeichnendes Licht auf den Zustand unserer Gesellschaft und der politischen Führungsebenen wirft: Alle Parteien sind grün – die einen etwas mehr, die anderen etwas weniger. In Deutschland will sogar die ehemals ur – konservative CSU grüner sein als die Grünen.

Mit anderen Worten: Man kann wählen, was man will, man kriegt immer Grün. Will heißen: Der Wähler hat gar keine Wahl mehr,

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Meteorologische Ursachen von heißen Sommern in Mitteleuropa

11. Dezember 2019

Im Jahre 2019 hat Deutschland nach 2003 und 2018 den drittheißesten Sommer seit Beginn der Temperaturmessungen im Jahre 1761 erlebt.

Grundlage der nachfolgenden Betrachtungen ist die mitteleuropäische Messreihe von Prof. Franz Baur, die den Mittelwert der vier Stationen De Bilt (Niederlande), Potsdam, Basel (Schweiz) und Wien (Österreich) darstellt. Die Werte werden vom Institut für Meteorologie der Freien Universität Berlin fortlaufend aktualisiert.

Wir hatten bereits in der Vergangenheit mehrmals Betrachtungen über die Ursache warmer Sommer bzw. von Hitzewellen in Deutschland gemacht.

So hatten wir z. B. hier im September 2017 folgendes gesagt:

Zusammenfassend kann man sagen, dass die andauernde Warmphase der Sommermonate nach 2010 in Deutschland sehr wahrscheinlich drei Ursachen hat:

1. Fortdauer einer anomalen Süd- bis Südwestströmung über weiten Teilen Europas, mit der Warmluft aus dem Südwesten nach Nordosten transportiert wird

2. Bedingt dadurch Rückgang der Bewölkung und zunehmende Sonnenscheindauer, die die Erwärmung verstärkt

3. Starker Rückgang der Schwefelkonzentrationen über Europa in den Jahrzehnten vor 2010 führte zu einem starken Rückgang des Schwefelbedingten Abkühlungseffektes, was auch nach 2010 dazu beiträgt, die Warmphase aufrecht zu erhalten

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Die Klima – Illusion

7. Dezember 2019

Gegenwärtig findet in Madrid die diesjährige UN Klimakonferenz statt. Wie in den Jahren zuvor wird auch diesmal der propagandistische Heißluftgenerator voll aufgedreht, denn es droht ja das Ende der Welt, wenn wir, wer auch immer mit wir gemeint ist, in den nächsten 10 Jahren nicht komplett und vollständig aus den fossilen Energieträgern aussteigen.

Wie dann die Energieversorgung eines Industrielandes wie Deutschland gesichert werden soll, sagen einem diejenigen, die das fordern, wie z. B. die FFF und die XR Bewegung zwar nicht, aber darum geht es ja auch gar nicht.

Denn es geht nicht darum, die “Klimakrise” zu bekämpfen, sondern es geht um die Legitimation, vor allem aber um die Geltendmachung und die Durchsetzung eines Machtanspruches der Grünen Bewegung.

Und vor allem um die Abschaffung der Industriegesellschaft und des kapitalistischen Wirtschaftssystems. Also um einen politischen Systemwechsel.

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Wie realistisch ist die deutsche “Energiewende”?
Sind 100% erneuerbare Energien in Deutschland physikalisch möglich?

27. November 2019

Wir haben in der Vergangenheit auf diesen Seiten bereits häufiger die Frage diskutiert, wie realistisch die deutsche “Energiewende” ist. Schlussendliches Ziel der “Energiewende” ist nicht nur die Umstellung der jetzigen Stromerzeugung auf Erneuerbare, sondern die Umstellung des gesamten Energiebedarfs auf Erneuerbare.

Strom trägt heute nur etwa 21% zum Endenergieverbrauch bei. Vergegenwärtigt man sich die Schwierigkeiten bei der Umstellung der Stromerzeugung auf Erneuerbare, kann man sich in etwa vorstellen, wie viel größer die Probleme sein werden, den restlichen Energiebedarf Deutschlands auf Erneuerbare umzustellen.

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Windenergie: Das klimapolitische Elend

22. November 2019

Die Bundesregierung will ihr klimapolitisches Ziel, bis 2030 65% des Stroms in Deutschland durch Erneuerbare zu erzeugen, hauptsächlich durch einen massiven Ausbau der Windenergie an Land (Onshore Wind) erreichen. Ihrer Auffassung nach ist der Ausbau der Onshore Windenergie der kosteneffizienteste Weg, diese Zielvorgabe zu erreichen.

Hierfür wird Fläche benötigt. Deutschland ist ein flächenmäßig kleines Land, das dicht besiedelt ist. Will man die Windenergieziele erreichen, muss man in die Wohnbebauung, in Naturschutzgebiete und in Wälder hinein Windanlagen bauen.

Hiergegen gibt es seitens der Betroffenen, nämlich der Anwohner, massiven Widerstand. Landesweit haben sich mehr als Tausend Bürgerinitiativen gebildet, die gegen die Natur- und Landschaftszerstörung durch industrielle Windparks sowie gegen mögliche gesundheitliche Auswirkungen und nachteilige Auswirkungen auf die Immobilienpreise der Betroffenen, protestieren.

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Klimakrise, Meinungsfreiheit und der Weg in die Klimadiktatur

19. November 2019

In den vergangenen Wochen haben wir eine verstärkte Diskussion darüber erlebt, ob in Deutschland die freie Meinungsäußerung eingeschränkt sei, bzw. werde, oder nicht.

Der Spiegel hat dem sogar eine Titelgeschichte gewidmet. Aus Perspektive des Spiegels wird die Meinungsfreiheit natürlich nicht eingeschränkt, sondern derjenige, der Kritik an der vorherrschenden grün – linken Mehrheitsmeinung übt, müsse seinerseits in der Lage sein, Kritik einzustecken.

Soweit, so gut.

Soviel ist immerhin richtig:
Es gibt keine staatlich verordnete Einschränkung der Meinungsfreiheit, wie in der DDR, obwohl es auch dort verfassungsrechtlich garantierte Meinungsfreiheit gab. Man konnte zwar seine Meinung frei äußern, wenn sie aber von der Parteilinie allzusehr abwich, konnte es sein, dass man sich am nächsten Tag im (Stasi – Gefängnis) Bautzen wiederfand.

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Vor der UN Klimakonferenz in Madrid: Klimaaktivismus und –totalitarismus im Hyperdrive

18. November 2019

Auch in diesem Jahr wird – wie in den vorangegangenen Jahren – der mediale und klima – aktivistische Heißluftgenerator bis zum Anschlag aufgedreht, um Druck zu machen für immer schärfere, immer extremere “Klimaschutzmassnahmen”.

Wie auch in den vergangenen Jahren spielen dabei gezielt vor Beginn der Konferenz veröffentlichte , alarmistische und dramatisierende Artikel und Studien in den Fachzeitschriften eine wichtige Rolle.

So haben hier z. B. 11.000 Wissenschaftler und andere, die sich dazu berufen fühlten, vor einem “Klimanotfall” gewarnt, ohne, dass dieser Artikel neue wissenschftliche Erkenntniss hierzu liefern konnte, weswegen es einen Klimanotstand gäbe...

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Die Grüne Kulturrevolution: Das Ende der Industriegesellschaft

30. September 2019

Im März 2019 habe ich hier einen Beitrag geschrieben mit dem Titel “Der kommende Klimakrieg”

Dort heißt es:

“Im nächsten 10 Jahren wird es in den westlichen Industriestaaten zu einer epochalen Krise kommen. Einer Krise, die dramatischer und einschneidender sein wird, als alles, was wir seit Ende des 2. Weltkrieges erlebt haben.

Die Grüne Bewegung hat den westlichen Industrienationen den Krieg erklärt. Einen Krieg wegen des Klimas. Einen Krieg, um den Klimawandel zu bekämpfen, einen Krieg, den die Grüne Bewegung und unsere gesellschaftlichen Eliten gegen die Wirtschaft, gegen die Industrie und letztendlich gegen die Bürger, die Menschen im Lande führen.

Alle Signale stehen derzeit auf Konflikt. Die Klimahysteriker und Klimaalarmisten aller Länder haben sich vereinigt und fordern den sofortigen Ausstieg aus der Nutzung fossiler Energieträger, um die Klimakatastrophe abzuwenden.”

Ich habe mich geirrt. Das alles wird nicht irgendwann in den nächsten 10 Jahren passieren, sondern es hat jetzt bereits angefangen – und es wird in der nächsten Zeit immer dramatischer und immer schlimmer werden.


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Harmloses Klimapaket der GroKo?

23. September 2019

Am Freitag, den 20. September 2019 hat das “Klimakabinett” der GroKo, begleitet von weltweiten Protesten der FFF Bewegung, ihr lange angekündigtes und von vielen sehnsüchtig erwartetes “Klimapaket” der Öffentlichkeit vorgestellt.

Wie hier bereits erwartet, stieß das Paket in den links – grünen Medien, also bei praktisch allen in Deutschland, auf Ablehnung. Viel zu wenig, CO2 Preis zu niedrig, Klimaziele werden dadurch nicht erreicht, lauteten die Urteile praktisch unisono.

Die Ablehnung des Pakets durch die links – grüne Bewegung könnte den Verdacht nähren, dass zwar die öko – revolutionäre Bewegung enttäuscht ist, aber dass für den Durchschnittsbürger, also für die große Mehrheit, was Positives, oder zumindest nicht ganz so Schlimmes wie befürchtet dabei herausgekommen ist.

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Das zynische Spiel der Politik mit der “Klimakrise”

18. September 2019

In den Tagen vor der Verabschiedung eines “Klimapaketes” durch die GroKo und vor dem Weltklimagipfel in New York hat der mediale Klimapropagandismus in Deutschland neue, nie geahnte Höhepunkte erreicht.

Die Festung “Klimakrise” soll mit Dauerfeuer aus allen medialen Rohren sturmreif geschossen werden.

Nicht fehlen dabei dürfen natürlich Anne Will, Hart aber Fair, Harald Lesch und zahlreiche Belehrung- und Aufklärungsversuche auf SPON, wie z. B. wie geht man mit Verschwörungstheoretikern der “Klimalüge” um, wie redet man mit “Klimafaktenleugnern” und die moderne Form von “Wie sag ichs meinem Kinde”.

Zur Anwendung gelangen hier alle Mittel der propagandistischen Beeinflussung der Massen, die wir hier schon wiederholt beschrieben haben.

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Die “Klimakrise”, "Mass Delusions" und der ökologische Totalitarismus

14. September 2019

Bis vor Kurzem wurde im medialen Narrativ statt des Begriffs “Klimakrise” der Begriff “Klimawandel” verwendet. Das erschien den Medien wohl nicht extrem genug, deswegen musste ein neuer Begriff her, der eine größere Dramatik des Klimawandels vermitteln sollte. In der Kommunikationstheorie spricht man von einer Verschiebung des sog. "Overton Windows", also einer Schwerpunktsverschiebung im öffentlichen und medialen Diskurs.

Dies folgt dem alten Drehbuch vor allem linker Ideologen für “Gehirnwäsche” und Propaganda: Mit den Worten die Begriffe besetzen, mit den Begriffen die Köpfe besetzen.

Vor allem nach der Veröffentlichung des IPCC Berichtes über die Möglichkeiten einer Begrenzung der globalen Erwärmung auf 1,5°C im Oktober 2018 kam es zu einer Dramatisierung im öffentlichen, besonders im veröffentlichten, Diskurs über den Klimawandel.

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Klimapolitischer Knüppel aus dem Sack – was ist schlimmer: CO2 Steuer oder Emissionshandel?

10. September 2019

Im Vorfeld der Verabschiedung eines “Klimapaketes” durch die Bundesregierung am 20. September wird in den Medien der Klimapropagandismus (z. B. Die Klimakrise wird schon bald Kriege befördern - um Wasser, Ackerland und Orte, an denen Menschen ohne Angst vor Naturkatastrophen leben können) immer schriller bis ins Unerträgliche überdreht, um Druck auf die Bundesregierung auszuüben, einen möglichst hammerharten klimapolitischen Knüppel aus dem Sack fahren zu lassen.

Damit es auch wirklich schmerzhafte Einschnitte für Wirtschaft, Gesellschaft und für die Bürger gibt, damit die De – Karbonisierung, will heißen De – Industrialisierung kräftig vorangetrieben wird – um für das Klima genau nichts zu erreichen, jedenfalls keinen meßbaren Beitrag.
Es geht allein um die Erzielung eines politisch – psychologischen Effekts, nämlich Handlungsfähigkeit in der Klimapolitik zu demonstrieren und entweder den Vorstoß der Grünen auf dem Weg zur Machtübernahme abzuwehren, nämlich aus Sicht der GroKo, oder ihn zu beschleunigen, wie aus Sicht der öko – sozialistischen Propagandisten in den Main Stream Medien.

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“Klimakrise”: Eine Überlebensfrage der Menschheit?

26. August 2019

Wenn man glaubte, die Klimahysterie sei nicht weiter steigerungsfähig, schlimmer geht´s nimmer, passiert genau das: Es geht noch schlimmer.

Anfang August hat der Weltklimarat IPCC einen Sonderbericht (siehe z. B. hier) über die Auswirkung des (Klimawandels, der Erderhitzung, der Klimakrise, gewünschtes bitte einsetzen) auf die Landwirtschaft veröffentlicht.

Tenor wie üblich: Es ist nicht nur alles ganz schlimm, sondern noch wesentlich schlimmer als wir dachten.

Und nicht nur, dass die Nahrungsmittelproduktion der Landwirtschaft durch den Klimawandel bedroht ist, sondern die Landwirtschaft selbst ist für einen erheblichen Teil der weltweiten Treibhausgasemissionen verantwortlich.

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Klimawahn im Hyper – Drive: Alles verbieten, alles teurer machen!

5. August 2019

Die öko – sozialistische Heilsbewegeung ist im siebten Himmel: Endlich kann sie richtig loslegen:

Alles verbieten, alles teurer machen um das Klima zu retten – jedenfalls vorgeblich. Der Klimakrieg, den wir hier erwartet haben, wird nicht irgendwann in den nächsten 10 Jahren ausbrechen, er hat bereits begonnen. Dem Wahlerfolg der Grünen bei den Europa Wahlen sowie dem heißen Sommer und der Rekordhitze in der vergangenen Woche sei Dank.

Jetzt gibt es endlich kein Halten mehr, keine Ausreden mehr, kein Drumherumreden mehr. Eine mediale Verbots- und Verteuerungsorgie in den Mainstream Medien bricht über uns herein.

Einiges, was wir vor Kurzem noch für Satire gehalten haben, meinen die Öko – Sozialisten jetzt wirklich Ernst. Böller Verbote , Flugverbote, Fleischverbote, Auto fahren und warme Wohnungen so teuer machen, dass man sich das nicht mehr leisten kann, Markus Söder fordert Verfassungsrang für Klimaschutz (Wie soll das gehen? Jeder, der seine Wohnung heizt, verstößt gegen die Verfassung und muss mit Besuch vom Verfasungsschutz rechnen, wie jemand, der ein Hakenkreuz an die Wand geschmiert hat? Und die Mehrheit will das?):

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Grüner Wohlstand für alle: Endlich kriegen wir eine CO2 Steuer!

23. Juli 2019

Nach Wochen und Monaten eines immer schrilleren und hysterischeren Klima – Propagandismus in Politik und Medien, der zuvor alle Stadien von einseitiger Meinungsmache zu Stimmungsmache, Klimahysterie und Klimapanik hin zu unverblümter Klimahetze (eines von vielen Beispielen: Christian Stöcker, einer der schrillsten Klimahysteriker im Spiegel) durchlaufen hat, erfährt die breite Öffentlichkeit jetzt endlich (was informiertere Beobachter schon lange wußten), worum es der Klimapolitik der etablierten Parteien wirklich geht:

Um einen organisierten Raubzug auf das Portmonnaie der Bürger. Ein Raubzug, der größer werden wird, als irgendein anderer seit Ende des 2. Weltkrieges, alle Steuererhöhungen zur Finanzierung der deutschen Einheit inbegriffen.

In perfekter propagandistischer Verbrämung wird das Ganze von der öko – sozialistischen Kampfpresse auch noch als Grünes Wohlstandsmodell verkauft.

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Nicht schon wieder: Saharahitze Reloaded

22. Juli 2019

Der Saharahitze - Horror liegt erst wenige Wochen zurück - und schon geht es wieder los:

Wie bereits Ende Juni baut sich in den kommenden Tagen erneut ein kräftiges Tiefdruckgebiet über dem Ostatlantik auf, dort wo in früheren Jahren das Azorenhoch gelegen hat und uns den Sommer über mit feucht - kühler Luft versorgt hat.

An der Vorderseite dieses Tiefs wird, wie Ende Juni, Sahara Heißluft von Marokko und Algerien auf dem kürzesten Landweg über Spanien und Frankreich in die Benelux Staaten und nach Deutschland transportiert.

Wie Ende Juni sollen die Temperaturen in etwa eineinhalb Kilometer Höhe, im 850 mb Niveau Werte zwischen 20 und 25 Grad erreichen, was zu Höchsttemperaturen über 40° führen könnte.

Besonders hart soll es den Vorhersagen zufolge Frankreich, die Benelux - Staaten und den Westen Deutschlands treffen.

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Liebesgrüße aus der Sahara: Extreme Hitzewelle steht bevor

21. Juni 2019

Nachdem der der diesjährige Juni bereits sehr warm (und im Osten Deutschlands extrem heiß) war, steht in der nächsten Woche das I – Tüpfelchen bevor:

Aus der Sahara macht sich Anfang nächster Woche extrem heiße Luft auf den Weg nach Westeuropa und nach Deutschland und kann hier in einigen Regionen, besonders im Westen und Südwesten Deutschlands (entlang des Rheins) möglicherweise neue Temperaturrekorde verursachen.

Ursache der bisherigen warmen bzw. sehr heißen Witterung war ein quasi – stationäres Tiefdruckgebiet über dem Ostatlantik und der Biskaya, an dessen Vorderseite aus südlichen Breiten Warm- bzw. Heißluft nach Norden zu uns transportiert wurde.

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Schlechte Nachrichten für Greta, Rezo und andere Klimapaniker: Weltweite CO2 Emissionen steigen weiter

16. Juni 2019

Vor wenigen Tagen wurde die 2019er Ausgabe des weltweit führenden energiewirtschaftlichen Kompendiums “ BP Statistical review of world energy” veröffentlicht.

Einige der Kernbotschaften, die weder Greta noch Rezo oder die übrigen Klimaideologen erfreuen dürften: Egal, was wir hier in Deutschland machen oder fordern, die weltweiten CO2 Emissionen steigen weiter. Sogar die von allen aufrechten Grünen verhasste Kohleverstromung befindet sich weiter auf dem Vormarsch.

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I have a dream….for a brave new world….a green world

11. Juni 2019

I have a dream …… Kevin Kühnert wird neuer SPD Vorsitzender, stürzt die Große Koalition, es werden Neuwahlen ausgeschrieben, stärkste Partei werden die Grünen, Dr. Robert Habeck wird neuer Bundeskanzler einer Grün – Rot – Roten Bundesregierung und alles wird gut.

A brave new world …a green world……

• Sofortiges Verbot von Silvesterfeuerwerk

• Verbot von Osterfeuern

• In einem ersten Schritt Verbot von Flugreisen aus Deutschland (nicht nur Langstrecke sondern besonders Kurz und Mittelstrecke, man kann ja Bahn fahren). Ausnahmeregelungen gelten für Politiker, Klimaaktivisten, NGOs und alarmistische Klimawissenschaftler auf dem Weg zu UN – Klimakonferenzen

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Es grünt so grün: Zur Psychopathologie der Klimaangst

31. Mai 2019

Bei der Europa Wahl am 26. Mai 2019 haben die Grünen in Deutschland mit ca. 21% ein historisches, großes Ergebnis erzielt. Erstmals wurden sie bei einer bundesweiten Wahl zweitstärkste Partei.
In fast allen Großstädten wurden sie mit Abstand stärkste Partei und erzielten generell einen Stimmenanteil zwischen 25 und 30%.

Vor allem bei jungen Wählern unter 30 waren sie sehr stark. Aufgeteilt nach Berufsgruppen waren sie sehr stark bei Studenten, Angestellten und bei Selbstständigen.

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Klimapropaganda mit Turbolader: YouTuber Rezo macht die CDU wegen ihrer Klimapolitik rund

26. Mai 2019

In den letzten Tagen macht ein Video des YouTubers Rezo die Runde, in dem er die Politik der CDU, und besonders ihre Klimapolitik, zermalmt.

Einige Aussagen bezüglich des Klimawandels sind zutreffend (z. B. der globale Temperaturanstieg seit dem 19. Jahrhundert beträgt ca. 1 Grad Celsius, die vier wärmsten Jahre weltweit sind in den vergangenen vier Jahren aufgetreten) aber der größte Teil ist alarmistische Klimapropaganda pur und spiegelt lediglich langjährige Indoktrination, Meinungsmanipulation und Propaganda der grün – alternativen Medien (also praktisch aller Medien in Deutschland) wider.

Ich verfolge die Klimawissenschaft und die Klimapolitk seit mehr als 30 Jahren und habe selten eine derartige Anhäufung von – um im Jargon von Rezo zu bleiben – Bullshit, um nicht zu sagen fucking Bullshit (oder, wie ein Freund von mir es ausdrücken würde Bull - fucking - shit), gesehen wie diese Nummer von Rezo.

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Von kleinen und großen Klimalügen

23. April 2019

Ein lateinisches Sprichwort lautet: Die Welt will betrogen werden, also betrügen wir sie.

Dieses allgemein gültige Sprichwort ist auch das Leitmotiv der Debatte um den Klimawandel. Sie ist seit vielen Jahren keine Debatte über Sachinhalte mehr, sondern ein durch und durch ideologisierter – oder sogar teilweise religiöser – Diskurs.

In diesem Diskurs geht es darum, ideologische Weltuntergangsvisionen als Wahrheit zu vermitteln, um anschliessend Massnahmen zu fordern, um den Weltuntergang abzuwenden. So wie in jeder Religion und Ideologie werden Kritiker und Zweifler an den Weltuntergangsvisionen aufs Schärfste bekämpft, als Häretiker, Ketzer oder Leugner bezeichnet.

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Der kommende Klimakrieg

16. März 2019

Im nächsten 10 Jahren wird es in den westlichen Industriestaaten zu einer epochalen Krise kommen. Einer Krise, die dramatischer und einschneidender sein wird, als alles, was wir seit Ende des 2. Weltkrieges erlebt haben.

Die Grüne Bewegung hat den westlichen Industrienationen den Krieg erklärt. Einen Krieg wegen des Klimas. Einen Krieg, um den Klimawandel zu bekämpfen, einen Krieg, den die Grüne Bewegung und unsere gesellschaftlichen Eliten gegen die Wirtschaft, gegen die Industrie und letztendlich gegen die Bürger, die Menschen im Lande führen.

Alle Signale stehen derzeit auf Konflikt. Die Klimahysteriker und Klimaalarmisten aller Länder haben sich vereinigt und fordern den sofortigen Ausstieg aus der Nutzung fossiler Energieträger, um die Klimakatastrophe abzuwenden.

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Bleiben nur noch Zehn Jahre Zeit, um die Erde zu retten?

5. März 2019

In letzter Zeit hört man wiederholt eine altbekannte Meme, nämlich, dass nur noch wenige Jahre Zeit bleiben, um die Welt vor der Klimakatastrophe zu retten.
Vor allem seit der Veröffentlichung des IPCC Sonderberichtes über die Auswirkungen einer globalen Erwärmung von 1,5°C (Anstatt 2,0°, wie als Zielvorgabe der Pariser Klimavereinbarung vorgegeben) im Oktober 2018, wird von vielen Klimapropagandisten und -hysterikern, wie u. a. Greta Thunberg und in den USA der Kongressabgeordneten und selbsterklärten Klima – Sozialistin Alexandria Ocasia – Cortez (AOC im Jargon der US Medien) behauptet, wir hätten nur noch zehn oder zwölf Jahre Zeit, um die Erde vor dem Höllenfeuer der globalen Erwärmung und somit vor der Vernichtung zu retten.

Nur: Diese Meme ist so alt, wie die Debatte über den Klimawandel an sich. Sie wird immer wieder rausgekramt, um die Öffentlichkeit zu schocken und um politischen Druck für die Ergreifung und Verschärfung von “Klimaschutzmassnahmen” zu machen.

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Milder Winter 2019 und extrem milder Februar: Wie wird der März?

26. Februar 2019

Auf den milden Dezember 2018 folgte der milde Januar 2019 – auch wenn es zwischendurch mal ein wenig kälter wurde (und einige Meteorologen zur Vorhersage hinreissen liess, jetzt kämen vier Wochen sibirische Kälte ).

Die kam dann aber nicht, höchstens einige Tage maritime Polarluft (aber keine kontinentale Polarluft, was man als sibirische Kälte bezeichnen würde), sondern, ab Anfang Februar, zunächst der Vorfrühling.

Aber das wars noch nicht: Der Februar 2019 war einfach irre! Sonniges, warmes Frühlingswetter mitten im Spätwinter – statt sibirischer Kälte! Mit Wettervorhersagen ist das halt so eine Sache: Vorhersagen sind schwierig, vor allem, wenn sie die Zukunft betreffen.

Die Frage ist jetzt: Wie geht es im März weiter?

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Greta Thunberg: Das neue Gesicht der Klimahysterie

23. Februar 2019

Seit einigen Monaten hat die Klimahysterie ein neues Gesicht:

Greta Thunberg, das schmallippige Schwedenmädchen mit dem ernsten, düsteren Gesichtsausdruck im BDM – Look (lange Zöpfe) wird seit einigen Monaten auf Klimapropagandaveranstaltungen als das neue Gesicht der Klimahysterie herumgereicht, wie z. B. auf der UN Klimakonferenz im polnischen Kattowitz im Dezember letzten Jahres und dem Weltwirtschaftsforum in Davos.

Begleitend dazu werden Schulstreiks für das Klima inszeniert, die ursprüngliche Aktion von Greta Thunberg in Schweden aufgreifend.

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Kohleausstieg: Grosser Schritt auf dem Weg in die Ökodiktatur

2. Februar 2019

Die Grüne Bewegung hat einen weiteren, großen Sieg errungen: Den Ausstieg aus der Kohle.

Am 26. Januar 2019 hat die sog. Kohlekommission ihre Ergebnisse vorgelegt. Der Ausstieg aus der Kohle – Förderung und Verstromung – soll bis 2038 abgeschlossen sein.

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Klimakrise – oder Krise der Klimawissenschaft?

16. Dezember 2018

Anläßlich der alljährlich Ende November/Anfang Dezember stattfindenden UN Klimakonferenzen hat es auch in diesem Jahr wieder eine Reihe von klimawissenschaftlichen Veröffentlichungen gegeben, mit denen man die Dringlichkeit der Klimakrise unter Beweis stellen wollte – verbunden mit der Forderung, wir müssen jetzt sofort noch wesentlich mehr tun, um die Klimagasemissionen drastisch zu reduzieren.

Man braucht gar nicht mehr zu erwähnen, dass sich die Mainstream Massenmedien – wie jedes Jahr – auf diese Berichte, Studien, Veröffentlichungen etc. stürzen, um immer schlimmere Klima - Horrorvisionen unters Volk zu bringen, mit dem Ziel, in der Öffentlichkeit und in der Politik Druck und Akzeptanz für immer drastischere “Klimaschutz”massnahmen aufzubauen.

Das folgt seit mehr als 20 Jahren einem mehr oder weniger festen Ritual.

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Die schöne Neue Welt der Elektromobiliät

10. Dezember 2018

Wir haben uns auf diesen Seiten schon häufiger über den Sinn und Unsinn der Elektromobilität ausgelassen. Die Politik will den Übergang auf die Elektromobilität herbeizwingen, weil diese angeblich klimafreundlicher ist, als Verbrennungmotoren (sie ist es natürlich nicht nicht ), die Automobilindustrie braucht sie, um die immer schärferen Verbrauchsvorgaben für Fahrzeuge mit Verbrennungsmotoren einzuhalten.

Die Verlogenheit der Klimapolitik (Elektromobilität hat Null CO2 Emissionen) ist dabei der Rettungsanker für die Automobilindustrie: Wenn man Elektrofahrzeuge mit Nullemissionen anrechnen kann, ist es erheblich leichter, die Flottenverbrauchsvorgaben einzuhalten – oder überhaupt erst möglich.

Fast nirgends tritt die Verlogenheit der Klimapolitik deutlicher zutage, als beim Diskurs über die Elektromobilität.

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Der unaufhaltsame Siegeszug der Kohle

8. Dezember 2018

Dieser Titel ist bewußt provokativ gewählt, um die hysterischen Kohlehasser am Hambacher Forst, die (Anti) Kohlekommission und alle diejenigen, die sich gerade im polnischen Kattowitz versammelt haben, um aus den fossilen Energieträgern, insbesondere der Kohle, auszusteigen, mal so richtig zu schockieren.

Wie kann man von einem unaufhaltsamen Siegeszug der Kohle reden, wo doch jeder weiß, dass die Zukunft den erneuerbaren Energieträgern gehört und wo wir doch alle wissen, dass wir aus den fossilen Energieträgern am besten gleich aussteigen müssen, um die Welt vor der Klimakatastrophe zu retten?

Man kommt dadurch drauf, dass man nicht auf das Propagandagewitter der Mainstream Medien hört, sondern sich mal die nackten Zahlen zum weltweiten Energieverbrauch anschaut. Besonders für Kohle und Stromerzeugung.

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Alter Wein in neuen Schläuchen: Wie Wirtschaftsprofessoren die Welt vor der Klimakatastrophe retten wollen

6. Dezember 2018

Die aktuelle Spiegel- Titelstory zur UN Klimakonferenz in Kattowitz glänzt nicht nur mit spektakulären Erkenntnissen in der Klimawissenschaft, sondern macht auch sensationelle Vorschläge, wie man die Welt vor der Klimakatastrophe retten kann: Nämlich Ökonomie und Ökologie sind einfach unter einen Hut zu bringen; es gehe darum, den Klimaschutz ökonomisch effizient zu gestalten.

Also: Die CO2 Emissionen besteuern! Ein Instrument aus der Mottenkiste der Klimapolitik, aber eines, was in letzter Zeit eine fröhliche Wiederauferstehung feiert.

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Und ewig droht die Klimakatastrophe……

3. Dezember 2018

Seit dreißig Jahren muss man sich jetzt anhören, dass die Klimakatastrophe kommt, wenn wir nicht sofort aus der Nutzung fossiler Energieträger aussteigen. Eigentlich seit mehr als 30 Jahren, denn hier in Deutschland fing das ganze Theater 1986 an mit der Veröffentlichung einer “Warnung vor einer drohenden Klimakatastrophe” durch den Arbeitskreis Energie (man kann auch Kernenergie sagen) der Deutschen Physikalischen Gesellschaft vom 29. Januar 1986.

Die Medien fuhren natürlich gleich voll darauf ab; eines der schönsten Beispiele ist das Titelbild des Spiegels vom 11. August 1986, auf dem der Kölner Dom unter Wasser steht.

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Wieso die Energiewende Indoktrination und Propaganda braucht

1. Dezember 2018

Auf Spiegel Online wurde kürzlich wieder unter Beweis gestellt, dass die “Energiewende” mit Indoktrination, (Meinungs-) Manipulation und Propaganda am Laufen gehalten werden muss, um die Öffentlichkeit von ihrer Sinnhaftigkeit zu überzeugen. Und nicht etwa mit nachvollziehbaren Sachargumenten.

So heißt es dort:

Ökostrom-Kapazität übersteigt erstmals die von Kohle, Gas und Atom


1. Anlagen für erneuerbare Energien haben in Deutschland eine höhere Leistungsfähigkeit als alle Kohle-, Gas- und Atomkraftwerke.

Und weiter:

2. Erstmals haben die Ökoenergien in Deutschland eine höhere Stromkapazität als konventionelle Kraftwerke.

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2018: Klima der Extreme in Deutschland

25. November 2018

Wir haben in diesem Jahr bereits mehrfach die extreme Witterung in Deutschland diskutiert. Besonders die Witterung der Monate April, Mai und Juni, in denen eine Kombination von extrem hohen Temperaturabweichungen gepaart mit extrem niedrigen Niderschlägen beobachtet wurde.

Nunmehr wollen wir das gesamte Sommerhalbjahr April – September (und auch noch die Witterung der vergangenen Wochen im Oktober und November mit berücksichtigen.

Dieser Beitrag ist eher sehr technischer Natur und wird viele Leser langweilen. Man mag es mir verzeihen, dass ich es trotzdem mache.

Ich kann nicht immer nur ketzerische, politisch unkorrekte Beiträge gegen die “Energiewende” schreiben, sondern muss mich auch manchmal meinem eigentlichen Fachgebiet, der Meteorologie und Klimatologie, widmen und politisch unkorrekte Beiträge gegen die Klimakatastrophenhysterie schreiben.

Dieser Beitrag ist wohl auch eher nichts für die 66% der Deutschen, die Umfragen zufolge glauben, dass die globale Erwärmung für zunehmende Wetterextreme verantwortlich ist. Oder vielleicht auch gerade für sie.

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Deutschland – Land der Grünen Illusionen

14. November 2018

Der Aufstieg der Grünen scheint unaufhaltsam. Binnen eines Jahres, seit den Bundestagswahlen im September 2017, hat sich ihr Stimmenanteil Umfragen und den Landtagswahlergebnissen in Bayern und Hessen zufolge glatt verdoppelt.

Derweil stürzen die etablierten Pateien, vor allem die SPD, immer tiefer in den politischen Abgrund. Einige Umfragen sehen die SPD bereits bei unter 15 Prozent, nachdem sie bei den Bundestagswahlen noch knapp über 20 Prozent erzielt hatte. In Bayern landete die SPD sogar nur auf unterirdischen 9,6 Prozent.

Einige Kommentatoren sehen die Grünen schon als stärkste Partei und meinen, der nächste Bundeskanzler könnte Dr. Robert Habeck, Chef der Grünen, heißen. Dort wurde auch darüber philosophiert, wieso die Grünen so erfolgreich sind. Einer der Gründe sei dieser Auffassung zufolge, dass die Grünen die einzige Partei ist, die es mit dem Klimaschutz Ernst meint.

Ob das ein wichtiger Grund für den Erfolg der Grünen ist, sei dahingestellt.....

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Die Moped – Mobilität

2. October 2018

Die Europäische Union arbeitet gegenwärtig an der Verschärfung der Verbrauchsvorgaben für Kraftfahrzeuge.
Die jetzigen Verbrauchsvorgaben, die bis zum Jahre 2021 einzuhalten sind, schreiben einen Flottenverbrauch von 95 g CO2/km vor. Dies sind umgerechnet etwa 4 Liter/100 km.

Diskutiert wird derzeit über eine Absenkung um 30, 40 oder sogar 50% bis 2030 gegenüber dem 2021 gültigen Wert. Egal, ob schlussendlich 30, 40 oder 50% beschlossen werden, sicher ist, dass sich die Mobilität, wie wir sie heute kennen, in den kommenden etwas mehr als 10 Jahren dramatischer ändern wird, als je zuvor seit der Erfindung des Automobils.

Eine Verbrauchsminderung von 50% gegenüber einem Wert von 4 Liter/100 km entspricht dann natürlich einem Wert von nur etwa 2 Liter/100 km.

Das ist ein Verbrauch, den man gegenwärtig allenfalls mit einem Moped erzielen kann.

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Energiewende: Ist Deutschlands Vorsprung uneinholbar?

29. September 2018

Hier noch etwas besonders Schönes: Ein Spiegel Interview mit dem ex EdF (Electricite´ de France) Aufsichtsrats Vorsitzenden Gerard Magnin.

Tenor: Wie toll ist doch die deutsche Energiewende und wie verlogen berichten die französischen Medien darüber.

So behaupte der französische Präsident Macron, der einen neuen Energieplan für die kommenden Jahre vorstellen und an den französischen Kernkraftwerken festhalten will, doch tatsächlich, der Atomauststieg in Deutschland habe zu einer Ausweitung der Kohleverstromung geführt. Das sei nicht richtig, trotz des Atomausstiegs seien die CO2 Emissionen der Kohlekraftwerke gesunken. Es werde verschwiegen, dass die Windkraft dramatisch ausgeweitet wurde in Deutschland.

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Treibt der Emissionshandel die Energiewende an?

23. September 2018

Es regnet, ich kann draussen nichts machen. Zeit, wieder mal einen ketzerischen Beitrag gegen die Klimakatastrophe und die Energiewende zu schreiben.

Kürzlich wurde auf SPON folgender Beitrag veröffentlicht, in dem es heißt, die steigenden CO2 Preise treiben die Energiewende voran

SPON: Spektakuläre Wende am deutschen Strommarkt: Steigende CO2-Preise machen alte Kohlemeiler weniger rentabel. Das Aus des dreckigen Energieträgers könnte sich dadurch beschleunigen.

Abgesehen von der platten Anti – Kohle Polemik, die in den grün – alternativen Medien allerdings seit einiger Zeit Standard ist, zeigen die Autoren, dass sie nicht begriffen haben, wie Energiewende und Emissionshandel funktionieren.

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Weswegen wir den Kapitalismus abschaffen müssen und eine Klimadiktatur brauchen

5. September 2018

Vor ca. eineinhalb Jahren habe ich hier einen Beitrag verfasst mit dem Titel: Die Grüne Machtergreifung.

Mein Schlussresumee war die These, dass es der Grünen Bewegung im Grunde nicht um die Verbesserung der Umweltqualität, sondern um die Abschaffung der verhassten Industriegesellschaft und schlussendlich um die Abschaffung des kapitalistischen Wirtschaftssystems überhaupt gehe.

Was sich auch für mich damals zunächst als reichlich verwegen, wenn nicht sogar überzogen anhörte (die Schlussfolgerung hat sich mir aufgedrängt, als ich meinen eigenen Text und die darin zitierten Quellen Revue passieren liess, sozusagen ”connecting the dots”), scheint inzwischen in immer tiefere Gesellschaftsschichten vorzudringen.


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Hothouse Earth: Aus Potsdam nichts Neues

1. September 2018

Anfang August 2018 – auf dem Höhepunkt der sommerlichen Hitzewelle – wurde der Öffentlichkeit wieder einmal demonstriert, wie effizient und gut geölt der akademisch – mediale – administrative und politische Komplex (hier in der Vergangenheit häufiger AMAP Komplex genannt) in der Klimadebatte in unserem Land funktioniert.

Da haben Wissenschaftler, die dem alarmistischen Potsdamer Dunstkreis zugeordnet werden können, eine Arbeit im amerikanischen Wissenschaftsmagazin “PNAS” veröffentlicht, in der es um die sog. Kipp – Punkte im Klimasystem geht – im Wesenlichen alter Wein in neuen Schläuchen.

Die Diskussion über Kipp – Punkte ist also nicht neu. Wir haben darüber bereits vor einigen Jahren (Juli 2012, Semantik in der Klimadebatte ) folgendes dazu gesagt:

- Die ganze Debatte über die sog. Kipp-Punkte (Tipping points) im Klimasystem ist ein Sammelsurium von Spekulationen, Behauptungen, Meinungen und vagen Vermutungen, die einer konkreten, belastbaren und nachvollziehbaren wissenschaftlichen Grundlage entbehren....

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Virtue Signalling als Strategie in der Klimapolitik

11. August 2018

Früher gab es mal den Grundsatz: Tue Gutes und rede darüber. Heute scheint es es den Grundsatz zu geben: Stelle deine Tugendhaftigkeit und moralische Überlegenheit öffentlich zur Schau und werbe damit um Beifall und Anerkennung.

Hierfür hat sich seit kurzen der Anglizismus “Virtue Signalling” eingebürgert. Dabei geht es nicht darum, was man tut, sondern was man verbal verkündet. Es geht darum, in der öffentlichen, mehr noch in der veröffentlichten Meinung, mit seiner Meinung gut da zu stehen.

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Geschichtsklitterung und Klimarevisionismus als Strategie der Meinungsmacher

7. August 2018

Welche abstruse Formen der Klimaalarmismus inzwischen annimmt, kann man z. B. hier nachlesen.

Da hat die New York Times, ein herausragendes Beispiel von "Qualitätsjournalismus", sich an die “Exxon knew” Debatte angedockt und behauptet, nicht nur Exxon, sondern eigentlich alle wussten bereits in den 1970er Jahren, dass die CO2 bedingte Klimakatatrophe unmittelbar vor der Tür stand und dass man damals bereits hätte gegensteuern können, um die (Klima) Katastrophe abzuwenden.

Der Spiegel konnte nicht umhin, das einfach so nachzuplappern – natürlich ungeprüft, wie es sich für Qualitätsjounalismus gehört, weil es ja so schön in das in das von den grün – alternativen Medien gewünschte Narrativ past.

Die Sache hat nur einen Haken: Sie stimmt nicht, sondern ist ein besonders eklatantes Beispiel von Geschichtsklitterung oder Klimageschichts – Revisionismus.

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Fake Science und Fake News: Der Klimawandel hat Deutschland erreicht

29. Juli 2018

Die ungewöhnlich lang anhaltende trockene und warme (zuletzt auch heiße) Witterung der letzten Wochen und Monate hat absehbar viele Experten (auch selbst ernannte) auf den Plan gerufen, die der Auffassung sind, die teilweise extreme Witterung der letzten Wochen und Monaten sei ein Zeichen für den Klimawandel. Der Klimawandel habe also Deutschland erreicht und jetzt sehen wir, wie er sich auf Deutschland auswirkt .

Wir hatten bereits hier die Ursachen der extremen Witterung in den Monaten April und Mai zu analysieren versucht. Unser Ergebnis war, dass die Ursache für die extreme Witterung in einer lang andauernden sog. Blockierungs Wetterlage über Skandinavien und Nordwesteuropa zu suchen und wohl auch zu finden ist.

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Mai 2018: Nach extremen April kam es fast noch extremer

1. Juni 2018

Auf den extrem warmen, trockenen und sonnigen April folgte in diesem Jahr ein fast noch extremerer Mai: Besonders im Norden war es extrem warm, sonnig und trocken.

In der Kombination dieser beiden Frühlingmonate – zwei extrem warme Monate gleich hintereinander - haben wir klimatologisches Neuland betreten: Solange Messungen aus Deutschland und Mitteleuropa vorliegen hat es sowas noch nie gegeben.

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“Qualitätsmedien” und Debatte über den Klimawandel

20. Mai 2018

Früher lautete ein Werbespruch der FAZ, bei dem der Kopf eines Mannes hinter einer aufgeschlagenen FAZ verborgen war: “Dahinter steckt immer ein kluger Kopf”.
Ob das heute auch noch gilt, weiß man nicht. Was nicht mehr zu gelten scheint ist, dass es immer kluge Köpfe sind, die sich ausdenken, was die FAZ druckt.

Im Gegenteil: Die FAZ scheint mit anderen sog. “Qualitätsmedien” in einen Überbietungswettbewerb eingetreten zu sein, wer den größten Unfug über den Klimawandel verbreiten kann.

Nun ist es nichts Neues, dass die Mainstream Massen - Medien (hier manchmal als M3 Medien bezeichnet) im Klima- und Umweltbereich die größte Quelle von “Fake News” darstellen, wie wir auf diesen Seiten wiederholt dargelegt und beklagt haben.

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Erst weiße Ostern - dann Sommer im April!

11. April 2018

Weiße Ostern in Teilen Norddeutschland kam wenig überraschend, denn die von Computern errechneten Wettervorhersagen hatten dies bereits eine Woche vor Ostern als möglich erscheinen lassen.
Allerdings muss man hinzufügen, dass die Vorhersage des Osterwetters in diesem Jahr absolut chaotisch war: Die Vorhersagen unterschieden sich nicht nur von Modell zu Modell sehr stark, sondern auch von Vorhersagedatum zu Vorhersagedatum.

Will heißen: Ein Modell berechnete für Ostern sonniges und warmes Wetter, das nächste kaltes und trockenes und das nächste mäßig warmes aber nasses Wetter. 12 Std. später war alles umgekehrt. Das Modell, dass zuvor noch warmes und sonniges Wetter vorhersagte, rechnete nun mit Schnee, das nächste mit Regen und das andere, das warmen Regen vorhersagte, rechnete nun mit Schnee. Und so ging das tagelang. Erst hü, dann hott.

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Die Ökodiktatur

11. März 2018

Seit dem 27. Februar 2018 heißt der meistgehasste Mann Deutschlands Jürgen Resch von der Deutschen Umwelthilfe. Er war für die Klage beim Bundesverwaltungsgericht in Leipzig gegen Dieselfahrzeuge verantwortlich, in der am 27. Februar 2018 ein Urteil ergangen ist.

In diesem Urteil hat das Bundesverwaltungsgericht verkündet, dass Fahrverbote in Städten zulässig sind, in denen die Luftqualitätsgrenzwerte überschritten werden.
Es zielt besonders auf Dieselfahrzeuge ab, die für erhöhte NOX Werte in einigen Städten verantwortlich gemacht werden.

Das Urteil hat Freudenfeuer ((s.B. Der Spiegel 10/2018)) im links – liberal grün – alternativen Lager ausgelöst, aber Entsetzen bei 15 Millionen Dieselfahrern .

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Liebesgrüße aus Moskau: Ein kalter Spätwinter nach einem sehr milden Hochwinter

22. Februar 2018

Das milde Wetter vom Dezember und Januar ist schon lange passe und der Februar hat sich bislang eher von seiner kühleren Seite gezeigt.

Das ist allerdings noch nichts im Vergleich zu dem, was uns ab dem nächsten Wochenende bevorsteht: Nach langer Zeit baut sich wieder einmal eine klassische kalte Winterwetterlage auf.

Diese Wetterlagen sind durch ein kräftiges Hochdruckgebiet über Skandinavien gekennzeichnet, an dessen Südseite von Nordrussland und Siberien her kontinentale Polar und Arktikluft zunächst ins östliche Mitteleuropa und anschliessend bis nach Westeuropa geführt wird.

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GROKO Klima- und Energieprogramm: Die Grüne Bewegung hat gewonnen, CDU und SPD Wähler haben verloren

20. Februar 2018

Die GROKO Vereinbarungen zu Klima und Energie lassen sich kurz und knapp auf den Punkt bringen: Ziel ist die Umsetzung des klimapolitischen Primats der Total – Dekarbonisierung der deutschen Wirtschaft bis 2050.

Mit dieser Vereinbarung wird im Wesentlichen das Klima und Energie Programm der Grünen fast 1: 1 umgesetzt (von kleineren Details abgesehen, wie die Abkehr vom 40%igen Minderungsziel bis 2020), die Interessen der CDU und SPD Wähler sind irrelevant. Jetzt wird auch klar, weswegen Angela Merkel gerne mit den Grünen koaliert hätte, denn sie steht ihnen mental näher als ihrer eigenen Partei.

Die Durchführung der Total – Dekarbonisierung soll zwar so erfolgen, dass die Wettbewerbsfähigkeit der deutschen Wirtschaft und der soziale Ausgleich im Lande nicht gefährdet wird, doch ist klar erkennbar, wo die Prioritäten liegen: Auf der Umsetzung extremer klimaideologischer und klimapolitischer Ziele und nicht auf den Interessen der Wirtschaft und der Bürger.

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Witterungsextreme und globale Erwärmung – vom Menschen verursachter Klimawandel?

6. Februar 2018

In letzter Zeit hat es weltweit einige Witterungsextreme gegeben, die – vorhersehbar – Experten und solche, die sich dafür halten, auf den Plan gerufen haben mit der Behauptung, hierbei handele es sich um die Auswirkungen des vom Menschen verursachten Klimawandels.

Inzwischen geht das soweit, dass – egal, um welche Extreme es sich handelt – es ist immer ein Zeichen für den Klimawandel: Ist es zu warm: Klimawandel. Ist es zu kalt: Klimawandel. Ist es zu nass: Klimawandel. Ist es zu trocken: Klimawandel. Ist alles normal, ist es wahrscheinlich auch der Klimawandel. Niemand scheint dabei mehr Wert darauf zu legen, ob er seriös ist, oder nicht....

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Mehr Klimarealismus in der neuen GROKO?

1. Februar 2018

Etwas verspätet, aber trotzdem noch aktuell, wenden wir uns heute einer Meldung zu, die aus den GROKO Sondierungsgesprächen Anfang Januar für große Empörung in der Öko – sozialistischen Kampfpresse und in der Grünen Bewegung sorgte: Nämlich die Entscheidung, das klimapolitische Ziel einer 40%igen CO2 Reduzierung im Vergleich zu 1990 aufzugeben.

Wir erinnern uns: Wir hatten in der Vergangenheit bereits mehrmals dieses Ziel als völlig illusorisch bezeichnet und sogar eine Wette über EUR 1000 darauf angeboten, dass dieses Ziel niemals erreicht werden wird.

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Dieselchaos

18. Dezember 2017

Die Dieseldiskussion in Deutschland wird immer chaotischer und teilweise auch peinlicher. Neuer Höhepunkt ist die Forderung von VW Chef Müller, die „Dieselsubventionen“ abzubauen und stattdessen die Elektromobilität mehr zu fördern, sprich mehr zu subventionieren. Müller hat sich mit ähnlichen Forderungen bereits im Sommer 2016 hervorgetan.

Wir erinnern uns: Die deutsche Automobilindustrie (um nicht den jetzt üblichen Terminus „Autobauer“ zu verwenden) hat voll auf die Weiterentwicklung der Dieseltechnologie gesetzt, um die immer schärferen Verbrauchsvorgaben der EU zu erfüllen....

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Aus für Jamaika – wie geht es jetzt weiter?

21. November 2017

Offenbar passt Grün und Gelb doch nicht zusammen, wie wir hier bereits vermutet, aber doch nicht ausgeschlossen haben.

Woran es im Detail gehakt hat, ist nicht ganz klar. Man darf allerdings vermuten, dass der FDP die ganze Richtung nicht gepasst hat, und dass sie deswegen inszeniert – und nicht spontan – den Verhandlungsmarathon beendet hat......

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Jamaika – FDP und Grüne: Passt das zusammen?

2. Oktober 2017

Die SPD und ihr Kanzlerkandidat Martin Schulz haben sich wegen ihres schlechten Wahlergebnisses überraschend als beleidigte Leberwurst in die Schmollecke zurückgezogen und wollen keine Neuauflage der GROKO, sondern in die Opposition gehen.

Dass sie damit sehr viele Wähler an der Nase herumgeführt haben, die SPD wegen ihrer erfolgreichen Arbeit in der GROKO gewählt haben( z. B. Mindestlohn, Rente mit 63 etc), auch wenn sie wussten, dass St. Martin kaum eine Chance hatte, als Kanzler aus der Wahl hervorzugehen, scheinen sie dabei übersehen zu haben.

Sie scheinen ebenfalls zu übersehen, dass man als Mitglied einer Regierung mehr gestalterisch auf die Politik einwirken kann, als in der Opposition. Eine sehr eigenartige und historisch falsche Entscheidung der SPD. .....

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E-Mobility: Mehr Fake News – aber auch mehr Realismus

26. September 2017

Kürzlich hat sich wieder einmal gezeigt, dass die öffentlich – rechtlichen Medien im Umwelt- und Klimabereich ihrem Ruf als Fake News Medien weiterhin gerecht werden.

Da lief am 19. September 2017 im ZDF Magazin Frontal (ab Minute 33:00) ein Beitrag zur Elektromobilität, den man als reine pro E-Mobility Propaganda bezeichnen muss.
Tenor: Die deutsche Automobilindustrie (im aktuellen Jargon als Autobauer bezeichnet) verschläft den Trend zur E- Mobility und setzt weiterhin auf den Verbrennungsmotor (auch auf den „bösen“ Diesel) als „Brückentechnologie“. .....

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Fake News: Hurricane Harvey und Irma sind ein Zeichen für den anthropogenen Klimawandel

13. September 2017

Wie nicht anders zu erwarten, haben sich die Mainstream Massenmedien (M3 Medien) beiderseits des Atlantiks auf die Hurricane Harvey und Irma als ein Zeichen für den anthropogenen Klimawandel eingeschossen. Und damit eigentlich nur unter Beweis gestellt, dass sie ihrem Ruf als Fake News Medien gerecht werden.

In Deutschland kamen u. a. die bekannten Klimaalarmisten Stefan Rahmstorf und Mojib Latif zu Wort.

Die teilweise absurden Artikel z. B. in der Los Angeles Times, der Washington Post und im britischen Guardian zeigen, dass man diesen sog. Qualitätsmedien kein Wort glauben kann und dass sie im Klima- und Umweltbereich die Hauptquelle von Fake News sind. .....

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Wieso werden die Sommer eigentlich immer wärmer?

9. September 2017

Diese Frage scheint angesichts der eher wechselhaften und überwiegend wenig hochsommerlichen Witterung in diesem Jahr kaum aktuell und wenig zeitgemäß zu sein. Aber Climatetruth kümmert sich ja ansonsten auch nicht darum, ob etwas zeitgemäß ist oder nicht oder ob es in die mediale Landschaft passt oder nicht.

Zudem haben wir uns der Frage, ob bestimmte Jahreszeiten in Deutschland wärmer geworden sind oder nicht, und wenn ja, was die Ursachen sind, bereits in der Vergangenheit mehrfach zugewandt.

Bezogen auf die Sommermonate und auf das gesamte Sommerhalbjahr April – September hatten wir bereits 2011 die Schlussfolgerung gezogen, dass die Sommer wärmer geworden sind.....

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Wofür steht Angela Merkel? Im Zweifel für Links

8. September 2017

16 Mal werden wir noch wach, heißa dann ist Wahltag. Wieder mal.
Wieder mal hat man die Qual der Wahl – oder auch nicht.

Climatetruth setzt sich für eine rationale, an wissenschaftlichen Erkenntnissen orientierte Umwelt- und Klimapoltik ein. Welche Partei dem am nächsten kommt, muss jeder für sich selbst entscheiden.

Wofür steht Angela Merkel? Einst als Klimakanzlerin gefeiert, jetzt als Hort und Garant für Stabilität („Sie kennen mich“).

Aber kennen wir Angela Merkel wirklich? Angela Merkel ist links – liberale Kanzlerin einer ehemals konservativen Partei, der CDU.


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Klimafreundliche Geldanlage

17. Juli 2017

Kürzlich wurde hier ein Beitrag veröffentlicht, der einem zeigen soll, wie man sein Geld klimafreundlich, also treibhausgasarm, anlegen kann.

Analysiert wurde, welche Firmen CO2-arm wirtschaften. Ergebnis ist, dass dies überwiegend Software und Computer- aber auch z. B. Pharmafirmen sind.

Unternehmen der Schwerindustrie oder auch Kohle- und Ölproduzenten gehören natürlich nicht dazu.
Ist jedem sofort klar: Zur Herstellung einer Tonne Stahl, einer Tonne Düngemittel, oder eines Automobils braucht man ganz andere Energiemengen und emittiert wesentlich mehr CO2, als zur Herstellung eines Softwarepaketes, wofür ein Knopfdruck reicht.


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Was soll eigentlich der E – Mobility Hype?

30. Juni 2017

Folgt man der öffentlichen und vor allem der veröffentlichten Debatte hierzulande, dann scheinen alle Autos mit Verbrennungsmotor des Teufels Werk zu sein und das alleinige Heil der zukünftigen Mobilität liegt in der E – Mobility.
Das Erstaunliche hierbei ist, dass es einen gesellschaftlichen Konsens gibt, der von der Politik bis zu den Automobilherstellen, den Automobilklubs und natürlich bis zu den Medien, insbesondere den links – liberal grün – alternativen (fortan als LiLiGA bezeichnet), reicht. Fehlen an sich nur noch die Kirchen.

Wo dieser Hype noch nicht angekommen zu sein scheint, ist der Bürger.


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Energie- und Klimaprogramm der Grünen: Ist diese Partei wählbar?

27. Juni 2017

Am 17. Juni 2017 haben die Grünen ihr Energie- und Klimaprogramm für die bevorstehende Bundestagswahl beschlossen.

Nachdem die Anti – Atom Partei ihr Ziel des Atomausstiegs erreicht hatte (bereits im Jahr 2000 mit dem Ausstiegsbeschluss der Schröder/Trittin Regierung), befindet sie sich auf der Sinnsuche im Jetzt.
Ihr neuer Lebensinhalt ist der Kampf gegen die Klimakatastrophe und ihr besonderer Fokus liegt auf der Kohle. Der Kampf gegen die Kohlekraftwerke hat den Kampf gegen die Atomkraftwerke abgelöst.

In den letzten Jahren gerieten die Grünen immer mehr unter Druck, weil das Programm der Grünen de facto eins zu eins von den großen Volksparteien CDU und SPD übernommen und inkorporiert wurde (s. z. B. der Klimaschutzplan 2050).

Warum soll man dann noch die Grünen wählen, wenn ihre umweltpolitischen Forderungen von den großen Parteien nicht nur übernommen, sondern auch schon teilweise umgesetzt wurden?

Um ihr Profil zu wahren,...


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Klimaschock für die CDU: „Berliner Kreis“ greift Merkels Klimapolitk an

8. Juni 2017

Nur zwei Tage nach US Präsident Trumps Ankündigung, aus dem Pariser Klimaabkommen auszusteigen, traf Deutschland der nächste Klimaschock:

Der „Berliner Kreis“ der CDU veröffentlichte ein Papier, in dem schonungslos mit der Klimapolitik der Bundesregierung, vor allem mit Bundeskanzlerin Angela Merkels Klimapolitik abgerechnet wird.

Wie bereits hier gesagt, gehört eine gehörige Portion Mut dazu, wenn ein Arbeitskreis einer großen Volkspartei sich der vorherrschenden klimaideologischen Orthodoxie in den Weg stellt.

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US Präsident Trump: Schluß mit dem Klimawahn!

6. Juni 2017

Am 1. Juni 2017 hat US Präsident Donald Trump seine seit langem erwartete Entscheidung zum Pariser Klimaabkommen verkündet. Trump kündigte an, aus der Vereinbarung unter Berufung auf Art. 28 auszusteigen.

Dies ist möglich nach mindestens drei Jahren, nachdem das jeweilige Land der Vereinbarung beigetreten ist. Im Falle der USA wäre dies der 4. November 2019.

Trump kündigte weiterhin an, mit sofortiger Wirkung sämtliche Umsetzungsarbeiten an den sog. INDCs (intended nationally determined contributions),...

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Die Grüne Machtergreifung

8. Mai 2017

Kaum etwas hat die westliche Welt in den vergangenen 50 Jahren mehr verändert (wenn man von politischen Großereignissen, wie z. B. den Fall des Eisernen Vorhangs und der Wiedervereinigung Deutschlands absieht), als der Siegeszug der Umweltbewegung.

Als Geburtsstunde der Bewegung könnte man vielleicht das Buch „Silent Spring“ von Rachel Carson bezeichnen.

Umweltschutz war damals dringend notwendig. Noch in den 1960er und 1970er Jahren waren Boden, Luft und Wasser in den westlichen Industriestaaten dreckig und verpestet, obwohl im Vergleich zu den vorangegangenen Jahrzehnten schon eine Besserung eingetreten war.

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Grüne Weihnachten – Weiße Ostern…..

17. April 2017

Diese alte Wetterweisheit scheint sich in diesem Jahr wieder einmal zu bestätigen. Nachdem das letztjährige Weihnachtsfest in Norddeutschland mit Tageshöchsttemperaturen von über 10° sehr mild ausfiel, hat sich im April 2017 und vor allem zu Ostern eine klassische April – Wetterlage eingestellt.

Bei dieser Wetterlage werden am Rande eines längere Zeit ortsfesten Hochs über dem Ostatlantik von Norden und Nordwesten her feuchte Polarluftmassen nach Mitteleuropa geführt, in denen es kühl, wolkig, windig und teilweise auch regnerisch ist – das klassische Aprilwetter halt.

Schnee pünktlich zu Ostern, d. h. Ostersonntag oder Ostermontag wird es dabei wohl nicht geben – dazu ist die Luft noch nicht kalt genug.

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Aktuelle globale Temperaturtrends: Wie sind die Aussichten für 2017 und 2018?

24. März 2017

Gerade liegt das wärmste Jahr aller Zeiten hinter uns – jedenfalls seit es erdumspannende Thermometermessungen gibt. Die Temperaturabweichungen in Erdbodennähe waren dabei deutlich größer als den Satellitenmessungen zufolge in der freien Troposphäre.

Bereits 2015 war ein sehr warmes Jahr und 2016 war noch etwas wärmer. Sowohl 2015 als auch 2016 waren El Nino Jahre, die global immer deutlich wärmer sind als Nicht – El Nino Jahre oder als La Nina Jahre.

Das sehr starke 2015/2016er El Nino Ereignis ist im Sommer 2016 zu Ende gegangen und wurde durch ein schwaches La Nina Ereignis abgelöst.

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Mehr Fake News: Elektromobilität und Biosprit schützen das Klima

8. Februar 2017

Fake News in allen Bereichen werden zum Dauerbrenner.

Kürzlich erst haben wir hier die Behauptung, man könne eine sichere Stromversorgung mit Erneuerbaren, besonders mit Wind und Sonne, darstellen, als Fake News entlarvt.

Genauer gesagt: Die Natur selbst hat diese Behauptung als Fake entlarvt.

Kehren wir hier noch einmal zu zwei weiteren Dauerbrennern der Klimadebatte zurück, nämlich Elektromobilität und Biosprit.

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Elektromobilität in China: Vorbild für Deutschland?

29. Januar 2017

Kürzlich konnte man einen Artikel auf Spiegel Online lesen, in dem Chinas Vorreiterrolle bei der Elektromobilität gelobt wurde (China fährt schon vor).

So seien in 2016 mehr als 500000 Hybrid- und Elektrofahrzeuge, davon etwas mehr als 400000 reine Elektrofahrzeuge, zugelassen worden, gegenüber 2015 eine Steigerung von mehr als 50%.

In Deutschland hingegen sei der Absatz in 2016 trotz der Einführung einer Kaufprämie gegenüber 2015 gesunken.

Was man in dem Spiegel Beitrag vermisst, ist eine Darlegung der Gründe, weswegen die Zulassungszahlen von Elektrofahrzeugen in China so stark gestiegen sind.

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Alle Jahre wieder: Das wärmste Jahr aller Zeiten

26. Januar 2017

Fast schon ritualistisch erfolgt (fast) jedes Jahr im Januar die Meldung von der „Wissenschaftsfront“, dass das abgelaufene Jahr das wärmste aller Zeiten war (jedenfalls seit Beginn verläßlicher Thermometermessungen).

So auch diesmal.

Gelegentlich gibt es in den Medien einen Hinweis darauf, weswegen dieses Jahr (2016) das wärmste aller Zeiten war: Nämlich wegen eines extrem starken El Nino Ereignisses.

Während eines El Nino Ereignisses heizt sich die Luft über dem äquatorialen Ostpazifik stark auf und die Wärme verteilt sich im Laufe der folgenden Monate über die ganze Erde.

Fast alle der bisherigen wärmsten Jahre waren El Nino Jahre, z. B. 1998, 2005, 2010 und auch 2015, als das jüngste El Nino Ereignis seinen Anfang nahm.

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Januar 2017: Ein Horrormonat für die erneuerbaren Energien

25. Januar 2017

In diesem Januar ist wieder einmal eine Horrorvision für die erneuerbaren Energien Wirklichkeit geworden: Ein hoher Energiebedarf durch länger anhaltende kalte Witterung trifft auf ungünstige meteorologische Verhältnisse für die Stromerzeugung durch erneuerbare Energien.
Denn die Kälteperiode seit Mitte Januar geht in vielen Regionen Deutschlands, vor allem im Norden, mit trüber, sonnenscheinarmer und sehr windschwacher Witterung einher, bei der die Windkraftanlagen de facto nichts und die Photovoltaikanlagen in Süddeutschland fast nichts erzeugen.

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Die ganze Misere, Unaufrichtigkeit und Politisierung der Klimadebatte..

8. Dezember 2016

zeigt sich in diesem Beitrag von Roger Pielke jr., der vor einigen Tagen im Wall Street Journal erschienen ist. Pielke ist Professor an der Universität von Colorado und hat eine Reihe von wissenschaftlichen Arbeiten über Schäden von Wetterextremen veröffentlicht. Pielke kommt in seinen Arbeiten – wie auch der IPCC Sonderbericht SREX – zum Ergebnis, dass diese Schäden – bereinigt um sozio – okonomische Faktoren – langfristig weder in den USA noch weltweit zugenommen haben.
Pielke beschreibt in seinem Beitrag mit nüchternen Worten emotionslos, wie er in den Medien, vom politischen Establishment und von Umweltlobby – Organisationen kaltgestellt wurde, weil seine wissenschaftlichen Erkenntnisse nicht in das vorgefasste alarmistische politische Meinungsschema passen.

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Deutschland im Würgegriff des Klimaextremismus: Klimaschutzplan 2050

4. Dezember 2016

Der Klimaschutzplan 2050 war bereits mehrfach Thema bei climatetruth.com (s. z. B. hier hier und hier).

Am 14.November 2016 hat die Bundesregierung nach langen kontroversen Diskussionen zwischen den Bundesministerien und den Betroffenen, wie z. B. der Industrie, der Landwirtschaft und der Immobilienwirtschaft, eine Fassung des Klimaschutzplans verabschiedet, mit der Umweltministerin Barbara Hendricks zur UN Klimakonferenz nach Marrakesch fahren konnte, um dort zu sagen: Herr Lehrer, ich weiß was! Deutschland will wieder mal als Musterknabe vorangehen und der Welt zeigen, wo es langgeht. Wieder einmal soll am deutschen Wesen die Welt genesen.

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Steht ein weiterer milder Winter bevor?

16. November 2016

In der letzten Zeit kursierten Berichte durch die Medien, wir würden vor einem eisigen Winter stehen. Unterstützt wurden diese Berichte durch die kalte Witterungsepisode Anfang November und über eine ungewöhnliche Kältewelle über weiten Teilen Russlands.

Der vorangegegangene Oktober war der erste zu kalte Monat des Jahres 2016.

Der September 2016 war hingegen extrem warm; mit einer Abweichung von
+ 3,7° war er in der bis 1761 zurückreichenden Temperaturreihe des Klimaforschers Franz Baur der zweitwärmste nach 2006 mit + 3,8°.

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Präsident Trump: Ein bemerkenswertes politisches und kulturhistorisches Phänomen

14. November 2016

Climatetruth.com hält sich normalerweise aus der Diskussion allgemeiner tagespolitischer Fragen heraus. Die Wahl von Donald Trump zum neuen Präsidenten der USA stellt aber ein so bemerkenswertes Ereignis dar, dass man sich doch bemüssigt fühlt, an dieser Stelle einige Beobachtungen und Anmerkungen zu machen.

Die Wahl von Donald Trump zum neuen amerikanischen Präsidenten wird wohl in die Politgeschichte als ein ungewöhnliches, historisches Ereignis eingehen, da sie alle gängigen und akzeptierten Vorstellungen im Politgeschäft sprengt.

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Präsident Trump und Klimapolitik

11. November 2016

Nach dem von kaum jemandem erwarteten Sieg von Donald Trump bei den amerikanischen Präsidentschaftswahlen richtet sich der Blick u. a. auf die klimapolitische Position des gewählten Präsidenten.

Trumps Aussagen während des Wahlkampfes waren oft recht kontrovers und standen häufig in krassem Widerspruch zu den gängigen von den Massenmedien verbreiteten Meinungen. Vielleicht ist das ja auch einer der Gründe, weswegen er gewählt wurde.

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Kommt die Klimadiktatur doch nicht?

9. Juli 2016

Im Frühjahr dieses Jahres wurde der Entwurf eines „Klimaschutzplans 2050“ bekannt, der, wenn er so wie geplant umgesetzt würde, die deutsche Wirtschaft und Gesellschaft dramatischer verändern würde, als irgendein anderes Projekt seit Ende des 2. Weltkrieges, die Wiedervereinigung Deutschlands eingeschlosssen.

Die in diesem Plan angestrebte Total – Dekarbonisierung der deutschen Wirtschaft bis 2050 würde im Wesentlichen zur Abschaffung des Industriestandortes Deutschland, zu einem dramatischen Verlust von Wachstum, Wohlstand und Beschäftigung führen.

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Witterungsausblick auf den Juni und den Hochsommer 2016

2. Juni 2016

Gelegentlich kann man sich nicht bremsen und fühlt sich bemüßigt, eine Witterungsprognose abzugeben. Das geht oft gut, aber nicht immer.

Jetzt (Anfang Juni 2016) stellt sich nun eine Witterungssituation ein, die einen dazu bewegt, wieder einmal eine Prognose zu wagen....

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Dekarbonisierung Null Komma Vier

1. Juni 2016

Jüngst hat die US - amerikanische Energy Information Administration (EIA), die zum amerikanischen Energieministerium DOE gehört, ihre neueste Energieprognose für die kommenden Jahrzehnte bis 2040 vorgelegt.
Teil dieser Energieprognose ist auch eine Projektion der weltweiten CO2 Emissionen, aufgeteilt auf Regionen und Wirtschaftsräume, wie z. B. OECD Europa.

Wichtig und interessant ist diese Prognose....

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Das Stockholm – Syndrom

30. Mai 2016

Als Stockholm – Syndrom bezeichnet man lt. Wikipedia

„ein psychologisches Phänomen, bei dem Opfer von Geiselnahmen ein positives emotionales Verhältnis zu ihren Entführern aufbauen. Dies kann dazu führen, dass das Opfer mit den Tätern sympathisiert und mit ihnen kooperiert“

In dieser Position befindet sich derzeit die deutsche Industrie: Die Klimapolitik hat die Industrie in Geiselhaft genommen und die Industrie entwickelt Sympathie für die Position der Politik und kooperiert mit ihr – jedenfalls offiziellen Verlautbarungen zufolge.
Denn der politische und gesellschaftliche Druck auf die Industrie ist einfach zu groß, als dass sie die Ziele der Klimapolitik offen in Frage stellen könnte.

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Der Weckruf

29. Mai 2016

Langsam scheint es auch der deutschen Industrie zu dämmern, was mit der Umsetzung des Klimaschutzplans 2050 auf sie zukommt: Nämlich ihre de – facto Abschaffung im Namen der angestrebten Total – Dekarbonisierung der deutschen Wirtschaft bis 2050.
Hatte sie sich bislang noch offiziell zu den Zielen des Klimaschutzes bekannt (sich nicht dazu zu bekennen ist vor dem Hintergrund des politischen und gesellschaftlichen Umfeldes in Deutschland ohnehin kaum möglich, ohne öffentlich gekreuzigt zu werden), schrillen jetzt jedoch – nachdem die Ergebnisse der Pariser Klimakonferenz im Umweltministerium BMU als klimapolitischer Brandbeschleuniger wirken – die Alarmglocken.

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Der Klimakrieg

17. Mai 2016

Die klimapolitischen Auseinandersetzungen in den USA nehmen an Schärfe weiter zu.
Im vergangenen Jahr haben Klimaaktivisten eine Verleumdungskampagne gegen ExxonMobil gestartet, in der sie behaupteten, der Ölkonzern habe die Öffentlichkeit bereits vor mehr als 30 Jahren bewusst über den Klimawandel getäuscht.
Obwohl man keine besonders große Sympathie für einen Konzern haben muss, der auf Kosten der Bürger unglaubliche Vermögen anhäuft, ist das eine absolut lächerliche Behauptung.
ExxonMobil kann gar nicht mehr über den Klimawandel gewusst haben, als der Rest der Klimawissenschaft, zumal Ende der 1970er Jahre die globale Abkühlung mehr im Mittelpunkt des wissenschaftlichen Interesses stand.

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Der Kuba Effekt

16. Mai 2016

Auf dem Weg in die Klimadiktatur scheinen uns einige unserer Nachbarländer eine Nasenlänge voraus zu sein – obwohl das kaum noch möglich erscheint.
Einer kleinen, nicht weiter kommentierten Meldung in der ADAC Motorwelt vom Mai 2016 (S. 9 unten) zufolge wollen die „pfiffigen“ Niederländer die Neuzulassung von Kraftfahrzeugen mit Verbrennungsmotor ab 2025 verbieten, die Österreicher gar ab 2020.
In Deutschland wird ein derartiges Verbot ab 2030 in Erwägung gezogen.
In Kalifornien gibt es ähnliche Überlegungen.

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Warum die Energiewirtschaft verstaatlicht werden muss – und wird

8. Mai 2016

Das Umweltministerium macht Druck bei der Ausgestaltung des Klimaschutzplans 2050. Bis Ende Juni 2016, noch vor der Sommerpause, soll der Plan vom Bundeskabinett verabschiedet werden.

Dieser Plan, der Deutschlands Weg in die Klimadiktatur – oder zumindest in die öko – sozialistische Zwangswirtschaft – ebnen wird, wird jetzt mit konkreten Massnahmen, die im Massnahmenset 2.1 vorschattiert wurden, ausgestaltet.

Eine dieser geplanten Massnahmen ist die Reduzierung der CO2 Emissionen aus Kohlekraftwerken um 50% bis 2030 gegenüber 2014.

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Wann kippt die „Energiewende“?

30. April 2016

Die „Energiewende“ ist das Prestigeprojekt der deutschen Politik. Sie strebt an, die Energieversorgung Deutschlands bis zum Jahre 2050 vollständig oder nahezu vollständig auf erneuerbare Energien umzustellen – ein auf der ganzen Welt einzigartiges Projekt.

Und auch in der Wirtschaftsgeschichte ein einzigartiges Projekt, allenfalls vergleichbar mit dem Wiederaufbau Deutschlands nach dem Zweiten Weltkrieg oder der Wiedervereinigung Deutschlands 1990 – jedenfalls, was die voraussichtlichen Kosten angeht.

Die Energiewende – zumindest die komplette Umstellung der Stromerzeugung Deutschlands von Atom- und Kohlekraft auf Erneuerbare - soll mit dem Erneuerbare Energiegesetz (EEG), das im Jahr 2000 verabschiedet und seither öfters novelliert wurde, finanziert werden.

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Für wie bedrohlich halten die Menschen den Klimawandel?

27. April 2016

Folgt man der üblichen Berichterstattung der Medien über den Klimawandel, dann gewinnt man den Eindruck, die Menschen würden den Klimawandel als Armagedon schlechthin empfinden und man müsse alles tun, um ihn zu verhindern oder zumindest abzumildern.
Kürzlich wurde eine Arbeit im englischen Wissenschaftsmagazin „Nature“ veröffentlicht, in der analysiert wurde, wie sich das Klima (oder Wetter, wenn man die Abgrenzung nicht so genau nimmt) seit Mitte der 1970er Jahre im subjektiven Empfinden der Amerikaner geändert hat

Ausgehend von der Annahme, dass die Menschen kalte Winter und schwülheiße Sommer als unangenehm empfinden, haben die Autoren einen sog. WPI (Weather Preference Index) Index definiert und untersucht, wie sich die Witterung im Januar und im Juli seit 1974 an den verschiedenen Orten der USA geändert hat und zudem wie sich die Einwohnerzahl an den jeweiligen Orten geändert hat.

Das Ergebnis ist, das sich das Klima (Wetter) für 80% der Bevölkerung gebessert hat.

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Klimaschutzplan 2050 – Maßnahmenset 2.1: Deutschlands Weg in die Klimadiktatur

24. April 2016

Klimaschutz genießt in Deutschland schon seit langem eine hohe Priorität. Deutschland wollte schon immer eine „Vorreiterrolle“ spielen. Bereits im Jahre 1990, als die Klimadiskussion so gerade aufkeimte, verpflichtete sich Deutschland, seine CO2 Emissionen bis zum Jahre 2005 um 25% zu reduzieren – was auch fast klappte (- 22,5%), aber nur, weil die Braunkohlenbasierte und damit sehr CO2 – intensive DDR Industrie „abgewickelt“ wurde. Seither sind die Emissionen nur noch geringfügig gesunken.

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Rettet die Elektromobilität das Klima?

23. April 2016

Die kurze und einfache Antwort auf diese Frage lautet: Es kommt darauf an, wie der Strom hergestellt wird, mit dem die Batterien eines Elektrofahrzeuges aufgeladen werden und wieviel zusätzliche Emissionen bei der Herstellung eines Elektrofahrzeuges entstehen.

Der massive Ausbau der Elektromobilität ist einer der wesentlichen Bestandteile der Klimastrategie der Bundesregierung, so wie beispielsweise im Klimaschutzplan 2050: Massnahmenset 2.1 vorschattiert. Bis 2030 soll die Zahl der Elektromobile bis auf 6 Mio., besser noch auf 7 Mio. steigen, so der Vorschlag im Massnahmenset 2.1.

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Rückblick auf den März und Ausblick auf den April 2016

6. April 2016

Dem Deutschen Wetterdienst zufolge war der März 2016 etwas zu warm, zu trocken und sonnenscheinarm. Gegenüber dem derzeit allgemein gültigen klimatologischen Mittel 1961 – 1990 war der März in Deutschland 0,5°C zu warm, gegenüber dem Mittel 1981 – 2010 hingegen geringfügig um 0,3°C zu kühl.

Wir hatten hier mit hoher Wahrscheinlichkeit mit einem insgesamt zu milden März gerechnet, allerdings bezogen auf das langfristige Mittel 1761 – 1970.

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The Rule of Nine

13. März 2016

Seit seiner Wiederwahl im November 2012 hat US Präsident Obama den Kampf gegen den Klimawandel zum zentralen Thema seiner zweiten Amtsperiode erklärt. Er will als Klimapräsident in die Geschichte eingehen.

Bereits während seiner ersten Amtszeit hat er 2009 versucht, in den USA ein Emissionshandelssystem für Industrieanlagen einzuführen mit dem – ähnlich dem europäischen Handelssystem EU – ETS – die Treibhausgasemissionen reduziert werden sollten. Die Einführung dieses Systems ist seinerzeit am Widerstand des US Senats gescheitert.

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Temperaturtrend – Chaos geht in die nächste Runde

7. März 2016

Im vergangenen Jahr gab es auf dem Forschungsgebiet der klimastatistischen Analyse von Temperaturtrends zwei Überraschungen :

Zum einen haben Korrekturen an den Satellitendaten der UAH Gruppe an der University of Alabama in Huntsville im Mai 2015 ergeben, dass die bislang errechneten Temperaturtrends zu hoch waren und nach der Korrektur zwischen 1979 und 2014 nicht 0,14°C pro Jahrzehnt betragen, sondern nur 0,11°C. Sie sind damit aber immer noch höher als die von der Forschergruppe RSS bestimmten Trends von ca 0,08°C pro Jahrzehnt.

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Winter 2015/16 und Ausblick auf den März

6. März 2016

Am 29. Februar ist der meteorologische Winter 2015/16 zuende gegangen. Wie bereits die Winter 2013/14 und 2014/15 ist er in Deutschland und in Mitteleuropa sehr mild bis extrem mild ausgefallen. Der Dezember 2015 hat dabei alle bisherigen Rekorde gebrochen. Er war in der Baur´schen Temperaturreihe, die bis 1761 zurückreicht, der mit Abstand wärmste und erreichte eine Abweichung von + 5,8 Grad.

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The Big Climate Short

1. Februar 2016

Neulich habe ich den Film The Big Short gesehen. Der Film ist faszinierend. Er ist allerdings nichts für die klassische Kino - Altersgruppen zwischen 15 und 25. Er handelt von den Hintergründen der amerkanischen Immobilienblase in den 2000er Jahren, deren Platzen 2008 zur weltweiten Finanz- und Wirtschaftskrise geführt hat.
Er erzählt, wie einige wenige Finanzakrobaten davon überzeugt waren, dass der Immobilienmarkt – und insbesondere die Hypothekenkredite – keineswegs grundsolide waren und dass ihrer Ansicht nach absehbar war, dass diese Kredite ins Wanken geraten würden...

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America has been duped on climate change….

29. Januar 2016

....so der Titel eines Artikels des Professors für Sozial und Umweltwissenschaften Robert Brulle von der Drexel University in Philadelphia.

Recht hat er, Recht hat er: aber nicht so wie er es in der Washington Post darstellt. Amerika ist nicht von Exxon und von anderen finsteren Mächten der Energiewirtschaft hinters Licht geführt worden, sondern von einer langen Liste von Klimaalarmisten und -ideologen, angefangen von Präsident Obama höchst persönlich, seinem Aussenminister John Kerry, seiner Umweltbehörde EPA, nicht zu vergessen dem ehemaligen Vizepräsidenten Al Gore, dem Klimaaktivisten Jim Hansen, von den Umweltverbänden Sierra Club, Environmental Defense Fund usw. usw. Die Liste liesse sich endlos fortsetzen.

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Alle Jahre wieder……

28. Januar 2016

kommt nicht nur das Christuskind, sondern auch der Klimarückblick auf das vorausgegangene Jahr.

Und was für ein Jahr es war! Endlich wieder mal ein Erfolgserlebnis für Klimaalarmisten, die in den letzten Jahren sehnsüchtig auf ein El Nino Ereignis warteten, um endlich diese blöde globale Erwärmungspause hinter sich zu lassen.

War 2014 noch lediglich um 0,01°C wärmer (und damit statistisch in keiner Weise signifikant) als das vorherige wärmste Jahr, so übertraf 2015 das bislang wärmste Jahr um ca. 0,15°C.

Und lag damit mehr oder weniger im Rahmen der Erwartungen für die Extrawärme durch ein El Nino Ereignis....

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Wintervorhersage Teil Zwei: Milder Winter nahezu sicher

19. Dezember 2015

Die hier geäußerte Einschätzung, dass sowohl das erste Drittel als auch die erste Dezemberhälfte im Rahmen einer Westwetterlage um mindestens 2,5°C zu warm werden hat sich als richtig herausgestellt. Damit sind die Voraussetzungen für die Anwendung der Regel 61 des Witterungsforschers Franz Baur gegeben, der zufolge der Winter insgesamt zu mild werden wird (im Vergleich zur langjährigen Temperaturreihe von Berlin).

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Ergebnis der Pariser Klimakonferenz: Viel Symbolistik, wenig Substanz

16. Dezember 2015

Am Sonnabend, den 12. Dezember 2015 ist in Paris die 21. UN Klimakonferenz (COP 21) mit der Verabschiedung der Paiser Klima – Vereinbarung zu Ende gegangen.

Die Reaktionen darauf schwankten zwischen Euphorie auf der einen Seite und einer zurückhaltenderen Bewertung auf der anderen.

Euphorie, weil erstmals ein Klima – Abkommen verabschiedet wurde, das von allen Ländern der Welt mitgetragen wird, ambitionierte Klimaschutz – Ziele setzt, nämlich eine Begrenzung des Temperaturanstiegs auf unter 2° C im Vergleich zur vor – industriellen Zeit und weil damit das Ende des fossilen Energiezeitalters eingeläutet werde.

Zurückhaltendere.....

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Die Parallelwelt der Klimaideologen

9. Dezember 2015

Kaum jemand hat soviel Unglück über die Welt gebracht wie deutsche Ideologen: Marx, Engels und auch ein Österreicher, dessen Namen wir hier nicht nennen wollen.

Jetzt sind es wieder mal deutsche Ideologen, die unsere Gesellschaftsordnung umstürzen wollen: Diesmal zur Rettung des Weltklimas.

Gerechterweise muss man allerdings hinzufügen, dass diese Bewegung nicht nur von deutschen Klimaideologen ausgeht, sondern sie ist auch im angelsächsischen Raum weit verbreitet, siehe z. B. Bill McKibben, Naomi Klein, aber auch Jim Hansen usw.

Sie erfreut sich auch breiter Unterstützung durch internationale Institutionen, wie z. B. die Weltbank und die Internationale Energieagentur, denen man eigentlich kaum die Nähe zu umstürzlerischen Aktivitäten unterstellen würde. Zwischen ihre Positionen und denen der Umweltlobby Organisationen passt kein Blatt Papier.

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Ein weiterer milder Winter steht bevor

7. Dezember 2015

Anfang Dezember ist traditionell die Zeit, sich Gedanken darüber zu machen, wie der kommende Winter werden wird.
Wir haben hier bereits darüber spekuliert, dass der Winter in der grossen Mehrzahl der Fälle zu warm ausfällt, wenn der Oktober kälter als normal ist, was aus dem Datenkollektiv der vergangenen Jahrzehnte hergeleitet wurde.
Nun ist der Oktober der Baur´schen Temperaturreihe für Mitteleuropa zufolge schlussendlich etwas zu warm ausgefallen (trotz der phasenweise sehr kalten Witterung), weswegen auf dieser Grundlage keine Schlussfolgerungen auf den kommenden Winter gezogen werden können.

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Was wird der UN Klimagipfel in Paris bringen?

26. November 2015

Am kommenden Montag, den 30. November 2015 beginnt in Paris die 21. Runde der sogenannten Vertragsstaatenkonferenzen (Conference of the Parties, COP) des Klimavertrages von Rio de Janeiro aus dem Jahre 1992.

Schon fast ritualistisch wird auch die diesjährige Konferenz von dem üblichen Theaterdonner begleitet, dass dies die letzte Chance sei, die Erde vor der Flammenhölle der globalen Erwärmung zu bewahren. Teilweise mit Argumenten, bei denen man sich fragt, wie ein intelligenter und gebildeter Mensch einen derartigen Unfug von sich geben kann.

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Der Klimawahn geht in Overdrive!

16. November 2015

Im Vorfeld der in Kürze beginnenden „entscheidenden“ UN - Klimakonferenz in Paris scheint es offenbar für die Agitatoren und Propagandisten der Klimakatastrophe keine Grenzen mehr zu geben.

Jüngstes Beispiel ist die Einleitung eines Ermittlungsverfahrens gegen ExxonMobil auf der Grundlage von Anschuldigungen einer Umweltlobbyorganisation und der Geschichtswissenschaftlerin Naomi Oreskes, die einen Großteil ihrer Zeit dem Kampf gegen Exxon zu widmen scheint, Exxon habe bereits seit den frühen 1980er Jahren um die Gefahren der Klimaerwärmung durch CO2 gewusst, habe aber die Öffentlichkeit bewusst desinformiert.

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Es schneit!

15. Oktober 2015

Viele haben wahrscheinlich ihren Augen nicht getraut, als sie am Vormittag des 14. Oktober 2015 aus dem Fenster schauten und sahen, dass es nicht nur regnete, sondern dass der Niederschlag zunehmend weisser wurde, sich in Schneeregen verwandelte und dann in Schnee, der teilweise sogar auf den belaubten Zweigen der Bäume vorübergehend liegen blieb. Ein Blick auf den Kalender zeigte, dass es nicht der 14. Dezember oder Januar war, sondern erst der 14. Oktober.

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Das VW Debakel

13. Oktober 2015

So blöd kann man doch gar nicht sein! war die erste Reaktion auf die Nachricht, dass VW in bestimmte Dieselfahrzeuge eine Manipulationssoftware eingebaut hat, die erkennt, ob sich ein Fahrzeug im Testmodus oder im normalen Fahrbetrieb befindet. Im Testmodus erfüllt das Fahrzeug dann die stringenten Abgasvorgaben für Stickoxide ( NOX), im normalen Fahrbetrieb dann nicht mehr.
Weswegen hat VW so etwas gemacht?...

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Rückblick auf den Sommer 2015

7. Oktober 2015

Ein etwas später Rückblick – denn der meteorologische Sommer endete am 31. August. Die Temperaturdaten der mitteleuropäischen Temperaturreihe von Franz Baur für den August 2015 standen jedoch erst Ende September zur Verfügung, weswegen sich der Rückblick auf den Sommer verzögert hat.

Der Sommer 2015 war der wärmste seit 2003, womit die hier geäußerte Erwartung eingetroffen ist. Auch die zu Anfang der Monate Juli und August geäußerte Erwartung, dass diese Monate jeweils mindestens 3° zu warm ausfallen werden, hat sich bewahrheitet.

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Panik macht sich breit: Klimaalarmisten wollen gerichtlich gegen Skeptiker vorgehen

23. September 2015

Der ideologische Grabenkrieg zwischen den Klimaalarmisten und den Klimaskeptikern scheint fast täglich neue Sumpfblüten hervorzubringen.

An Forderungen nach einem internationalen Tribunal nach dem Vorbild der Nürnberger Kriegsverbrecherprozesse und nach der Todesstrafe für Klimaskeptiker hat man sich fast schon gewöhnt.

In diesem Jahr scheint sich die Schlagzahl derartiger Forderungen doch deutlich zu erhöhen....

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Bizarrer Vergleich: Amerikanischer Geschichtsprofessor vergleicht „Klimaleugner“ mit Nazi – Ideologie und Adolf Hitler

15. September 2015


Ein Beitrag in der New York Times vom 13. September 2015 mit dem Titel „Der nächste Völkermord“ zeigt, dass die ideologischen Gräben zwischen den sog. „Klimaleugnern“ und den Klimaalarmisten immer tiefer aufreißen.

In dem Beitrag vertritt der Yale Geschichtsprofessor Timothy Snyder die These, Hitlers Expansionismus („Lebensraum im Osten“) und der Massenmord an den Juden beruhe auf seinem Leugnen wissenschaftlicher Erkenntnisse,

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Der Sommer kommt zurück – mit Power!

4. August 2015

Nach der herbstlichen Episode in der vergangenen Woche hätte man´s kaum noch für möglich gehalten: Der Sommer kehrt zurück. Bereits an diesem Sonntag herrschte verbreitet sonniges und warmes Wetter in Deutschland. Aber das ist noch nichts im Vergleich dazu, was uns in dieser und auch noch in der darauffolgenden Woche erwartet: Eine Neuauflage der brutalen Hitzewelle von Anfang Juli, diesmal aber länger anhaltend.

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Der Einstieg in den Ausstieg aus der Braunkohle

21. Juli 2015

Anfang Juli hat das Bundeskabinett beschlossen, die umstrittene Klimaabgabe für alte Braunkohlenkraftwerke nicht einzuführen und stattdessen 2,7 GW Kapazität an Braunkohlekraftwerken ab 2017 sukzessive abzuschalten – aber nicht stillzulegen – und in eine Reservekapazität zu überführen.

Anschliessend sollen diese Kraftwerke aber doch nach und nach innerhalb von vier Jahren stillgelegt werden, was einem sukzessiven Braunkohleausstieg gleichkommt. Die Kraftwerksbetreiber sollen für die Bereithaltung der Reservekapazität mit ca. 800 Mio. EUR pro Jahr entschädigt werden.

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Mehr Energiewende Propaganda

14. Juli 2015

Lüge, Täuschung, Irreführung sind zentrale Instrumente des politischen Diskurses. Bekannte und berüchtigte Beispiele hierfür sind u. a. Walter Ulbrichts Erklärung: „Niemand hat die Absicht eine Mauer zu errichten“, Helmut Kohls Versprechen: „Zur Finanzierung der deutschen Einheit müssen keine Steuern erhöht werden“ oder auch Angela Merkels Statement „Mit mir wird es keine PKW Maut geben“.

Lüge, Täschung, Irreführung spielen natürlich auch in der Klimapolitik eine zentrale Rolle – aber nicht nur dort, sondern überall dort, wo der Öffentlichkeit öko – sozialistisches Gedankengut eingetrichtert werden soll. Was man früher in der DDR als Rotlichtbestrahlung bezeichnete, nämlich die Vermittlung linientreuer ideologischer Inhalte, kann man heute als Grünlichtbestrahlung bezeichnen, wobei die ideologischen Inhalte andere sind, die Methoden der Vermittlung jedoch sehr ähnlich.

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Hitzewelle vorbei - wie geht´s weiter mit dem Sommer?

9. Juli 2015

Die in der vergangenen Woche über Deutschland hereingebrochene Hitzewelle hat alle Erwartungen vollumfänglich erfüllt. An vielen Orten sind Temperaturen in der Nähe der bislang beobachteten absoluten Höchstwerte gemessen worden, im fränkischen Kitzingen ist sogar mit 40,3°C ein neuer absoluter Höchstwert für Deutschland gemessen worden, wenn auch nur knapp (der alte Höchstwert lag bei 40,2°C).

Inzwischen hat es sich jedoch stark abgekühlt und die Witterung erinnert eher an den Herbst als an den Hochsommer.

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Wenn´s Siebenschläfer regnet...

28. Juni 2015

.....dann regnet´s sieben Wochen lang. Richtig? Falsch!

Gestern, am Siebenschläfertag hat es verbreitet geregnet. Wird es jetzt sieben Wochen regnen? Auf gar keinen Fall. Am Siebenschläfertag kann es nach Belieben schütten, stürmen, regnen, was auch immer: Für den weiteren Verlauf des Sommers in Deutschland und Mitteleuropa ist das völlig irrelevant.
Viele Beispiele belegen, wie z. B. 1971 und 1991, als es praktisch bis zum letzten Junitag kühl und regnerisch blieb, dass der darauffolgende Hochsommer trocken, warm und sonnig werden kann.

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Gute Anlageberatung

23. Juni 2015

Es ist immer wieder eine wahre Freude, Kolumnen des Klimaclowns Paul Farrell auf der Wirtschaftinformationsseite marketwatch.com zu lesen.

So auch diesmal wieder.

Kaum jemand ist in der Lage, soviel geballten Unfug auf einmal über den Klimawandel zu produzieren, wie Paul Farrell (Vielleicht noch mit Ausnahme des gern von ihm zitierten Joe Romm, des schrillen Klima - Pitbulls von Think Progress .

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„Warnung vor einer drohenden Klimakatastrophe!“

22. Juni 2015

Die gegenwärtige recht kühle Witterung in Deutschland könnte schon sehr bald einer brutalen Hitzewelle Platz machen.

Bereits seit einigen Tagen sagen die numerischen Vorhersagemodelle der Wetterdienste zum Ende dieser Woche ein Ende der kühlen Witterung und zu Beginn der darauffolgenden Woche zumindest für 2 – 3 Tage eine Hitzewelle voraus, die es in sich hat – oder zumindest in sich haben könnte.

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Ökologismus meets Kirchendogma: Der Papst stellt die Enzyklika Laudato Si vor

21. Juni 2015

Am 18. Juni 2015 hat der Papst seine mit Spannung erwartete Enzyklika zu Mensch und Umwelt vorgestellt.

Wichtiges – aber nicht alleiniges Thema – ist der Klimawandel.

Nachfolgend im Auszug einige der wichtigsten Passagen aus der Enzyklika zu Klimawandel, ökologischer Krise, Klima- und Entwicklungspolitik:

- Es besteht eine sehr starke wissenschaftliche Übereinstimmung darüber, dass wir uns in einer besorgniserregenden Erwärmung des Klimasystems befinden. In den letzten Jahrzehnten war diese Erwärmung von dem ständigen Anstieg des Meeresspiegels begleitet, und außerdem dürfte es schwierig sein, sie nicht mit der Zunahme extremer meteorologischer Ereignisse in Verbindung zu bringen, abgesehen davon, dass man nicht jedem besonderen Phänomen eine wissenschaftlich bestimmbare Ursache zuschreiben kann.

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Das Klimaversprechen von Elmau

9. Juni 2015

Erst Jubel, dann Ernüchterung: So kann man die Reaktion der Medien auf das Klimaversprechen des G7 Gipfels der wichtigsten westlichen Industrienationen im bayerischen Schloss Elmau vom vergangenen Wochenende umschreiben.Die G7 Länder haben sich verpflichtet, das 2°C Ziel anzuerkennen und dafür ihre CO2 Emissionen in diesem Jahrhundert gegenüber den Emissionen 2010 auf Null zu reduzieren, d. h. ihre Wirtschaft in den kommenden 85 Jahren vollständig zu dekarbonisieren. Bis zum Jahre 2050 sollen die Emissionen um 40 - 70% reduziert werden.

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Super – Duper – Whopper El Nino!

21. Mai 2015

Seit Anfang 2014 wird unter Klimaforschern und Meteorologen über die Rückkehr eines kräftigen El Nino Ereignisses philosophiert . Meist vor dem Hintergrund, dass wir doch mal bald ein ordentliches El Nino Ereignis bräuchten, damit diese blöden globalen Mitteltemperaturen doch bitte endlich mal wieder etwas kräftiger steigen und nicht nur auf dem gegenwärtigen Niveau verharren.

Eigentlich sollte schon 2012 wieder ein El Nino Ereignis kommen, der tropische Pazifik erwärmte sich auch bis zur Jahresmitte, so wie es sich gehört für El Nino, dann aber, gegen Jahresende kühlte es sich wieder ab und aus El Nino wurde El Whimpo...

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Temperaturtrend – Chaos

21. Mai 2015

Oft genug schon haben wir auf climatetruth.com darauf hingewiesen, dass man Klimamodellvorhersagen nicht trauen kann, insbesondere denjenigen nicht, die eine dramatische und katastrophale Erwärmung in den kommenden Jahrzehnten vorraussagen. Der Grund hierfür ist die bislang beobachtete Erwärmung, die erheblich hinter der von Modellen errechneten zurückgeblieben ist.

Offenbar kann man aber auch den beobachteten bzw. gemessenen globalen Temperaturtrends nur mit großen Einschränkungen über den Weg trauen....

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Die Benzinpreisexplosion

21. Mai 2015

Schon mal getankt in letzter Zeit? Schon abGEZockt worden?
Es gab mal eine Zeit, nicht lang ist´s her, da redete alle Welt von den niedrigen Ölpreisen, vom Ölpreisverfall, von den schönen Auswirkungen auf das Portmonnaie der Bürger, von den schlimmen Auswirkungen auf die Wirtschaft, vor allen auf diejenige der ölproduzierenden Länder. Auch in den USA, die ein ölproduzierendes Land sind, sollten nach Meinung einiger Experten die Auswirkungen des Ölpreisverfalls in der Summe nachteilig sein, obgleich wieder andere Experten vorrechneten, wie viele Zigmilliarden die Autofahrer und damit die Durchschnittsbürgen sparen würden. Das eingesparte Geld stünde dann für den Konsum zur Verfügung, die Wirtschaft würde angekurbelt....

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Sonderabgabe auf alte Kohlekraftwerke

30. März 2015

Gegenwärtig werden wir wieder einmal Zeuge, wie Klima - Realpolitik in dieser Republik gemacht wird.
Im letzten November musste BMWi Gabriel eine 180 Grad Kehrtwendung hinlegen, nachdem er Greenpeace öffentlich vorführte und die Öffentlichkeit darauf hinwies, dass man die Kohlekraftwerke zur Sicherung der Stromversorgung trotz – oder gerade wegen - des Ausbaus Erneuerbarer Energien bei gleichzeitigem Ausstieg aus der Kernenergie weiterhin braucht.....

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Klima McCarthyismus

14. März 2015

Zwei der Grundpfeiler unserer freiheitlich demokratischen Gesellschaftsordnung sind das Recht auf freie Meinungsäußerung und die Freiheit von Forschung und Lehre. In der Klimaforschung und –politik scheint das allerdings nicht mehr zu gelten.
Nicht etwa wegen staatlicher Eingriffe, sondern wegen selbst auferlegter Einschränkungen und Denkverbote durch den medialen Mehrheitskonsens, der nahezu identisch mit der Position von Umweltlobby Organisationen, wie z. B. Greenpeace ist....


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Der verheizte Planet – zerstört der Kapitalismus das Klima?

3. März 2015

In der Titelgeschichte der Ausgabe 9/2015 setzt der Spiegel wieder einmal voll auf Klimakatastrophen – Propaganda, diesmal mit einem leicht abgewandelten Tenor, nämlich, dass die Gier nach Wachstum und der Kapitalismus für die Klimakatastrophe verantwortlich sind.

Dieser Gedanke machte in letzter Zeit Furore. Bereits vor der letzten UN Klimakonferenz im peruanischen Lima wurde die „Margarita Declaracion" veröffentlicht, mit etwa dem gleichen Tenor (Die Industriestaaten zerstören das Klima in den Ländern der Dritten Welt), der Papst hat sich dem ebenfalls angeschlossen, so wie auch unter vielen anderen der unsägliche Klima – Clown der Wirtschaftswebseite Marketwatch.com, Paul Farrell ( hier und hier).

Bereits jetzt sollen also Pflöcke für die kommende – entscheidende – UN Klimakonferenz in Paris im Dezember 2015 eingeschlagen werden, auf der ein Nachfolgeabkommen für das 2012 ausgelaufene Klimaschutzprotokoll von Kyoto beschlossen werden soll.

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Nach dem milden Winter ein warmer März

2. März 2015


Nach dem Winter, der keiner war, kommt jetzt der Frühling mit Sonne und Wärme satt. Die heutigen Vorhersagekarten der Wetterdienste sind sich im Prinzip einig: Ab nächstem Wochenende (8. März 2015) steigen die Temperaturen auf 10 – 15°C und es wird überwiegend sonnig.

Deswegen bestehen gute Aussichten, dass die Vorhersage für einen warmen März 2015, die im Nachtrag hier gemacht wurde, eintreten könnte.


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Die schöne neue Welt der Energiewende

10. Februar 2015

Auf Spiegel Online erschien dieser Beitrag hier, der einem tolle Perspektiven auf die Vorstellungswelt und das Selbstverständnis der Erneuerbaren Energien und die mit ihnen verbündete Medienlandschaft bietet.

Weil es einfach zu schön ist, sollen hier einige Passagen im Wortlaut zitiert und anschließend kommentiert werden.

Es geht um den „Strommarkt der Zukunft“. Inzwischen hat auch die Bundesregierung begriffen, dass der jetzt bestehende Mix aus (immer eingeschränkterer) freier Marktwirtschaft und Planwirtschaft (Vorrang und Subventionierung erneuerbarer Energien durch das EEG) in der Stromversorgung der Bundesrepublik Deutschland mit den Zielen einer bezahlbaren und sicheren Stromversorgung immer weniger vereinbar ist.


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Ist die Energiewende erfolgreich?

29. Januar 2015

In den letzten Tagen häufen sich Medienberichte – auch im Ausland – dass 2014 ein Wendepunkt für die „Energiewende“ in Deutschland war und sich nun immer deutlicher abzeichnen würde, dass die „Energiewende“ ein Erfolg wird.



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Die Wahrheitspresse

16. Januar 2015

Gerade wurde das Wort „Lügenpresse“ zum Unwort des Jahres 2014 gewählt, wohl deswegen, weil dieser Begriff in der Propaganda der Nationalsozialisten gebräuchlich war, und wenn man eines nicht machen sollte im modernen Deutschland des frühen 21. Jahrhunderts, dann auf gar keinen Fall irgendwie einen Bezug oder Vergleich zum Nationalsozialismus herstellen, oder Begriffe oder Wörter dieser Zeit verwenden.
Dass der Begriff „Lügenpresse“ (im Zusammenhang mit der kapitalistischen „Lügenpresse“) auch im real existierenden Sozialismus der DDR gebräuchlich war...

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Klimaaktivismus ist erfolgreich!

10. Januar 2015

Dass es in der öffentlichen und veröffentlichten Klimadebatte nicht um Wissenschaft und Fakten geht, sondern um Glaubensinhalte, um Beeinflussung der öffentlichen Meinung durch Manipulation, Indoktrination und Propaganda zeigen folgende Beispiele:

Bill McKibben, einer der umtriebigsten Klimaaktivisten in den USA, schreibt hier in einem Gastbeitrag für den englischen „Guardian“ wie engagierter und hartknäckiger Aktivismus die Genehmigung der sog. Keystone XL Pipeline, mit der Öl aus kanadischen Ölsänden zu den Raffinerien an der amerikanischen Golfküste transportiert werden sollte, zu Fall gebracht hat. .....

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Winter 2014/15: Windig, mild und regnerisch

8. Januar 2015

Was sich bereits Anfang Dezember 2014 andeutete, scheint jetzt langsam immer wahrscheinlicher zu werden: Der Winter 2014/15 wird windig, mild und regnerisch.

Die hier zitierten numerischen Wettervorhersagen sind eingetroffen und der Dezember ist recht mild ausgefallen. Abgesehen von einem kurzen winterlichen Intermezzo zwischen Weihnachten und Neujahr, das trotz vollmundiger Ankündigungen – zumindest in Norddeutschland - kaum den Namen „Winter“ verdiente, geht die milde Witterung auch im neuen Jahr ungebrochen weiter.
.....

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Wird 2014 das wärmste Jahr aller Zeiten?

10. Dezember 2014

Seit einiger Zeit wird darüber diskutiert, ob 2014 das wärmste Jahr aller Zeiten wird – zumindest seit Beginn regelmäßiger Thermometermessungen.

Gegenwärtig scheint sich abzuzeichen, dass 2014 in der Tat - ganz knapp und statistisch wahrscheinlich nicht signifikant - das wärmste Jahr werden wird – zumindest auf Grundlage der bodennahen Lufttemperaturen, nicht aber nach den RSS und UAH Satellitendaten. Auch die Satellitendaten zeigen, dass 2014 bis jetzt geringfügig wärmer war als 2013, etwa 3/100 °C (Datenbasis Januar bis November 2014), aber deutlich kühler als 1998 und 2010.....

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Deutschlands klima- und energiepolitischer Amoklauf

5. Dezember 2014

Ende November/Anfang Dezember ist traditionell immer die Zeit, in der die UN Weltklimakonferenzen stattfinden – und so auch die Zeit, in dem die Klimapoltitik in Deutschland und anderswo sich bemüssigt fühlt, ein „deutliches Signal“ an die Klimaverhandlungen zu senden, dass man bereit ist, noch mehr zu tun als in der Vergangenheit, um die „Klimakatastrophe“ abzuwenden.

So kam in Deutschland endlich mal wieder das Umweltressort zu Wort, nachdem noch kurz zuvor Wirtschaftsminister Gabriel die Rolle der konventionellen Kraftwerke bei der Sicherung der Stromversorgung unterstrichen hatte.

Aber das war gestern, heute musste man dann Einigkeit dabei demonstrieren, die Rolle der fossilen Kraftwerke bei der Sicherung der Stromversorgung Deutschlands weiter zurückzudrängen,....

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In der Realität angekommen………

18. November 2014

zu sein scheint Bundeswirtschaftsminister Gabriel. Medienberichten zufolge kam es auf einer Veranstaltung in Berlin zu einem heftigen Wortwechsel zwischen Gabriel und Vertretern von Greenpeace über die Zukunft von Kohlekraftwerken.

Der hier zitierte "Welt" Artikel ist sehr lesenswert. Denn er zeigt recht genau die Gräben, die in der deutschen Energiepolitik gegenwärtig aufgerissen sind.....

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Klimavereinbarung USA – China: Eine kurze Bewertung

17. November 2014

Am 11. November 2014 hat US Präsident Barrack Obama eine klimapolitische Vereinbarung zwischen den USA und der Volksrepublik China bekannt gegeben.

Kernpunkte dieser Vereinbarung sind eine 26 – 28%ige CO2 - Minderungsverpflichtung bis 2025 gegenüber 2005 der USA und eine Verpflichtung Chinas, die CO2 Emissionen nach dem Jahr 2030 nicht mehr steigen zu lassen....

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Die Klimadiktatur

16. November 2014

Die Kongress und Senatswahlen in den USA Anfang November waren für Präsident Obama eine bittere Niederlage. Der große Erfolg der Rebublikaner war wohl weniger ein Ergebnis überzeugenderer Politik der Republikaner, als eine allgemeine Unzufriedenheit mit Obama, die sich auf weite Politikbereiche erstreckt. Wer jedoch nach den Kongress- und Senatswahlen in den USA, bei denen die Republikaner ihre Mehrheit im Kongress ausbauen und den Senat zurückgewinnen konnten, geglaubt hätte, die Obama Administration würde die Botschaft der Wähler erkannt haben und nun mit Kongress und Senat in der Klimapolitik zusammenarbeiten, wurde schnell anders belehrt: ....

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Umzug der Narren

20. September 2014


Am 21. September 2014 findet in New York der “Klimamarsch“ statt, unter Beteiligung von Hollywood Promis, Aktivisten und führenden Politikern, wie z. B. UN Generalsekretär Ban Ki Moon.
Allein diese Auflistung zeigt schon, worum es in der Klimadebatte geht: Um einen politischen Zirkus, bei dem verschiedene Akteure klar aussprechen, worum es wirklich geht: Um die Abschaffung des kapitalistischen Wirtschaftssystems....

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Nassere Sommer durch den Klimawandel?

13. August 2014

So langsam aber sicher beschleicht einen das Gefühl, dass der Vertrauensbonus, den man staatlichen Behörden normalerweise entgegenbringt, verspielt wird. So etwa beim DWD, dem deutschen Wetterdienst, dem man eigentlich Kompetenz in Wetter und Klimafragen zutraut.

Nach der Lektüre der Pressemitteilung des DWD vom 7. August 2014 schwindet dieses Vertrauen allerdings dahin wie Butter an der Sonne. Da heißt es nun, durch den Klimawandel werde der Wetterlagentyp „Tief über Mitteleuropa“, der hier viel Niederschläge bringt, künftig häufiger werden, weswegen es dann bei uns im Sommer auch nasser werden soll.

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Wo bleibt El Nino?

5. August 2014

Wir im Südwesten der USA – in Südkalifornien, Arizona und Neu – Mexiko – hoffen sehnsüchtig auf El Nino. Denn in El Nino Jahren liegen die Niederschläge im Winter deutlich höher als in Nicht – El Nino Jahren. Und im Augenblick herrscht eine epochale Dürre – besonders in weiten Teilen Kaliforniens.

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Nasser Juli 2014

4. August 2014

Die Baur Regel 81 legte es nahe – jetzt scheint es sich zu bewahrheiten: Der Hochsommer 2014 wird in Deutschland wohl erheblich zu nass werden. Die DWD Übersicht über die Witterung in Deutschland im Juli 2014 zeigt, dass es erheblich zu nass war. Ob dies auch für die Baur´schen Niederschlagsstationen zutrifft wissen wir noch nicht ganz genau, es ist aber sehr wahrscheinlich, da die Niederschlagsabweichung an den DWD Stationen sehr groß war. Ebenso wenig wissen wir natürlich heute noch nicht, wie die Niedersschlagsabweichung im August ausfallen wird...

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Der Glaube an die Klimakatastrophe: Ein gesellschaftspolitisches und kulturhistorisches Phänomen unserer Zeit

4. August 2014

Mehrere Meldungen und Berichte in den vergangenen Wochen unterstreichen wieder einmal, worum es bei der Klimakatstrophe geht: Nicht um die wissenschaftlich abgesicherte Erkenntnis, dass eine Klimakatastrophe heraufzieht, sondern um einen gesamtgesellschaftlichen Glaubenskatechismus, bei dem nahezu alle gesellschaftlich relevanten Gruppen ihr persönliches Süppchen kochen, um vom Glauben der Öffentlichkeit an die Klimakatastrophe zu profitieren....

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Obamas Rache

6. Juni 2014

Am 2. Juni 2014 hat US Präsident "Bronco Bamma" seinen lang erwarteten Plan vorgestellt, die CO2 Emissionen aus der Stromerzeugung in den USA zu reduzieren. Vorausgegangen war ein intensiver PR Drive, um die Öffentlichkeit darauf einzustimmen, angefangen mit seiner Rede an der Georgetown Universität im Juni 2013, bis hin zur Veröffentlichung des US National Climate Assessments vor einigen Wochen, in dem er deutlich zu machen versucht hat, was passiert, wenn man die CO2 Emissionen nicht begrenzt....

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Steht uns ein verregneter Hochsommer bevor?

4. Juni 2014

Angesichts der Wettervorhersage für die nächsten Tage – oder sogar für die nächste Woche – mag dies wie eine sehr merkwürdige Frage klingen: Denn für Pfingsten und die Woche danach steht uns eine voll krasse Hitzewelle bevor....

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Über – Alarmist Obama

12. Mai 2014

Wenn die Politik bestimmt, was Wissenschaft ist, geht das meistens schief.

So auch hier:

Seit seiner Wiederwahl im November 2012 hat US Präsident Obama sein Herz für die Klimakatastrophe wiederentdeckt und den Kampf gegen den Klimawandel zum zentralen Thema seiner 2. Amtszeit erklärt.

Bei seiner Amtseinführungsrede im Januar 2013 und bei einer Erklärung zur Klimapolitik an der Georgetown University im Juni 2013 hat er klar gemacht, dass er zur Rettung der Welt die CO2 Emissionen der USA drastisch zu reduzieren gedenkt...

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Warum gibt es eigentlich kein Aprilwetter mehr?

9. Mai 2014

Der April ist eigentlich schon ein paar Tage vorbei, aber auch in diesem Jahr gab es kein Aprilwetter, so wie es früher einmal war, sondern überwiegend warmes, sonniges und trockenes Wetter .

Jeder, der heute jünger ist als 25 – 30 Jahre, wird nicht wissen, was die Leute meinen, wenn sie von Aprilwetter reden: Nämlich extrem wechselhaftes und kühles Wetter...

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Zum Feind übergelaufen…..

7. Mai 2014

……nämlich zu den bösen Klimaskeptikern ist ein - zumindest in Meteorologenkreisen – bekannter und prominenter Meteorologe, Lennart Bengtsson, der lange Jahre Direktor des Europäischen Wettervorhersagezentrums ECMWF im englischen Reading war und anschließend Direktor des Max – Planck Instituts für Meteorologie in Hamburg.
Bengtsson tritt dem Akademischen Beirat der Global Warming Policy Foundation (GWPF) bei.

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Die ewige Litanei

14. April 2014

Nach den Berichten der IPCC Arbeitsgruppen 1 (Wissenschaftliche Grundlagen des Klimawandels) und 2 (Auswirkungen des Klimawandels) wurde nun der Bericht der Arbeitsgruppe 3 (Gegenmassnahmen) der Öffentlichkeit vorgestellt .

„Überraschendes“ Ergebnis: Wenn nichts passiert, so das Urteil der IPCC-Autoren, dürften die weltweiten Durchschnittstemperaturen bis zum Ende des Jahrhunderts um 3,7 bis 4,8 Grad steigen. Um die Klimakatastrophe noch ab...

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Geschäftsmodell Klimakatastrophe

23. März 2014

Die Medien werden nicht müde, uns einzureden, die finsteren Mächte und Interessen der fossilen Energiewirtschaft verharmlosen den Klimawandel und verhindern einen wirksamen „Klimaschutz“, da sie ihre finanziellen Interessen über das Wohl der Menschheit stellten. Wenig hört man darüber, dass es Teile der Wirtschaft gibt, die den Klimawandel überdramatisieren, um ihre Profite zu steigern. Dazu gehören u. a. die Finanzwirtschaft, die Atomwirtschaft und der öko – industrielle Komplex der Erneuerbaren Energien. break]
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Masters of the Universe

20. März 2014

Hochmut kommt vor dem Fall – so heißt es schon in der Bibel. Diese Erfahrung musste unlängst eine gesellschaftliche Gruppierung machen, die sich über jeden Zweifel erhaben sieht, im Besitze höherer Moral wähnt, die das Gute in unserer Gesellschaft überhaupt in sich vereinigt: Eine Umweltlobby – Organisation.

Wer einmal erlebt hat, mit welcher Arroganz und Selbstherrlichkeit Umwelt – Organisationen auf internationalen Klima- und Umweltveranstaltungen auftreten, weiß, woher in unserer Gesellschaftsordnung der Wind weht.

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Betrachtungen zum Winter 2013/14

14. März 2014

Der meteorologischen Winter 2013/14 (Dezember 2013, Januar – Februar 2014) war in Deutschland einer der wärmsten der vergangenen 100 Jahre.

In den USA hingegen, besonders im Osten und Mittleren Westen, war er einer der kältesten der vergangenen 100 Jahre.....

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Agitation und Propaganda in der Klimadebatte

1. März 2014

In einer offenen und demokratischen Gesellschaftsordnung gibt es einen freien Austausch von Gedanken, Meinungen und Ideen. Wer die besten Argumente vorträgt, kann seine Gedanken durchsetzen, die Mehrheit von der Richtigkeit seiner Meinung überzeugen und politisch etwas bewegen.
So sollte es jedenfalls sein in einer pluralistischen Gesellschaftsordnung.

Was man in der Klimadebatte seit einer Reihe von Jahren beobachtet ist jedoch nicht mehr der freie Austausch von Argumenten, Meinungen, Gedanken und Ideen, sondern ein harter ideologischer Grabenkrieg,.....

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Ist Kohlendioxid ein Schmutzstoff?

25. Februar 2014

Mit den Worten die Begriffe besetzen, mit den Begriffen die Köpfe besetzen - so lautet eine alte Weisheit der politischen Agitation und Propaganda (s. z. B. hier und hier ).

Wen wundert´s, dass diese altbekannten Muster auch in die Klimadebatte Eingang gefunden haben.

Das perfideste Beispiel für diese Agitation ist die Charakterisierung von CO2 als Schadstoff, „Pollutant“ oder Schmutzstoff.


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Die Psychologie der Klimakatastrophe

22. Februar 2014

Je offenkundiger es wird, dass die Vorhersagen einer dramatischen Klimaerwärmung, die wir seit fast 30 Jahren hören, und die die Grundlage der Klimapolitik seit über 20 Jahren bilden, spektakulär fehlgeschlagen sind, desto schriller ertönen die Sirenen derer, die nachdrücklicher als je zuvor durchgreifende Massnahmen fordern, um den Klimawandel einzudämmen.

Man fragt sich: Was geht da eigentlich ab? Jeder normale Mensch würde sich freuen, dass die Katastrophenvorhersagen vergangener Jahre nicht eingetroffen sind....

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Winter ade, scheiden tut weh!

17. Februar 2014

Der meteorologische Winter ist zwar noch nicht vorbei (er dauert bis Ende Februar), aber bereits heute ist absehbar, dass er erheblich zu mild ausfallen wird, wenn man die längerfristigen Vorhersagen aller großen Wetterdienste für die kommenden 10 Tage betrachtet.

Damit erfüllt sich ein weiteres Mal eine der bekanntesten Vorhersageregeln des Klimaforschers Franz Baur (s. hier und hier ).....

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Geballte Ladung Klimakatastrophenpolemik

7. Februar 2014

Seit einiger Zeit wissen wir, dass internationale Institutionen, wie die UN, die Weltbank, oder auch die Internationale Energie Agentur IEA, einen klimapolemischen Kurs eingeschlagen haben, der mit dem der Umweltlobby Organisationen zu wetteifern scheint.
Da werden einfach wilde Behauptungen aufgestellt, niemand scheint sich auch nur im Geringsten die Mühe zu machen, einmal den Erkenntnisstand in der Fachliteratur abzuchecken.
Hauptsache es hört sich sensationsheischend und schockierend an und folgt in etwa dem Narrativ, das die Öffentlichkeit aus den Medien kennt (z. B. hier oder hier)......

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EU Klimapolitik: Ende der Vorreiterrolle?

4. Februar 2014

Die EU Kommission hat sich Medienberichten zufolge mal wieder unbeliebt gemacht (zumindest bei Teilen der Medien):
Sie hat sich von verbindlichen Zielvorgaben bei erneuerbaren Energien und bei der Energieeffizienz verabschiedet und will stattdessen nur ein Ziel verbindlich vorgeben, nämlich bis 2030 eine CO2 Minderung von 40% gegenüber 1990...

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Das Anti – Kohle Lamento

31. Januar 2014

In den vergangenen Wochen hat sich die ökosozialistische Kampfpresse verstärkt auf die Kohle eingeschossen.
Anfang Januar war der große Aufreger, dass in 2013 in Deutschland die CO2 Emissionen aus der Braunkohle - Stromerzeugung gegenüber 2012 angestiegen sind – trotz „Energiewende“ (in Wahrheit wegen der Energiewende, was aber viele nicht zu begreifen scheinen).
Jetzt ist man in einem Spiegel Online Beitrag zur Erkenntnis gelangt, dass der „Klimakiller“ Kohle weltweit vor einer Renaissance steht.....

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Aktuelle Klimatrends 2013 und 2014

26. Januar 2014

Alle Jahre wieder erleben wir im Januar das gleiche Spiel: Wie warm war das abgelaufene Jahr? War es das wärmste, zweit-, dritt- oder viert- usw. wärmste Jahr?
Je nachdem, welchen Datensatz der verschiedenen Forschungsinstitutionen man betrachtet, die sich mit dieser Aufgabe befassen, kommt immer etwas anderes bei raus....

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Der Klimawahn vor unserer Haustür

21. Januar 2014

Wir auf climatetruth.com schreiben seit Jahren gegen den Klimawahn und gegen die sog. „Energiewende“ an, die nahezu vollständige De-karbonisierung der deutschen Volkswirtschaft, um die „Klimakatastrophe“ abzuwenden.
Denn das meint man mit „Energiewende“: Nicht nur den Aufbau enrneuerbarer Stromerzeugungskapazität, um den Atomstrom auszugleichen, der bis 2022 abgeschaltet werden soll, sondern auch der fossil erzeugte Strom soll bis 2050 abgeschaltet und durch Erneuerbare ersetzt werden.

Im Bezirk Braunschweig hat es sich der „Zweckverband Grossraum Braunschweig“ (ZGB) auf die Fahne geschrieben, diese Energiewende auch lokal und regional 1 : 1 umzusetzen, also die Stromversorgung der Region bis 2050 komplett auf Erneuerbare umzustellen.....

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Wie realistisch sind Klimamodellvorhersagen?

8. Januar 2014

Seit ca. 25 Jahren hören wir, dass wegen der vom Menschen verursachten CO2 Emissionen eine dramatische Erwärmung des Weltklimas drohe, bis hin zu einer Klimakatastrophe. Und seit ca. 25 Jahren tobt in der Wissenschaft und in der Öffentlichkeit die Diskussion darüber, wie realistisch diese Vorhersagen sind.
Die Politik hat seit ca. 20 Jahren beschlossen, dass die Klimamodellvorhersagen einer dramatischen Erwärmung realistisch sind und hat entsprechende Massnahmen eingeleitet, wie z. B. die Bundesregierung mit ihren Beschlüssen vom 13. Juni und vom 7. November 1990, die CO2 Emissionen Deutschlands bis 2005 um 25% zu reduzieren, die UN mit der Verabschiedung der Klimarahmenkonvention von 1992 und dem Kyoto – Protokoll von 1997.
In Europa und besonders in Deutschland wurden die klimapolitischen Beschlüsse seither mehrfach verschärft.....

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GROKO und Energiewende

8. Januar 2014

Mit Spannung erwartet wurden die Ziele der Großen Koalition auf dem Gebiet der Klima- und Energiepolitik. Im Koalitionsvertrag werden sie unter Ziffer 4 auf den Seiten 49 – 61 dargelegt; unter Ziffer 4.1 werden die Ziele für Wirtschaft, Wachstum und Innovation beschrieben. Die Reihenfolge ist ein gutes Omen; zumindest ist erkennbar, wo die Prioritäten der Regierungsarbeit zu liegen scheinen.

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